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Eine Dröhnung Astra Zeneca – weil man nichts anderes kriegen kann

Datum:

https://youtu.be/ysiLpIK_sxU

Kommentar

Manche Oldschool-Follower von uns erinnern sich noch an den Trip von mir und meiner Frau 2009 nach Panama zur „Natural Solutions Foundation“ (NSF), die Organisation einer schrägen amerikanischen Ärztin namens Rima Laibow und ihres Ehemanns, dem Zwei-Sterne-US-General im Ruhestand Albert Stubblebine, der der Esoterik verfallen war und im Militär neben seinen Kernaufgaben (Militärgeheimdienst/Feindaufklärung) auch schwurbelige Projekte verfolgt hatte, aus denen nichts wurde.

Die NSF war typisch für die „alternative“ medizinische Szene: Rund 50% der Ideen waren korrekt, die anderen 50% waren falsch. Man könnte auch einen Affen Dart-Pfeile auf eine Pinwand werfen lassen. Die Kontrolle bei der NSF lag bei Dr. Rima Laibow und ihrem Freund Ralph Fucetola, nicht bei General Stubblebine. Dementsprechend hatte die Organisation auch keinen militärischen Ordnungsgrad, sondern unterlag dem Schwurbel-Hirn seiner Frau Rima. Ihre Vorstellung einer Zusammenarbeit mit internationalen „Partnern“ war eine Mischung aus einer Monarchie mit sich selbst als Königin und einem Sozialismus für alle anderen darunter, die in nutzlosen Meetings herumdiskutieren sollten wie 68er in einer westdeutschen Kommune. Man merkte, dass das alte Civil Rights Movement in den USA der entscheidende Einfluss auf sie gewesen sein muss.

Nach wenigen Wochen in Panama war klar, dass eine Zusammenarbeit deshalb völlig sinnlos war. Wieder einmal stellte sich eine „alternative“ Truppe als Fehlschlag heraus, wie so oft. Natürlich war die NSF mit fast allen anderen „alternativen“ Figuren und Organisationen aus der Gesundheits-Szene verstritten, die keinen Deut besser waren. Richtige, eigene Forschung? Fehlanzeige. Stattdessen gab’s jede Menge Aktivismus und hochtrabende Vorstellungen, beispielsweise Krebs heilen zu können. Rima konnte aber nicht einmal ihr heftiges Übergewicht unter Kontrolle bringen und die Webseite sieht heute immer noch aus wie vor 10 Jahren. Während man die Basics nicht beherrschte, größenwahnte man von riesigen „Eco Demonstration Projects“ und dem Sturz des Kartells aus Behörden und Pharmaindustrie.

Praktisch alle von diesen „alternativen“ Influencern betrachteten Andrew Wakefield als Helden und Märtyrer. Dieser stellte sich dann aber auch als Katastrophe heraus. Zu keinem Zeitpunkt hatte er etwas Solides in der Hand, das einen Link herstellte zwischen Impfungen und Autismus. Irgendwoher muss der Autismus kommen und es ist ein Riesenproblem. Aber Wakefield brachte uns der Antwort kein Stück näher und die alternative Szene ist unfähig, ihre eigenen Helden und Ideen in Frage zu stellen.

Ich ging ohne irgendwelche aufgefrischten Impfungen oder spezielle Schutzimpfungen nach Panama und dann Costa Rica, trotz den einheimischen Krankheiten und Moskitos. Sofort nach der Rückkehr hatte ich die übelste Krankheit meines Lebens mit anhaltenden Langzeitfolgen, die bis heute andauern. In Costa Rica gibt es u.a.

  • Dengue-Fieber
  • Chikungunya-Fieber
  • Malaria
  • Trypanosomiasis
  • Leishmaniasis
  • Leptospirose

Als Mitteleuropäer hat man gar keine plastische Vorstellung mehr von Krankheiten, abseits gewöhnlicher Grippen oder Erkältungen.

Die NSF bekam kürzlich massive Schwierigkeiten, weil man übertriebene Werbeversprechen machte für das eigene Nano-Silber-Produkt. Angeblich müsse man nur prophylaktisch ein wenig pro Tag einnehmen, um gegen JEDE Art von Erreger geschützt zu sein, selbst diejenigen, die in einem Labor gezielt als Biowaffen hergestellt wurden. Masken gegen COVID und Impfungen seien außerdem Teufelszeug, meint die NSF. Es ist kein Geheimnis, dass viele Erreger, insbesondere Biowaffen, in sehr vielen Fällen zu schweren Krankheitsverläufen, Krankenhauseinweisungen, Todesfällen oder Langzeitschäden führen. Die Forschung an Silber ist noch in den Kinderschuhen und sicherlich keine Allzweckwaffe gegen jeden Erreger, insbesondere Biowaffen.

https://www.justice.gov/opa/press-release/file/1336991/download

Ich mag die US-Behörden auch nicht, aber wenn ich mir hypothetisch vorstelle, dass beispielsweise meine eigene Mutter mit knapp über 60 Jahren und chronischem Bluthochdruck wegen COVID im Krankenhaus gelandet wäre, weil sie „Dr. Rima“ vertraute, dann hört der Spaß auf. 2014 geriet die NSF schon einmal in Schwierigkeiten, weil man Nanosilber gegen Ebola empfohlen hatte, eine extrem tödliche Krankheit. Die US-Behörden wollen die NSF jetzt komplett durchleuchten, eine Razzia machen und u.a. Strafzahlungen durchsetzen. Falls irgendwelche Kunden der NSF zu Schaden gekommen sind, weil sie auf Anraten von „Dr. Rima“ keine Masken trugen und sich nicht gegen COVID impfen ließen, sondern lieber das Nanosilber-Produkt nutzten, könnten sie theoretisch gegen die NSF klagen. Webseiten über Sammelklagen suchen bereits klagewillige Kunden von Rimas Produkt. Rimas Geschäftsmodell war, sich als viel cleverer zu verkaufen als sie wirklich ist und absurde Werbeversprechen zu machen. Nach ihrer Logik könnte man mit ihrem Produkt die gesamte Biowaffenforschung der letzten 100 Jahre bezwingen. Wäre sie wirklich schlechter gefahren als die drohende Razzia und die Sammelklagen, wenn sie einen pragmatischeren Kurs gefahren hätte bei ihrer COVID-Berichterstattung? Mit ihren 78 Jahren zählt sie ohnehin nur noch zu den kleinen Lichtern in dem Sammelbecken der „alternativen“ Gesundheits-Influencern. Wenn sie Pech hat, endet sie in kompletter Armut oder muss mal wieder das Land wechseln.

