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Die hohe Politik hat ein Pädo-Problem

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Sebastian Edathy stellt sich ab heute vor Gericht den Vorwürfen, strafbares kinderpornografisches Material beschafft zu haben. Ungeachtet der offenen Schuldfrage kompromittierte er sich als bedeutsamer Politiker mit weiteren Aufstiegschancen bereits mit dem Kauf von grenzwertigen Nacktvideos aus Kanada.

In Europa und den USA gab es in jüngerer Vergangenheit weit heftigere Skandale in der hohen Politik:

Die britische Staatskrise

Der Skandal wegen organisierten Pädophilen-Ringen erreicht laut einem Whistleblower das Umfeld der Royal Family. Der ehemalige Beamte des Jugendamtes Peter McKelvie warnte schon vor 20 Jahren vor einem Ring einflussreicher Kinderschänder. Nun spricht er erneut in der Öffentlichkeit und beschreibt ranghohe Politiker, Militäroffiziere und sogar Leute aus dem Umfeld der Royals.

Seine Aufzeichnungen und Recherchen führten zu der aktuellen Scotland Yard-Untersuchung “Fernbridge”. Eine kleine, aber mächtige Minderheit im britischen Establishment sei über Jahrzehnte hinweg mit Vergewaltigungen von Kindern davongekommen. Ein größerer Teil des Establishments hätte Kenntnis von der Sache gehabt, es aber unter den Tisch gekehrt. Die Regierung musste nun auch zugeben, fast 500.000 Pfund an zwei Organisationen aus dem Umfeld des Pedophile Information Exchange (PIE) gegeben zu haben. Ähnliche Zuwendungen und politische Unterstützung gab es auch in Deutschland an Pädo-Gruppen.

Steven Smith arbeitete an den Sicherheitssystemen des Innenministeriums in Whitehall und war gleichzeitig Chef des Pedophile Information Exchange, bekam sogar von Scotland Yard eine Security Clearance. Wegen Kinderpornographie war er eine Zeit lang auf der Flucht. In seinem Büro konnte er Unterlagen der Pädo-Organisation bunkern, sodass bei einer Durchuchung seiner Wohnung nichts gefunden wird. PIE wurde glücklicherweise infiltriert und enthüllt von einem Kinderrechtsaktivisten namens Charles Oxley. Ex-Innenminister Leon Brittan streitet derweil nach Kräften ab, früher eine Frau vergewaltigt zu haben. Damals wollten die Behörden nichts untersuchen. Die Dame wurde massiv unter Druck gesetzt.

In Portugal

wurden 2010 nach einem beispiellos langwierigen und zähen Prozess sechs Urteile verkündet, alle lauten auf schuldig. Unter den Verurteilten befinden sich eine der erfolgreichsten Fernsehpersönlichkeiten des Landes, ein hoher Politiker und ein ehemaliger Botschafter. Die Haftstrafen reichen von unter sechs Jahren bis hin zu 18 Jahren. Das Zentrum des Netzwerks war Casa Pia, ein schmuckloses Gebäude in Lissabon und Heim für Kinder ohne Eltern und Kinder aus armen Verhältnissen. Bereits vor 20 Jahren erblickte mn die Spitze des Eisbergs, nur um kurz darauf auf eine Mauer des Schweigens und der Vertuschung zu stoßen. Teresa Costa Macedo, die damalige Ministerin für Familienangelegenheiten, ordnete Ermittlungen an, die allerdings verschleppt und irgendwann eingestellt wurden. Mr. Silvino wurde von Casa Pia suspendiert, in den 90er Jahren dann wieder in seinen bezahlten Posten dort zurückgeholt.

Paulo Pedroso, der von mehreren Zeugen beschuldigt, aber letztendlich nicht verurteilt wurde, war Parlamentsabgeordneter und Nummer zwei in der sozialistischen Oppositionspartei Portugals. Er forderte 600.000€ Kompensation vom Staat wegen der Schädigung seiner Karriere. Auch Eduardo Ferro Rodrigues von den Sozialisten wurde laut der Zeitung Expresso von Zeugen belastet. Später wurde er Abgesandter für die OECD.

