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Trump, der neue Reagan, geführt von Skull & Bones

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Kommentar

Donald Trump hat mehrfach klargestellt, dass er der neue Ronald Reagan werden will. In seiner zentralen Außenpolitikrede im Wahlkampf beschwörte er Reagan, in seiner Wirtschaftspolitik will er so sein wie Reagan und die Steuern und Regulierungen senken, er will Amerikas Anführer sein der mit dem Finger auf den Gegner zeigt und jenen als Imperium des Bösen bezeichnet. Trumps wichtiger Einflüsterer General Flynn beschwört Reagan.

Was für ein Präsident war aber Reagan eigentlich wirklich? Und wie könnte Trump ihm nacheifern?

Das Kabinett der Insider

Die Menschen wählten Reagan und sie bekamen den gesamten Apparat der Republikanischen Partei sowie mächtige Minister, die aus verschwörerischen Gruppen wie dem Council on Foreign Relations (CFR) oder der Trilateralen Komission stammten. Trotz seiner antikommunistischen Reden führten die Männer in seinem Umfeld und die großen amerikanischen Konzernbosse die Unterstützung des Ostblocks fort. Reagan verdreifachte beinahe die Staatsverschuldung auf Grund der hohen Rüstungsausgaben. Im Endeffekt verdienten die Insider mit Reagan mehrfach: Durch Technologieverkäufe an den Ostblock, durch Rüstungsgeschäfte um die amerikanischen Streitkräfte zu verstärken sowie durch die steigende Staatsverschuldung gegenüber den Großbanken.

Ein ähnlicher Verlauf ist bei der Amtszeit von Trump zu erwarten. Ein lukrativer kalter Krieg, massive Aufrüstung und mehr Schulden.

Reagans Amtszeit lief von 1981 bis 1989. Im Jahr 1983 flog der mächtige Industrielle W. Averell Harriman nach Moskau, um mit niemand anderem als Juri Andropow vertraulich zu sprechen. Harriman war ein Mitglied der elitären Geheimgesellschaft Skull&Bones, genauso wie Reagans Vizepräsident George H.W Bush. Skull&Bones war instrumentell im Aufbau des Ostblocks. Bush war inoffizieller US-Botschafter für das kommunistische China gewesen und förderte die Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Bei Donald Trump sehen wir Kandidaten für sein Kabinett wie Stephen Hadley, die möglicherweise Mitglieder von Skull& Bones sind. Zwar haben wir bei diesen Personen im Gegensatz zu vielen bestätigten Mitgliedern leider keine handfesten Beweise für eine Mitgliedschaft, aber Abschlüsse an Yale (der Heimat von Skull&Bones) sowie eine starke Nähe zu den beiden Bush-Präsidenten sprechen eine deutliche Sprache.

Trump besuchte eine HighSchool, deren gesamtes Konzept auf den Skull&Bones-Männern Dewey und Hall basierte. Da Donald nicht zu bändigen war, versetzte man ihn an eine Militärakademie.

FBI-Spitzel

Bis Mitte der 1960er Jahre wirkte Reagan als Schauspieler an rund 80 Film- und Fernsehproduktionen mit. Zweimal war er sogar Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, obwohl er nie aufgefallen war als besonders fähiger oder kommerziell erfolgreicher Schauspieler. Seine Verdienste waren anderer Natur: Er diente dem FBI als Informant und nannte Namen von Schauspielkollegen, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut zuordnete. Vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe jedoch hielt er heuchlerisch eine Rede, in der er gegen eine öffentliche Verfolgung von Kommunisten eintrat. Mit seinem Spitzeltum diente er sich bereits früh dem Establishment an. Donald Trump hatte solche Dinge nicht nötig, da er anders als Reagan in den Reichtum hineingeboren wurde.

Propagandist für General Electric

Über Beziehungen zu einem Filmstudio erhielt Reagan schließlich eine Rolle in der Sendung „GE Theater“, einer Werbesendung für Produkte von GE; für GE arbeitete er sechs Jahre lang als Konzernrepräsentant. Reagan hielt in dieser Zeit zahlreiche Reden an die Belegschaft. General Electric hat Verbindungen zu Skull&Bones und machte viele zweifelhafte Geschäfte mit dem Ostblock. Für Reagan war es also opportun, kommunistische Schauspielerkollegen an das FBI zu verraten, er hatte hingegen aber keinerlei Schwierigkeiten damit, für einen Konzern zu arbeiten, der in der Sowjetunion beispielsweise die LKW-Industrie aufbaute, die Atomindustrie, die Computerindustrie usw.

