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Der Mainstream braucht Nazis und andere Extremisten, um daneben legitim wirken zu können

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Kommentar 

Honorige Medien haben immer die extremste Vergangenheit. Zeit Online zum Beispiel ist das Organ vom Altkanzler und Apologeten der chinesischen Diktatur Helmut Schmidt, von Bilderberger Josef Joffe und der Holtzbrinck-Verlagsgruppe, deren Gründer im dritten Reich Karriere machte und im Zuge der Entnazifizierung 1948 eine Geldstrafe von gerade einmal 1200 Reichsmark bekam.

Diese illustren Kreise sind diejenigen, die mit dem Anstrich der Seriösität die Transformation unserer Gesellschaft verteidigen gegen jeden, der sich gegen das Mikromanagement des eigenen Lebens durch zwielichtige Eliten wehrt. Dinge, die vor 20 Jahren und mehr noch Mainstream-fähig waren, gelten nun als suspekt.

Der Mainstream braucht hängeringend Nazis, Linksextreme und andere Polit-Clowns, um daneben seriös, vernünftig, moralisch und „mittig“ auszusehen. Inzwischen haben sich die politische Klasse, Megakonzerne die von der Regierung nicht mehr zu trennen sind und Großbanken darauf geeinigt, dass ein internationaler Sozialismus ihren Interessen am meisten nützt.

Wenn man einen schlechten Gebrauchtwagen verkaufen möchte, dann stellt man am besteb totale Wracks daneben. Wenn man eine schäbige Immobilie verkaufen will, zeigt man den Kunden vorher totale Müllhalden. Durch die Kontrastwirkung erscheint das Objekt das man den Menschen andrehen will, attraktiver obwohl es keine eigene Attraktivität besitzt.

Es fällt der bürgerlichen Mitte nicht auf dass wir inzwischen blanken Marxismus reinsten Wassers überall haben: Abschaffung von privatem Landbesitz und Privatbesitz allegemein durch immer neue Auflagen und Steuern, die letzten Produktiven werden abgezockt um mit dem Geld die wachsende Wählerschaft der Unproduktiven bis in den Kollaps hinein finanziert. Konfiszierungen von Sparguthaben, Vermögensabgaben, Zwangshypotheken um Bailouts zu bezahlen.

Man muss seinen eigenen Grund und Boden inzwischen quasi mieten von der Regierung, machen dürfen sie damit wegen den Vorschriften sowieso fast nichts mehr. Wehe, ein angeblich seltener Vogel oder ein Insekt lebt auf ihrem Land. Der Preis fällt, die gründe Mafia kauft ihnen großzügig alles ab und macht entweder ein Naturschutzgebiet daraus oder entdeckt, dass plötzlich die bedrohten Arten verschwunden sind und man jetzt alles bebauen kann.

Steuern machen Unternehmertum zunehmend unmöglich, es sei denn man gehört zu den wenigen Big Players die eng mit dem Staat zusammenarbeiten und mit Offshore-Briefkastenfirmen arbeiten. Politiker sitzen in 20 Aufsichtsräten von Konzernen oder Banken, vergeben Kredite oder enthalten diese vor.

Wir haben Marx‘ hohe progressive Einkommenssteuer, die Zentralisierung von Kredit in den Händen des Staates und ein Geldmonopol. Die Buchstabensuppen-Instanzen EZB, EFSF, ESM. Eine „Bankenaufsicht“.

EU-Planwirtschaftler die den Haushalt aller Mitgliedsstaaten beeinflussen und bestimmen wollen. Wir haben eine zunehmende Zentralisierung von Kommunikation und Transport in den Händen des Staates, gemäß Marx. Es gibt EU-Pläne um den Individualverkehr mit dem eigenen PKW zu beenden, immer neue Steuern, Fahrverbote, CO2-Bestimmungen, strikte Staatskontrolle über Rundfunklizenzen, schwach augeprägtes Recht auf Meinungsäußerung samt umfangreichen Klagemöglichkeiten, Internetkontrolle.

Die Guevara-Hemd-Träger, Bummler, ungebildete und halbgebildete Revoluzzer erwartet die Marx’sche Arbeitspflicht. Die Sozialsysteme sind am kollabieren. Die neue Generation hat nur Müll im Kopf dank staatlicher Erziehung der Kinder in Schulfabriken. Die Eurokraten verhalten sich wie manipulative Gebrauchtwagenhändler oder Makler, die ihnen erst Müllhalden zeigen und dann ein lausiges Angebot, das sie im Kontrast als normal wahrnehmen. Sollen wir uns die EU schöntrinken und uns ihre hässlichen Schwestern ansehen, bevor wir mit ihr ins Bett steigen?

AlexBenesch
AlexBenesch
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