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Islamisten hitten Wien mit AKs und Fake-Sprengstoffgürtel, überlasten Sicherheitsbehörden im Lockdown

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Billige Anschläge haben eine hohe psychologische Wirkung und verursachen hohe Kosten und Aufwand. Kurz nach dem Messer-Anschlag in Frankreich, dem Köpfen von Samuel Paty und einer Messerattacke in Dresden griffen drei Islamisten Menschen mit Sturmgewehren in Wien an. Unter normalen Umständen wäre die Wirkung für Islamisten eher gering gewesen, aber mitten im Corona-Lockdown fehlt einerseits die Ablenkung durch Fußball und Kino, andererseits sind die Sicherheitsbehörden überlastet. Polizei und Militär sind in die Pandemiebekämpfung eingebunden und bräuchten dringend Verstärkung. 1000 Beamte jagen den verbleibenden flüchtigen Terroristen und eine unbekannte Zahl weiterer Beamter in ganz Europa ist im Alarmzustand wegen möglichen weiteren Attacken.

  • So twittert der Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter, Florian Klenk über die Hintergründe des Terroristen: „Er heißt Kurtin S., geboren 2000, wurde 20 Jahre alt und ist in Wien geboren und aufgewachsen und hat albanische Wurzeln. Seine Eltern stammen aus Nordmazedonien und sind in Sachen Islamismus unauffällig.“ Er soll laut Klenk auf dem Radar des Verfassungsschutzes gewesen sein, weil er einer von rund 90 österreichischen Islamisten war, die nach Syrien ausreisen wollten.
  • Mindestens vier Menschen wurden nach sechs Schießereien in der Nähe einer Synagoge in der Stadt ab 20 Uhr getötet und 15 weitere verletzt.
  • Ein Terrorist blieb auf freiem Fuß, einer wurde erschossen, einer verhaftet. Polizeikordons wurden in ganz Wien errichtet und Grenzkontrollen durchgeführt.
  • Bei einem Sprengstoffgürtel handelte es sich um eine Attrappe.
  • Solche Anschläge benötigen fast kein Budget und kaum Planung. Spontane Aktionen sind sehr schwer vorab aufzuhalten durch Ermittlungsbehörden.
  • Laut “Bild”-Informationen könnte ein mittlerweile geschlossener Instagram-Account den Attentäter zeigen, der sich zum Islamischen Staat bekennt.
  • Das Jagdkommando des Bundesheers wurde aktiviert. Das Militär unterstützt die Polizei und übernimmt Objektschutz.

Zu dem Hintergrund der Täter ist noch nicht viel öffentlich bekannt. Oftmals ergibt sich im Nachhinein, dass die Täter auf dem Radar der Behörden waren und gelistet wurden in einer Extremisten-Datenbank. Allerdings sind nur ganz wenige Islamisten unter ständiger Beobachtung rund um die Uhr.

Islamisten benötigen dringend Aufmerksamkeit, um relevant und schlagkräftig zu wirken und neue Rekruten zu finden. Die extreme Rechte kann nicht unbedingt von der aktuellen Terrorwelle politisch profitieren, weil es in den letzten Jahren mehrere rechtsextreme Anschläge gab.

AlexBenesch
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