Die „alternativen“ Figuren halten sich immer für Volkshelden und für die größte Bedrohung für die Regierung und das Pharma-Kartell. In Wirklichkeit bilden sie genau das verrückte Sammelbecken, das als Abschreckung gebraucht wird. Es gehen auch immer noch die Chlorbrühe-Sektierer herum und die Anhänger der „Es gibt keine Viren“-Vorstellung. Das ist ungefähr so, als wenn ein Kind, das seine Bauklötze nicht richtig zusammenbekommt, dem Atomphysiker erklärt, dass es gar keine Atome gäbe.

Ende 2019, also kurz vor der COVID-Pandemie, veröffentlichte ich ein ganzes Buch über Seuchen und Supermächte. Im Februar/März 2020 ging dann der Irrsinn im Netz los, laut der die Pandemie eine hyperkomplizierte Fake-Inszenierung sei. Wer das nicht glaubte, so die selbsternannten Verschwörungs-Experten mit Abschlüssen von der Youtube-Universität, unterstütze die satanische Weltverschwörung der Weisen von Zion. Gefährliche Funktionsgewinn-Forschung in Labors, wo regelmäßig Unfälle passieren? Interessiert sie nicht. Ein möglicher Angriff durch Nordkorea oder Islamisten? Kein Interesse. Biowaffen-Forschung und Kombinationsattacken? Bedeutungslos.

Alles was für die Truther-Taliban zählte, war die Größenwahn-Vorstellung, sie könnten die Pandemie wegschwallen und das sei dann noch die Gelegenheit schlechthin, um explosionsartig den Aktivismus auszuweiten und das ganze System zu stürzen. Zu den Demos kamen aber nur maximal 35.000 Personen, was man kurzerhand auf 1,3 Millionen nach oben log. Da war man sich bombensicher. Genauso wie mit QAnon. Die allermeisten skeptischen Bürger hatten keinen Bock auf die Revoluzzer, sondern wiederholten einfach nur im Privatbereich die Gedanken, die sie online aufgeschnappt hatten, trugen keine Masken, hielten sich nicht an Beschränkungen und ließen sich nicht impfen, was das Pandemie-Elend in die Länge zog.

Vor Monaten hatte ich auch noch Atembeschwerden, die nach ein paar Stunden wieder von alleine abklangen. Zu den Risikofaktoren bei COVID zählt auch ein „kompromittiertes Immunsystem“, das bei mir seit meiner Panama-Reise und der Dschungel-Seuche vorherrscht. Die US-Seuchenbehörde (CDC) berichtet, dass 31 bis 40 Prozent der Menschen mit bestätigten Fällen von COVID-19 unter Atemnot leiden. Leute, die im Krankenhaus landen, und selbst diejenigen mit milden Verläufen haben erschreckend häufig Langzeitschäden. Man hat also die Wahl, entweder den ganzen Virus in den eigenen Körperzellen vermehren zu lassen bei einer Ansteckung, oder aber durch einen Impfstoff einen Bruchteil des Virus vermehren zu lassen als Immunreaktion.

Als ich kürzlich überraschend einen Termin bekam für Astra Zeneca, nutzte ich die Gelegenheit. Ohne Begeisterung. Reiner Pragmatismus. Rund vier Stunden intensive, grippe-ähnliche Dröhnung war der Nebeneffekt durch die Immunreaktion auf das Spike-Protein eines Fledermausvirus, das wahrscheinlich in einem chinesischen Labor verbastelt worden war und dann unbeabsichtigt entkam.

Der Aktivismus der „alternativen“ Internet-Sphäre führt, genau wie COVID, zu Langzeitschäden: Diverse Influencer haben sich unnötig in den Untergang geritten und mussten das Land verlassen. In aller Regel flüchteten sie in Diktaturen, wo nicht nur bei COVID viel strengere Regeln gelten als in Deutschland. Die meisten Influencer existieren nur noch auf Telegram oder Bitchute und werden nun spielend leicht vom Verfassungsschutz infiltriert und gesteuert wie die Rechtsextremisten. Einige haben sich in Kombination mit dem COVID-Agitprop so dreist auf die Russen eingelassen, dass auch internationale Geheimdienste gegen die Influencer vorgehen können. Die NSF und andere Organisationen können totgeklagt werden. Und falls die Pandemie in zwei, drei Monaten bezwungen ist durch Maßnahmen und vor allem Impfstoffe, ohne Ewig-Corona-Diktatur und ohne Massensterben durch Impfschäden, stehen die Influencer da wie komplett unfähige, überflüssige Schwadroneure. Je lauter sie gebrüllt haben, umso mehr vertrauen weiterhin rund 85% der Bürger den etablierten Strukturen. Und keiner hat einen blassen Schimmer von der Funktionsgewinn-Forschung und Biowaffen-Forschung auf der ganzen Welt.

AlexBenesch
AlexBenesch
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