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Die Fabian Society und adeligen Stalin-Versteher hinter Baerbocks Londoner Elite-Uni

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Bild: Willy Barton/Shutterstock.com

Kommentar

Sie sei Völkerrechtlerin, prahlt Annalena Baerbock. Mit nur einem Vordiplom aus Hamburg, ohne „richtigen“ Jura-Abschluss, wurde sie genommen für die elitäre London School of Economics (LSE).

Die Schule wurde von Mitgliedern der Fabian Society geschaffen, die sich begeisterten für Radikalismus:

  • Sidney und Beatrice Webb: Sidney war der adelige Baron Passfield, Mitglied im britischen Kronrat. Er war sowohl Staatssekretär für die britischen Kolonien als auch Staatssekretär für Dominion-Angelegenheiten in Ramsay MacDonalds zweiter Labour-Regierung im Jahr 1929. Die Webbs ignorierten die zunehmenden Beweise für Gräueltaten von Joseph Stalin und blieben bis zu ihrem Tod Anhänger der Sowjetunion. Beatrice Webb war die die Baronin Passfield
  • Graham Wallas: er besuchte Oxford. Sein Bruder wurde Commander of the Order of the British Empire.
  • George Bernard Shaw: Ein Künstler. Im Jahr 1899, als der Burenkrieg begann, wünschte Shaw dass die Fabianer eine neutrale Haltung zu dem einzunehmen, was er als „nicht-sozialistisches“ Thema ansah. Shaws Begeisterung für die Sowjetunion ging auf die frühen 1920er Jahre zurück, als er Lenin als „den einen wirklich interessanten Staatsmann in Europa“ gepriesen hatte. So schloss er sich 1931 einer von Nancy Astor angeführten Reisegruppe an. Die sorgfältig durchgeführte Reise gipfelte in einem langen Treffen mit Stalin, den Shaw später als „georgischen Gentleman“ ohne jede Bosheit in ihm bezeichnete. Shaws Bewunderung für Mussolini und Stalin zeigte seine wachsende Überzeugung, dass die Diktatur die einzige tragfähige politische Vereinbarung sei. Als die NSDAP im Januar 1933 in Deutschland an die Macht kam, beschrieb Shaw Hitler als „einen sehr bemerkenswerten Mann, einen sehr fähigen Mann“.

Der Grundstein für das alte Gebäude der LSE in der Houghton Street wurde 1920 von König George V. gelegt. Eines seiner Schlösser bei Hannover ist in unmittelbarer Nähe von dem Ort, wo Baerbock aufgewachsen war. Als sie die LSE besuchte, war der Direktor Sir Howard John Davies. Von sozialistischen Träumereien war bei dessen Karriere nichts festzustellen. 1995 wurde er sogar Deputy Governor of the Bank of England. Er trat am 3. März 2011 von seiner Position bei der LSE zurück, nachdem er besorgt über die Entscheidung der Institution war, Finanzmittel von einer Stiftung anzunehmen, die vom Sohn des libyschen Diktators Muammar Gaddafi, Saif, und anderen LSE Libya Links kontrolliert wird.

Fabian Fakers

Im Westen hielten die Eliten bereits die Schaltstellen der Macht durch den Adelsstand, das Bankwesen und die Großkonzerne. Hier war es unnötig und sogar gefährlich, einen revolutionären Sozialismus zu benutzen, um die Massen zu kontrollieren. Stattdessen sollte die Transformation graduell passieren. Das Werkzeug der Wahl war die britische Organisation namens „Fabian Society“, ein Netz aus schmierigen Sozialisten die für den Geldadel arbeiteten und einen auf den Westen zugeschnittenen Sozialismus entwarfen als eine Art „dritten Weg“, eine akzeptabel erscheinende Alternative zum Raubtierkapitalismus und dem starren Kader-Sozialismus des Ostens.

Der Fabianer kamen dank des Geldes des Establishments zu Prominenz: Figuren wie John Stuart Mill, George Bernard Shaw, H. G. Wells, Annie Besant, Virginia Woolf und viele mehr wurden zu festen Größen der Gesellschaft. Die sozialdemokratische britische Labour-Partei ist bis heute das Werkzeug der Fabian Society, was Politiker wie Tony Blair oder Peter Mandelson auch gar nicht groß verbergen.

Joseph A. Schumpeter, der in Harvard David Rockefeller unterrichtete, erklärte5:

“Die wahren Tempomacher des Sozialismus waren nicht die Intellektuellen oder missionierenden Agitatoren gewesen, sondern die Vanderbilts, Carnegies und Rockefellers.“

Die Stiftungen der Raubbarone finanzieren unzählige linke Organisationen, die graduell die Gesellschaft im Sinne des Sozialismus transformieren. Die Fabianer liebten das Geld und umgaben sich prinzipiell mit dem Geldadel, während sie dem gewöhnlichen Pöbel einredeten, dass die sozialistische Gesellschaft Fortschritt sei.

Der prominente leitende Fabianer Sidney Webb heiratete die Tochter Beactrice des reichen Finanziers Richard Potter, die Verbindungen hatte zu dem Premierminister Arthur Balfour und zu den Bankendynastien. Das Eisenbahnimperium Great Western Railways pumpte kapitalistisch erwirtschaftetes Geld in Sidney Webbs “London School of Economics”.

George Bernard Shaw heiratete auch nicht in die Arbeiterklasse ein, sondern ehelichte die Tochter des reichen Investors Horace Payne-Townshend, der wiederum die Fabian Society mit zusätzlichen Geldern versorgte. Später arbeitete Shaw für den Multimillionär William Waldorf Astor. Lord Rothschild arbeitete mit Sidney Webb daran, die London School of Economics der Fabianer in die University of London zu integrieren. Die Einrichtung gilt heute als führend in den Sozialwissenschaften.