Dutroux-Fall

Das 1999 erschienene Buch ‚The X-Dossiers‘ von den anerkannten investigativen Journalisten Marie-Jeanne Van Heeswyck, Annemie Bulté und Douglas De Coninck erläutert, wie die wichtigsten Aspekte der gesamten Ermittlungen im Dutroux-Fall manipuliert worden sein sollen. Marc Dutroux sei nicht der Mittelpunkt der Affäre gewesen sondern lediglich ein einzelnes kleines Rädchen in einer Maschinerie, die Kinder für einflussreiche Kreise beschaffte. Was die Autoren nicht in ihrem Buch veröffentlichen durften waren die Namen jener, die von einer Bandbreite an Zeugen belastet worden waren. Der Grund war offensichtlich: Die Autoren hätten bis ans Ende ihres Lebens Geldstrafen wegen Verleumdung zahlen müssen. Immer wieder führen die Untersuchungen nach Begien und insbesondere Brüssel. Zahlreiche wichtige Zeugen starben in kurzer Zeitspanne unter mysteriösen Umständen.

Was wohl die Angehörigen von den Dutroux-Opfern Julie und Melissa von Mr. Langlois und dessen Ermittlungen halten? Wo er sich sogar weigerte, DNA-Tests von 6000 Haaren aus dem Folterkeller vorzunehmen? Belgien ist eines der unbeliebtesten Länder Europas. Das Wahrzeichen von Brüssel ist nach wie vor ein pinkelnder nackter Junge.

Dutroux war kein stereotyper verschrobener Jedermann, der zufällig zum Killer wurde. Er erzielte früh ein beträchtliches Einkommen mit dem Handel gestohlener Fahrzeuge und junger Prostituierter in Polen und der Slovakei. Er besaß nicht weniger als siebem Häuser in Belgien.

In einem dermaßen winzigen Land hätte er in den 90er Jahren nach dem Verschwinden von Kindern sofort als einer der Top-Verdächtigen gelten müssen, immerhin war er 1989 schon verurteilt für den Missbrauch von 5 Kindern. Justizminister Wathelet hatte aber ein Herz für die belgischen Pädos und so kam Dutroux nach 3 Jahren einer 13-jährigen Strafe auf freien Fuß.

Ein Informant stieß 1993 auf null Interesse, obwohl ihm Dutroux umgerechnet bis zu 5000 $ angeboten hatte für das Entführen junger Mädchen. 1995 wandte sich sogar seine Mutter ohne Erfolg an die Behörden. Der Tippster von 1993 meldete zwei Jahre später dass Dutroux einen geheimen Kellerraum gebaut hatte.

Dutrouxs zweite Frau Martin und der Geschäftsmann Nihoul gestanden die Organisation einer Sexparty für enorm einflussreiche Figuren. Als Dankeschön für die untätigen Behörden bekam die politische Klasse EUROPOL. Belgiens König Albert forderte „Reformen“. Im April 1998 konnte Dutroux seinen bewachenden Polizisten überwältigen, ihm die Waffe entwenden und für drei Stunden fliehen.

Franklin-Fall

Der Vietnam-Veteran und ehemalige Senator John DeCamp kam zu dem Skandal über ein elitäres Netzwerk aus mächtigen Pädophilen in den USA wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kinde:

“Ich hatte erst ungefähr ein Jahr zuvor den Senat verlassen als diese Sache aufkam. In Omaha, Nebraska gabe es eine Kreditunion, eine alteingesessene Kreditunion die von einem Mann namens Larry King geleitet wurde. Nicht der Larry King aus dem Fernsehen sondern jemand anderes. Er wurde offiziell in der New York Times und in einer Anzahl an Publikationen im Bundesstaat und landesweit beschrieben als der ‘am schnellsten aufsteigende schwarze Star in der Republikanischen Partei’. Bundespolizisten führten eine Razzia in seiner kleinen Kreditunion in Nord Omaha durch. Sie sollte eigentlich den Minderheiten helfen, speziell der schwarzen Community und [die Bundespolizisten] machten sie dicht. Sie sagten ein Haufen Geld sei verschwunden. Geschichten machten die Runde, wie es immer passiert wenn ein solcher Vorfall geschieht, und in manchen der Geschichten ging es um verschwundenes Geld das für dies und für jenes verwendet wurde. Aber manche dieser Geschichten waren seltsam. Sie stammten von Kindern überall her. Junge Kinder – 13, 14, 15 Jahre alt – die erzählten wie sie in Larry’s Privatjet zu dieser und jener Party geflogen wurden.