In seiner Zeit bei GE wandelte sich Reagans politisches Auftreten drastisch. Er bekundete nun öffentlich, sich von einem Linken („liberal“) zu einem Konservativen gewandelt zu haben. Donald Trump identifizierte sich vor wenighen Jahren noch mit vielen linksliberalen Positionen und umgab sich mit einflussreichen New Yorker Kreisen, die den Democrats zugeneigt waren. General Electric unterstützt heute Donald Trump.

Rockefeller-Komission & MKULTRA

Ronald Reagan wurde 1962 Mitglied der Republikanischen Partei, Am 8. November 1966 gewann Reagan mit einem Stimmenanteil von 57 % die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien gegen Amtsinhaber Edmund G. Brown und wurde am 3. Januar 1967 als 33. Gouverneur Kaliforniens vereidigt.  Als Gouverneur war Reagan bekannt für seine harte Haltung gegenüber Demonstranten und scheute sich nicht, diese in öffentlichen Stellungnahmen verbal anzugreifen. 1969 ließ er an der University of California, Berkeley Studentenproteste mit Truppen der kalifornischen Nationalgarde gewaltsam auflösen. Neben regelmäßigen Auftritten in politischen Fernsehsendungen gehörte er auch der sogenannten Rockefeller-Kommission an, die 1975 unter der Leitung des amerikanischen Vizepräsidenten Nelson Rockefeller illegale Aktivitäten der US-Geheimdienste untersuchte.

Die Kommission des Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Untersuchung von CIA-Aktivitäten innerhalb der USA, besser bekannt unter dem Namen Rockefeller-Kommission, wurde 1975 von Präsident Gerald Ford eingesetzt, um die Aktivitäten der CIA und anderer Geheimdienste innerhalb der USA zu untersuchen. Die Kommission wurde von Vizepräsident Nelson Rockefeller geleitet, wodurch die Kommission ihren Beinamen Rockefeller-Kommission erhielt. Die Rockefeller-Kommission wird heute vielfach als ein Versuch der US-Regierung gesehen, einer umfassenderen Untersuchung durch den US-Kongress zuvorzukommen und die CIA weisszuwaschen. So war der Kommissionsvorsitzende, Nelson Rockefeller, bereits unter President Eisenhower als Vorsitzender des National Security Councils über alle verdeckten Operation der CIA, einschließlich Attentatversuchen und MKULTRA, informiert und hatte den kritischsten und fragwürdigsten Operationen zuzustimmen. Auch in seiner Position als ‚Undersecretary‘ des ‚Departments of Health, Education, and Welfare‘ war er involviert, da die Gedankenkontroll-Experimente der CIA teilweise durch dieses Ministerium finanziert wurden. Donald Trump wird für sein öffentliches Image zwar die ein oder andere Aufräum-Aktion befehlen, er umgibt sich aber mit knallharten Militärberatern und forderte im Wahlkampf die Rückkehr der Foltermethoden.

Präsident & Attentat

Am 15. Juli 1980 wurde Reagan in Detroit, Michigan zum offiziellen Kandidaten der Republikaner ernannt. Reagan erwog, mit dem früheren Präsidenten Gerald Ford als Vizepräsidentschaftskandidaten, Jimmy Carter herauszufordern. Ford hatte Reagan eine „geteilte Präsidentschaft“ vorgeschlagen, in der Reagan für innenpolitische Fragen und Ford und Henry Kissinger (!) für außenpolitische Fragen zuständig sein sollten. Kissinger und seine Freunde aus Bilderberg-Kreisen waren instrumentell beim Aufbau des Ostblocks und bei der Festigung der Oligarchie, die Amerika beherrschte.

Nachdem Ford allerdings diese Erwägungen öffentlich machte, entschied sich Reagan für George Bush als Vizepräsidentschaftskandidaten. Bush hatte in den Vorwahlen nach Reagan die zweitgrößte Anzahl an Bundesstaaten in den Vorwahlen gewonnen.

