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Wie der IWF seit seiner Gründung Deutschland zu einem ärmlichen Agrarstaat machen will

Datum:

Foto: Christine Lagarde, Tanning Mom und Vorsitzende des IWF

Ein Kommentar von Alexander Benesch

Der Gründer des Internationalen Währungsfonds wollte Deutschland einst in einen ärmlichen Agrarstaat verwandeln. Jetzt hat der IWF die Chance, diese Idee zu verwirklichen. Versteckt auf Seite 49 des neuen Schuldenreports liest man den Vorschlag, die deutschen Sparer zunächst mit 10% pauschal zu bestehlen.

Die Rechnung lautet wie folgt:

  • Die Deutschen haben 5 Billionen € Geldvermögen und nochmal soviel Sachvermögen = 10 Billionen €. Das Geldvermögen ist aber nur Illusion, Papier und Zahlen in Computern. Das Sachvermögen kann auch pauschal mit Zwangshypotheken belastet werden. Da zahlen sie schnell mehr pro Monat als sie früher ihren Kredit an die Bank gezahlt haben. Können sie das nicht zahlen, müssen sie verkaufen. Am besten noch an jemanden von den 15 Millionen Menschen „mit Migrationshindergrund“. Richtig gehören tut ihnen in diesem Land NICHTS.
  • Die Staaten der EU haben mindestens 9 Billionen Schulden und schielen auf Deutschland als Zahlmeister. Realistischer sind 20 Billionen Schulden. Man kann auch gleich irgendeine Fantasiezahl erfinden wegen der Derivatenblase, der Kreditkartenblase, und so weiter und so fort. In Deutschland fehlen nochmal zwei Billionen für Beamtenpensionen etc., aufgelaufene Target-Salden machen nochmal ein paar Hundert Milliarden aus. Geld her oder ich schieße!
  • Privatbanken sitzen auf rund 1 Billion fauler Kredite die nichts mehr Wert sind. Man weiß eh nicht mehr wo Goldman Sachs aufhört und die Politik beginnt.
  • Laut der Demographieentwicklung sind der Geburtenrückgang und die Überalterung in Deutschland nicht mehr aufzuhalten. Kein Insider geht davon aus, dass wir mit irgendeinem tollen Establishment-„Plan“ jemals wieder auf einen gründen Zweig kommen. Man wird uns solange ausquetschen bis wir nicht mehr können und uns dafür hassen, dass wir nicht noch mehr geben können.

Man wendet auf Deutschland ähnliche Pläne an, mit denen schon viele andere Nationen in Armut und Abhängigkeit getrieben wurden. Einrichtungen wie der IWF analysieren schuldengebeutelte Länder und gewähren dann zusammen mit Privatbanken und der EZB weitere Kredite oder Kreditstreckungen im Gegenzug für die vertragliche Zustimmung zu sog. „Hilfsstrategien“. In der Vergangenheit bekamen Staatschefs laut dem ehemaligen Chefökonom der Weltbank Joseph Stiglitz 10% Schmiergeld auf anonyme schweizer Bankkonten, wenn sie Staatseigentum mit einem Milliardenrabatt an die gewünschten Firmen und Banken veräußerten.

Im nächsten Schritt fließt durch Spekulationsblasen massiv Kapital aus dem Land und die Verbraucherpreise steigen drastisch an. Strömen die wütenden Menschen dann „auf die Straße“, marodieren und fordern Sozialismus, werden die letzten halbwegs vernünftigen Investoren verschreckt und fliehen zusammen mit Unternehmern und Sparern woandershin. Währenddessen sichern sich Insider zu Billigst-Ausverkaufspreisen die wichtigsten Ressourcen und Industrien. Haben dann erst einmal Polizei und Militär wieder für „Ordnung“ gesorgt, dürfen die Menschen in dieser neuen Ordnung vegetieren.

Der IWF-Gründer, Deutschenhasser und Kommunistenagent

Harry Dexter White genoß Ausbildungen an Amerikas Eliteuniversitäten Columbia, Stanford und Harvard und es überraschte niemanden, dass er eine Posten im Finanzministerium angeboten bekam. Während dem Zweiten Weltkrieg war er der maßgebliche Architekt hinter dem letztendlich verworfenen Morgenthau-Plan, mit dem Deutschland in einen wehrlosen, ärmlichen Agrarstaat verwandelt werden sollte. Morgenthau veröffentlichte diese Absichten in einem Buch mit dem Titel „Deutschland ist unser Problem“.

White war der ranghöchste amerikanische Vertreter bei der Bretton Woods-Konferenz 1944 und entwickelte später den Internationalen Währungsfonds sowie die Weltbank, Institutionen die Kredite im Gegenzug für Einmischungsrechte an finanzschwache Nationen vergeben, um jene für US-Interessen aufzuweichen. Auch den Direktorposten des IWF hielt er bis zu seinem urplötzlichen Ausscheiden. Das Problem: Er arbeitete für den russischen KGB.

White war zu Beginn der McCarthy-Ära stellvertretender Finanzminister der USA. Als das FBI ihm schon auf den Fersen war, beschützte ihn der sozialistische Präsident Franklin D. Roosevelt. Am 7. November 1945 wurde er von der übergelaufenen Sowjetspionin Elizabeth Bentley als Spion für die Sowjetunion bezeichnet. Am 4. Dezember desselben Jahres erhielt das FBI weitere Daten aus der Befragung von Bentley, die dies bestätigten. Die Ergebnisse des VENONA-Projekts zusammen mit der Arbeit der NSA bestätigten diese Informationen – White war unter den Decknamen „Lawyer“, „Richard“ und „Jurist“ geführt worden.

Als Einflussagent der Sowjetunion verhinderte er einen Kredit über 200 Millionen Dollar an das damals noch nationalistische China 1943. Die Bundesrepublik Deutschland trat dem System fester Wechselkurse 1949 bei; mit Gesetz vom 28. Juli 1952 wurde das Abkommen (gleichzeitig mit dem Abkommen über die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) ratifiziert.

AlexBenesch
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