Oder dass sie beim Bundesparteitag der Republikaner waren oder bei einem politischen Event in Washington und die Geschichten drehten sich darum, dass sie als Drogenkuriere benutzt wurden. Zu der Zeit konnten 13, 14 Jahre alte Kinder noch durch den Flughafen durchkommen ohne dass sie jemand großartig überprüfte. Man packt sie voller Kokain oder sonstwas, sie tragen diese kleinen Pakete am Körper, zwischen ihren Beinen, etc. etc. Junge Buben, junge Mädchen. Und diese Kinder erzählten noch seltsamere Geschichten die damals bizarr schienen: Sie hätten Sex gehabt mit berühmten Politikern und Geschäftsleuten und so weiter. Ich war einer der ersten der aufstand und sagte, das muss wohl die lachhafteste, lächerlichste Geschichte sein die ich jemals gehört habe. Zuallererst kannte ich Larry King. Ich war der Vorsitzende des Senatsausschusses für Bankangelegenheiten hier in Nebraska als er seine Bankgeschäfte führte. Also sagte ich: Das ist absurd.

Nun, es tauchten immer mehr und mehr Geschichten auf und ich sagte: Seht her, wenn ich auch nur eine dieser verrückten Geschichten glauben würde, dann wäre ich der erste der auftsteht und verlangt, dass etwas getan wird. Dann bekam ich einen Brief von einem Jungen namens Paul Bonacci, der in Omaha im Gefängnis saß. Er sagte: Wenn du hier herkommst um dich mit mir zu unterhalten, dann kann ich dir zeigen dass das alles nicht nur erfundene Geschichten sind. Der Leiter einer der führenden psychiatrischen Einrichtungen im Bundesstaat sagte zu mir: Dieses Kind ist nicht verrückt. Er hat eine multiple Persönlichekeit und er erzählt wahrscheinlich die Wahrheit weil Multiple es nicht nötig haben zu lügen. Sie wechseln nur hin und her in ihren Teilpersönlichkeiten. Schließlich gewann ich [vor Gericht] eine Million Dollar trotz unglaublich schwierigen Umständen. Unter anderem hatte mich die Zeitung Omaha World News vehement angegriffen weil ich neben anderen Schlüsselfiguren ihren Editor, einen ihrer Editoren, ins Gefängnis gebracht hatte.”

Der Nachschub an Kindern stammte aus einem angesehenen Kinderheim:

“Bei der Sache wurde ein Haufen Kinder benutzt von einer Einrichtung namens Boys Town. Boys Town ist eine der am meisten respektierten Einrichtungen in diesem Land.”

Bei dem Kinderschänderring in Portugal benutzte man ebenfalls ein Kinderheim als Quelle für Kinder, die niemanden hatten um sie zu schützen. TV-Journalisten aus Großbritannien bekamen ein Budget von einer halben Million Dollar um den Fall für eine Sendung zu untersuchen. Der Discovery Channel in den USA hatte für das Programm mit dem Titel “Conspiracy of Silence” bereits einen Sendeplatz vorgesehen, kurz vor der Ausstrahlung kauften jedoch einflussreiche Individuen sämtliche Rechte und vernichteten sämtliche Kopien, bis auf ein einzelnes VHS-Band mit einer Rohschnittfassung, welches schließlich doch über Umwege an die Öffentlichkeit gelangte.