Von Fabian zu Frankfurt

Karl Korsch, eine der Ikonen des Kulturmarxismus, war ursprünglich ein Mitglied der Fabian Society. Er entstammt einer Hamburger Mittelschichtfamilie und hatte einen Bankmanager zum Vater. Dank des bürgerlichen Hintergrundes musste Karl nicht in irgendeiner Fabrik als Arbeiter tätig werden, sondern durfte lange und ausführlich studieren in Jena, München, Berlin und Genf und trat den deutschen Sozialdemokraten von der SPD bei. In London arbeitete er mit dem Juraprofessor Sir Ernest Shuster und wurde Mitglied der Fabian Society.

Er pries in Texten wie “The Fabian Society” (1912) die elitäre Organisation und brachte die Inhalte nach Deutschland. Das Geld für die deutschen sozialistischen Gesellschaftsklempner kam auch von steinreichen Männern aus dem Geldadel. Das berüchtigte „Institut für Sozialforschung“ (IfS) kam zustande dank Felix Weil, Erbe eines Multimillionärs und Getreidegroßhändlers. Weil arbeitete mit dem Star-Spion der Sowjet-Kommunisten Richard Sorge an der „Ersten marxistischen Arbeitswoche“ in Thüringen, wo die prominenten Marxisten der 1920er-Jahre wie Karl Korsch, Georg Lukács oder Friedrich Pollock teilnahmen. Aus diesem Treffen heraus entstand das Fundament des Institutes für Sozialforschung und später die sogenannte Frankfurter Schule.

Die simple Strategie, der Masse den Sozialismus anzudrehen, wurde von den Akademikern aus dem Umfeld des IfS in allerhand Fachchinesisch verkleidet. Man schuf die „Kritische Theorie“, eine Dialektik der Aufklärung, man fachsimpelte über dialektischen Materialismus, Phänomenologie und Erkenntnistheorie. Im Endeffekt ging es allerdings nur darum, die bürgerliche Gesellschaft zu destabilisieren.

Während dem Regime der deutschen Nationalsozialisten floh das IfS in die Vereinigten Staaten und wurde von Horkheimer an der hochelitären Columbia University in New York neu aufgebaut.

Man brachte die berüchtigte „Kritische Theorie“ hervor, eine Schmähschrift gegen die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft, die angeblich die Keimzelle des Bösen sei. Nur durch Umerziehung, den starken allgegenwärtigen Staat und Umverteilung sei dieser Gefahr beizukommen.

Georg Lukács, einer der Entwickler der Frankfurter “Kritischen Theorie”, stammt auch nicht aus der Arbeiterklasse, sondern aus der Familie eines mächtigen Habsburger Bankiers aus Ungarn.

Nach der Revolution von 1918 wurde wurde er Vizekomissar für Kultur und Bildung im bolschewistischen Regime von Bela Kun, eine Rolle in der er sich am roten Terror beteiligte gegen die Feinde des Staates.

Später, im Deckmantel des zivilisierten Kulturmarxisten, brachte er subversive Techniken, die in Ungarn entwickelt wurden, in den Westen, wie etwa eine absurde Form der Sexualerziehung, bei der jungen Kindern vorgeschwärmt wurde von ungezügelter „freier Liebe“, Rebellion gegen die Eltern, Ablehnung des traditionellen Familienbildes, sowie einer entgleisten feministischen Agenda, die weit über die Forderung gleicher Rechte hinausging.

Max Horkheimer und Theodor Adorno bastelten weiter am Kulturterrorismus um die Fundamente westlicher Kultur zu zersetzen, wie das Christentum, Kapitalismus, die Familie, Hierarchien, Moral, sexuelle Zurückhaltung, Traditionen, Patriotismus, Loyalität und Nationalismus.

Horkheimer war, wen überrascht es, Sohn eines reichen Geschäftsmanns, und wurde 1930 zum Direktor der Frankfurter Schule; eine Funktion in der der an der schleichenden Revolution arbeiten konnte zur Penetrierung und Transformation der westlichen Institutionen.

Einmal um die Welt und wieder zurück

Viele Mitglieder der Frankfurter Schule endeten im amerikanischen Exil, wo sie mit dem Geld der Rockefeller-Stiftung weitermachen konnten, wie bisher. Die sogenannte „Protestkultur“ der 1960er Jahre war schwer beeinflusst von den hedonistischen, drogenfreundlichen und kommunistischen Inhalten und vieles davon schwappte erneut zurück nach Europa.

Der Einfluss der Fabian Society spiegelt sich wider bei der Gründung der Vereinten Nationen, die die Unterstützung hatten der Rockefellers und der Organisation Council on Foreign Relations (CFR).

Auch die Idee der “Vereinigten Staaten Europas” war populär bei Sozialisten wie Engels und Liebknecht, sowie bei dem Geldadel Europas und der der Vereinigten Staaten. Eine wichtige Brücke über den Atlantik war die sogenannte „Bilderberg Gruppe“, entworfen vom polnischen Sozialisten Joseph Retinger, der nach London gezogen war und sich der Fabian Society angeschlossen hatte.

Die sogenannte politische „Mitte“ in Europa wurde unter dem Einfluss der Kulturmarxisten und ihrer reichen Geldgeber immer weiter nach links verschoben. Immer mehr politischen Beobachtern fällt auf, dass sämtliche etablierte Parteien in weiten Teilen sozialdemokratisch sind und sehr ähnliche Positionen vertreten über die EU, Migration, die „Energiewende“, hohe Steuern, weitreichende staatliche Regulierungen, Waffenrecht und natürlich über die Schulpflicht.

AlexBenesch
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