Am 30. März 1981 wurde Reagan bei einem Attentat verletzt. Auch Secret-Service-Agent Tim McCarthy, der Polizist Thomas Delanty und Reagans Pressesekretär James Brady wurden angeschossen; Brady erlitt schwerste Hirnschädigungen und Lähmungen. Der geistig verwirrte Attentäter John Hinckley, Jr. wurde im Juni 1982 von einem Gericht in Washington für unzurechnungsfähig erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Reagan kehrte am 25. April 1981 ins Weiße Haus zurück. Hinckley wurde am 10. September 2016 entlassen. Es gab Spuren, die zu George H.W. Bush führen. Heute fürchten die größten Trump-Fans ein Attentat „von oben“ auf Trump, obwohl dieser sich anscheinend mit der Republikanischen Partei geeinigt hat und obowhl es im Wahlkampf genügend Möglichkeiten gab, ihm zu drohen oder ihn aus dem Weg zu räumen.

Ost-West-Konflikt

Reagan war telegen und konnte mit herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen, die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen (Reagan-Doktrin). Natürlich griff Reagan nicht die Insider in seinem Kabinett, die Geheimgesellschaften und die Konzerne der Bilderberg-Elite an, die den Ostblock aufgebaut hatten.

Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen (s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von antikommunistischen Militärdiktaturen führte. Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte. Der von 1981 bis 1990 geführte Contra-Krieg ruinierte die Wirtschaft und die Infrastruktur Nicaraguas, terrorisierte die Bevölkerung und etwa 60.000 Menschen wurden getötet – hauptsächlich Zivilisten. Trump kündigte an, Amerikas Dominanz weltweit wieder zu festigen. Amerikas Feinde solle das Fürchten gelehrt werden.

Reaganomics

Reagans Wirtschaftspolitik wurde auch als Reaganomics bezeichnet und gilt als „neoliberal“. Letztendlich verdreifachte er aber die Staatsschulden, vergrößerte die Behörden und erhöhte über Hintertüren wieder die Steuern, die er woanders mit großen Fanfaren gesenkt hatte. Der Staatshaushalt wurde unter Reagan 50% größer als es noch unter Präsident Carter gewesen war.

Ein wichtiges Prinzip hinter seinen Reformen war die „Trickle-down-Theorie“, welche davon ausgeht, dass Wohlstand in die unteren Gesellschaftsschichten „durchsickert“. Das Prinzip seiner Steuerpolitik entsprach in etwa jenem der Laffer-Kurve. Danach sind Steuersenkungen für Unternehmen besonders wirtschaftsfördernd, da diese dann mehr investieren und so die Arbeitslosigkeit reduzieren, was letztlich sogar zu höheren Steuereinnahmen führt. Von Trump ist zu erwarten, dass eine gewisse Boom-Phase eintritt und die Menschen wieder mehr Jobs haben, insbesondere in der Industrie. Allerdings wird Trump wohl einen Insider von Goldman Sachs zum Finanzminister machen und dafür sorgen, dass die Banken ihre Kontrolle über die USA behalten. Mit einem Wirtschaftsaufschwung würde sich Trump erhebliche Beliebtheit in der Bevölkerung sichern und ihm würden allerhand Schandtaten verziehen werden.

Alzheimer

Laut neuesten Erkenntnissen begann Reagans Alzheimer bereits während seiner Amtszeit. Es ist durchaus möglich, dass er vergiftet wurde und sein Alzheimer dadurch künstlich ausgelöst wurde.

Reagan bekannte sich im November 1994 in einem persönlichen Brief an die US-Bevölkerung zu der kurz zuvor bei ihm diagnostizierten Alzheimer-Krankheit. Danach wurde er nur noch sporadisch in den Medien erwähnt, meist ging es um die Verschlechterung seines Zustandes. Am 5. Juni 2004 starb Ronald Reagan zu Hause in Bel Air im Alter von 93 Jahren an einer Lungenentzündung. Donald Trump ist mit 70 Jahren schon recht alt und er scheint sich hauptsächlich von Fast Food zu ernähren. Er wäre ein leichtes Ziel für schmutzige Tricks, da er praktisch keine echte Kontrolle hat über den Republikanischen Apparat und die Geheimdienste.

Mit Auszügen aus wikipedia

AlexBenesch
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