“Es war nicht einfach so dass irgendein Kind das nur behauptet hat. Es hieß dass diese Kinder sich zusammenfanden und diese furchtbaren Lügengeschichte erfunden haben. Es sei alles nur ein Schwindel von diesen Kindern aus Armutsverhältnissen die keinen Cent haben, sie seien irgendwie alle zusammengekommen und hätten diese Geschichte erzählt.”

Einer der wichtigsten Ermittler in dem Franklin-Fall war ein Mann namens Gary Caradori:

“Er rief von Chicago aus den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses im Senat an, Senator Lorren Schmidt. Er sagte zu ihm: ’Ich hab sie! Wir haben sie bei ihren verdammten Eiern! Ich bin morgen bei der Senatsanhörung um 8 Uhr zur Aussage.’ Er befand sich in Chicago. Er hatte sein Privatflugzeug dort. Er war ein sehr sehr vorsichtiger, extrem genauer Pilot und er war dort um seinen Sohn zu einem Baseball-Spiel mitzunehmen. Dann holte er dieses Material ab, startete und sein Flugzeug fiel auseinander. Die Teile wurden verstreut über einen Ort außerhalb von Chicago. Wir haben von dem Büro des Sheriffs, der als erster am Tatort war, erfahren dass Bundesagenten kamen, alles Material beschlagnahmten und ihm sagten, er hätte keine Bilder aufgesamelt, die Sachen die verstreut waren, und sie sagten zum Deputy des Sheriffs: Du bist nicht hier gewesen. Du hast nichts gesehen. Wenn du redest, bekommst du Schwierigkeiten. Du behinderst ein Ermittlungsverfahren der Bundesregierung, blah blah und so weiter. Gary Caradori und sein Sohn wurden bei dem Vorfall getötet und er konnte nicht aussagen. Fast jeder der an diesen Ermittlungen beteiligt war, starb oder wollte plötzlich Selbstmord begehen. Ich glaube ich habe 22 von solchen Todesfällen in dem Buch aufgelistet.”

Unnötig zu erwähnen dass das Beweismaterial von Caradori “verschwand”. DeCamp hielt fest:

“Letztendlich schrieb ich ein Buch auf Anraten meines besten Freundes; er sagte mir dass ich das besser tun solle um mich zu schützen. Und dieser Mann war Bill Colby. Bill war bekanntermaßen der Direktor der CIA und trieb irgendwann tot irgendwo in einem Fluss an der Wasseroberfläche. Ich war zusammen mit Bill in Washington DC, wo ich öfter bei ihm übernachtete wenn sich die Gelegenheit bot. Er war vom Senat angeworben worden um den Tod von Gary Caradori zu untersuchen. Nach einer Weile an Untersuchungen sagte er ihnen praktisch, sie würden die Antwort niemals erfahren. Ich saß eines Abends bei ihm und unterhielt mich mit ihm und mit seiner Frau. Ich sagte: Ich weiß nicht was ich als nächstes tun soll. Ich sehe wie Staatsanwälte Angst davor haben, anzuklagen. Ich sehe Politiker die keine Ämter haben sollten. Ich sehe Regierungseinrichtungen die eingeknickt sind und ineffektiv sind weil Leute darin erpresst werden oder wegen Korruption oder wegen Drohungen oder was auch immer. Ich weiß nicht was ich tun soll. Er meinte: Ich werde dir sagen was du tun sollst. Entferne dich von dieser Sache so weit du kannst. Vergiss dass du die Sache jemals gesehen hast, gehört hast oder sonstwie in Kontakt gekommen bist. Ich mag dich wirklich sehr, deine Kinder, deine Familie. Die Sache ist ernster als du denkst. Wen du unbedingt etwas tun musst, dann ist das Beste und Sicherste, deine Geschichte niederzuschreiben. Erzähl alles. Man wird es vielleicht in den Dreck ziehen, man wird es vielleicht nicht glauben aber wenigstens hat man dann keinen Grund mehr dich umzulegen.”

