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Warum die Sexualwissenschaft leider längst gegenüber Pädophilie aufgeschlossen ist

Datum:

kinsey-400

Auszüge aus dem vergriffenen Werk „Rotkäppchens Schweigen – Die Tricks der Kindesmissbraucher und ihrer Helfer“

Die Lüge vom „unschädlichen Missbrauch“

Die Pädo-Lobby und so manche „Wissenschaftler“ zitieren gerne eine Meta-Studie von Bruce Rind und Kollegen aus dem Jahr 1998. Darin heißt es:

„Wir zeigten, dass für Jungen in nicht-klinischen Populationen, willentlich eingegangene Beziehungen im Allgemeinen als positiv oder neutral erlebt wurden und nichts mit Verhaltensstörungen zu tun hatten.“

Wie war man vorgegangen, um am Ende zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen?

  • Man suchte sich jene Studien heraus, die die wenigsten Schäden festgestellt hatten
  • Man verwendete nur Studien mit gesunden Personen
  • Man verwendete Studien, die nur die Personen männlichen Geschlechts untersuchten
  • Man ließ die Personen selbst beurteilen, ob ihnen sexueller Missbrauch geschadet hat oder nicht

1999 verwarf der US-Kongress einstimmig die gesamte Studie als irreführend. Dummerweise setzten sich pädo-freundliche Annahmen woanders in der Sexualwissenschaft durch. Kinseys Buch wurde sowohl zum Weltbestseller, als auch zum drittschlechtesten Buch des 20. Jahrhunderts gekürt. Die Forscherin Judith Reisman wies Kinsey Kindesmissbrauch und schlechte Wissenschaft nach. Die Informationen landeten u.a. in den britischen Dokumentarfilmen „The children of Table 34“ von 1994 und „Secret Histories: Kinsey’s Pedophiles“ aus dem Jahr 1998.


Dennoch ist die Sexualwissenschaft heute durchsetzt mit den Lehren Kinseys. So wie beispielsweise das „Institute for the Advanced Study of Human Sexuality (IASHS)“, eine der führenden Einrichtungen, die bereits 100.000 Sexualberater und Ärzte ausgebildet hat. Das Institut bildet laut Judith Reisman auch darin aus, wie man vor Gericht zugunsten von Pornografieherstellern aussagt und wie man eine Strafminderung bei Vorwürfen wegen Sexualverbrechen erwirkt.

Die „grundlegenden sexuellen Rechte“ die vom IASHS ausgerufen werden, enthalten unter anderem folgende Forderungen:

  • freiverkäufliche „sexuelle Unterhaltung“ mit der ganzen Bandbreite sexueller Verhaltensweisen
  • jeder soll „einverständliche“ sexuelle Verhältnisse haben dürfen
  • jeder soll sicher vor Verfolgung für privates Sexualverhalten sein

Die Indoktrination zeigt Wirkung. Als die Forscherin Judith Reisman verzweifelt Hilfe suchte, weil ihre 10-jährige Tochter von einem 13-jährigen Nachbarsjungen missbraucht worden war, bekam sie mehrfach zu hören: „Nun, Judy, sie hat das vielleicht selbst gesucht. Kinder sind sexuell von Geburt an.“

Grundlegende Einflüsse der Kinsey-Ideologie auf die Gesetzgebung und Rechtssprechung sowie auf die Diagnostik von Sexualstraftätern lassen sich nachweisen. Fahnder und Missbrauchsopfer berichten von immer schrankenloserem Missbrauch. Anything goes.

Sexueller Missbrauch bedeutet für Kinder weit häufiger eine lang anhaltende Bedrohung ihres Lebens als viele Erwachsene sich das vorstellen können. Der Erwachsene verändert sich in sexueller Erregung auf eine für das Kind völlig unverständliche Weise. Er mutiert zu einem fremden Tier, auf dessen Schutz das Kind nicht länger vertrauen kann. Durch Missbrauch wird die Sexualität des Kindes geweckt und geformt bevor das eigene sexuelle Begehren erwacht und bevor der Ewachsenenverstand sich herausbilden kann. Das Kind erfährt, dass es nicht geliebt, sondern benutzt wird. Es erlebt einen profunden Betrug, den es zunächst nicht durchschauen kann. Eine tiefe Unsicherheit entwickelt sich aus der Erfahrung, dass nur solange in (relativer) Sicherheit ist, wie es sich gefügig zeigt.

Hunderte von Studien und mindestens ebenso viele Biografien Betroffener belegen die Schädlichkeit sexuellen Missbrauchs. In Psychiatrien, Krankenhäusern, Gefängnissen und unter Prostituierten findet man Opfer sexuellen Missbrauchs weit überproportional häufig. Und unter Kindesmissbrauchern natürlich auch.

Eine Fülle von Langzeit- und retrospektiven Studien erbringen immer wieder die gleichen Ergebnisse: Sexueller Missbrauch erhöht lebenslang zum Beispiel das Risiko, psychiatrische Störungen zu entwickeln, um ein Vielfaches. Zwei Studien aus dem Jahr 1993 von Fegert und Mullen wiesen den Faktor für die Herausbildung klinisch relevanter Symptome nach: Sexueller Missbrauch mit Penetration. In der Fegert-Studie zeigte sich Missbrauch als der einzige Faktor; bei Mullen erhöhte Missbrauch die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung um das 74-fache.

AlexBenesch
AlexBenesch
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