In den USA

beging Ryan Loskarn, der Stabschef des US-Senators Lamar Alexander, beging Selbstmord, nachdem auf seinen Computern Hardcore-Kinderpornografie gefunden wurde. In seinem Abschiedsschreiben gab er an, selbst als Kind missbraucht worden zu sein. Die Behörden hatten seine Tür eingebrochen und seine Behausung in Washington D.C. durchsucht. Ermittler erklärten, Loskarn hätte noch versucht, eine Festplatte über ein Dachfenster auf seinem Dach zu verstecken. Zu seinen Sammlungen gehörten Videos mit Titeln wie „6-jähriges Mädchen entführt und in den Wäldern vergewaltigt“.

Die Fahnder kamen ihm auf die Schliche über die Kundendatei von Azov Films, die anscheinend auch dem SPD-Mann Edathy zum Verhängnis wurde. Für die allermeisten Kunden von Azov Films waren die gekauften Produkte schlicht Masturbationsvorlagen. Was gab es bei Azov so alles im Angebot? Titel wie

  • FKK Holidays Special Edition
  • Skating Boys
  • Boy Fights II: Alex vs Vlaviu
  • Boys in the Mud
  • Boys of Europa

edathy-films

US-Ermittler führten Testkäufe durch und bestellten u.a. den Titel „Cutting Room Floor – Vlaviu.“

In Gerichtsdokumenten ist beschrieben, wie im Film nackte Jungs in einem Wohnzimmer essen. Es gibt Nahaufnahmen von den Genitalien und gegen Ende führen sich die Kinder Essensreste in ihre Pofalte ein. Nach der Razzia gegen Azov Films fand sich in der Kundendatei der Name und die Adresse von Loskarn. Er bestellte u.a. den Titel „Andrey & Sasha 2 for 1“ für 24.95$ und „After School Break“ für 22.95$.

Die Titel zeigen Jungs in verschiedenen Freizeitaktivitäten, oft beim Spielen mit Wasser, mit Großaufnahmen von Genitalien und wären selbst in Deutschland wohl illegal. Wenn von Loskarns Käufen detaillierte Aufzeichnungen existieren, dann werden solche wahrscheinlich auch bei Edathy existieren. Somit wäre mit kanadischer Amtshilfe eindeutig nachprüfbar, welche Filme bestellt wurden und was darin genau zu sehen ist.

Loskarn waren die Azov-Filme aber nicht genug. Er nutze das „Gnutella“- und „edonkey“-Filesharing-Netzwerk um folgende Dateien herunterzuladen (Dateinamen zensiert):

  • 10Yo Boy & Dad F**ting Sucking & Rape New.mpg
  • Babyhee 1.5Y Boy Tied In Bath Tub Gets R**ed Hard Sceaming – Excellent Baby Toddler F***.mp4
  • 13yo BOY F***** by UNCLE and C***ING in HD RESOLUTION NEW
  • 6Yo Girl Kidnaped And R***d In Woods

Loskarn stellte auch eine Reihe heruntergeladener Videos anderen Benutzern des Firlesharing-Netzwerks zur Verfügung, deren 100% kinderpornografischer Inhalt den Behörden ebenfalls bekannt ist. Loskarns Boss, der Senator Lamar Alexander, war früher einmal Gouverneur von Tennessee und Bildungsminister unter George H.W. Bush, verantwortlich ausgerechnet für die Schulen im Land. Er ist außerdem der Mitbegründer von Bright Horizons Family Solutions, einer Einrichtung die weltweit mehr als 700 Kinderbetreuungszentren betreibt.

bush-lamarFoto: Bush Sr. & Lamar

Bruce Downsbrough, der ehemalige CEO der University of Tennessee Foundation, bekannte sich 2013 schuldig, Azov-Filme gekauft und Jungs missbraucht zu haben. George Downsbrough Sr. leitete eine Firma (HRB Singer Raytheon) die Technologie an die NSA geliefert hatte. Nachdem ein wichtiger Pädo-Ring in Nebraska in den Fokus von Ermittlungen gerückt war (Franklin-Fall), soll das Netz nach Tennessee umgezogen sein.

AlexBenesch
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