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Der Nizza-Killer: Psycho-Wrack auf Medikamenten und/oder Dschihadi? – UPDATES

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Anschlag mit LKW in Nizza: Ein 31-jähriger kleinkrimineller Franzose mit tunesischen Wurzeln soll der Fahrer gewesen sein und wurde von der Polizei erschossen. Bislang wurden über 80 Tote gemeldet.

  • Mohamed Lahouaiej Bouhlel soll mit Psycho-Medikamenten behandelt worden sein. Der Vater sprach nun von Nervenzusammenbrüchen, Einsamkeit, Depressionen. Die Familie hätte ihn zum Arzt gebracht, der „Medikamente gegen Depressionen“ verschrieben hat (wahrscheinlich SSRIS, die gefährliche Nebenwirkungen haben können). Seine Ehefrau mit den Kindern hatte ihn verlassen, er hatte ständig Wutausbrüche und strafrechtlich relevante Handlungen begangen und soll auch in seinem Beruf als Liefer-Fahrer gescheitert sein. Ein gläubiger Muslim sei er nicht gewesen. Aber es gab Verbindungen zu radikalen Individuen. Es erinnert an den Fall des Germanwings-Piloten, der ebenfalls medikamentös behandelt worden war und keine politische oder religiöse Motivation hatte. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Behörden peinliche Dinge vertuschen und den Täter als einen einsamen Verrückten abstempeln.
  • Nader El Shafei filmt das Video, wo man sieht wie der Fahrer des LKWs erschossen wird. Er erklärt noch, wie ihn die Polizei weggeschickt hat.

  • Wieso wurde der LKW nicht kontrolliert, obwohl er anscheinend stundenlang an der Promenade parken durfte? Hätte man die Waffen-Attrappen bei einer Kontrolle bemerkt, hätte man den Täter festnehmen können. Es heißt (unbestätigt), dass er stundenlang an der Promenade parken durfte, weil er der Polizei erklärt hatte, Eiskrem zu liefern.
  • Unbestätigten Berichten zufolge könnte es einen zweiten Täter gegeben haben.
  • Große Terrorübung in Nizza Anfang März. Dort fanden später mehrere Fußballspiele statt. Nizza gilt auch wegen dem großen Karnevalsumzug als wichtiges Ziel für Terroristen
  • Angeblich soll der Täter „Allahu akbar“ gerufen haben. Es soll sich um den 31-jährigen Mohamed Lahouaiej Bouhlel gehandelt haben, der als Paketzusteller arbeitete. Die Polizei kannte ihn wegen Vorwürfen über häusliche Gewalt, Diebstahl, Körperverletzung und Verletzung von Waffengesetzen. Erst im März sei er wieder einmal vor Gericht gestanden und verurteilt worden wegen einer Schlägerei in einem Pub. Es heißt (unbestätigt), dass er stundenlang an der Promenade parken durfte, weil er der Polizei erklärt hatte, Eiskrem zu liefern. Neben einem Ausweis sei ein Mobiltelefon und eine Kreditkarte gefunden worden. Ein Augenzeuge meinte, der Täte habe einen Bart getragen und einen erfreuten Gesichtsausdruck gehabt bei der Tat. Es ist immer noch die Rede von einem Kleinkriminellen, der nie mit terroristischen Bindungen aufgefallen sei. Er passt natürlich in das Muster gescheiterter und radikalisierter Existenzen, allerdings deutet ein selbstmörderischer Anschlag wie dieser eher auf langwierige Gehirnwäsche durch eine Moschee hin.
  • Die Zeitung „Paris Match“ meldete den Fund eines zweiten Ausweises. Details unklar. Die Leiche des Täters wird per DNA, Fotos, etc. abgeglichen werden. Es könnte theoretisch eine zweite Person beteiligt gewesen sein. Die Überwachungskameras müssten hierzu Aufschluss geben. Berichten zufolge gibt es dort sehr viele Kameras.
  • Die Einschusslöcher in der Windschutzscheibe des LKWs befinden sich mehrheitlich auf der Beifahrerseite. Auch auf der Tür der Fahrerseite der Kabine sieht man einige Löcher. Es heißt, der Fahrer stieg irgendwann aus, eröffnete das Feuer und wurde von der Polizei erschossen.
  • Ein Augenzeuge namens Nader erklärte: Der Täter „wirkte nervös, trug eine blaue Uniform“, schoss durch seine Windschutzscheibe. Ein anderer Augenzeuge namens Wassim Bouhlel erklärte aber der Nachrichtenagentur AP, der Fahrer sei ausgestiegen, um zu feuern. Fotos zeigen Löcher in der Windschutzscheibe des LKWs, die mutmaßlich von der Polizei verursacht wurden. Er soll nur eine funktionsfähige Pistole besessen und benutzt haben, alle anderen gefundenen Waffen seien nur Attrappen gewesen. Hatte er ausführlichere Pläne? Es ist dennoch in höchstem Maße seltsam, Attrappen mitzubringen, wo er doch rechnen musste, von der Polizei beschossen zu werden.
  • Niemand unter den Gästen an der Strandpromenade war bewaffnet, niemand konnte dementsprechend auf die Reifen des LKWs feuern oder auf den Fahrer.
  • Politisch nützt der Anschlag der Front National und Russland, gleichzeitig aber auch Hollande und dem militärisch-geheimdienstlichen Komplex. Die britische Presse titelt zwar „ISIS MASSAKRIERT 84 MENSCHEN“, aber für solche Schlussfolgerungen ist es noch viel zu früh. Der Täter ist noch nicht einmal identifiziert, der IS benötigt eher Ruhepausen anstatt erneute Bombardierungen durch Frankreich. Der Täter könnte genausogut schizophren, narzisstisch und/oder depressiv gewesen sein.

  • Französische Medien hatten am späten Abend zusätzlich von Schüssen am Buffalo Grill-Restaurant berichtet sowie von einer möglichen Geiselnahme im Hotel Méridien
  • Am 26. Juli sollte eigentlich der nationale Notstand enden, wird nun um weitere drei Monate verlängert. Frankreich befand sich bereits vor den Anschlägen seit geraumer Zeit im nationalen Notstand. Die Notstandsgesetze erlaubten bereits weitläufige Eingriffe in die Bürgerrechte. Eine weitere Verschärfung mutet geradezu bizarr an. Nun werden weitere Sicherheitskräfte mobilisiert. Der Flugzeugträger des französischen Militärs wird wieder zurückgeschickt für erneute Bombardierungen in Mosul. Die Promenade des Anglais war ein leichtes Ziel und der Nationalfeiertag eine Botschaft mit Signalwirkung. Allerdings ist auffällig, dass ein solcher Anschlag nicht während der Fußball-EM durchgeführt wurde, was erheblich mehr Wirkung gehabt hätte.
  • Die Identifikation des Täters ist bislang nur vorläufig und basiert auf Ausweispapieren, die in der Kabine gefunden wurden. Die vermutete Person war anscheinend nicht den Behörden als jemand mit terroristischen Verbindungen bekannt. Es kann sich durchaus um einen Einzeltäter handeln, der auf eigene Rechnung agierte. Allerdings werden eventuelle Sympathien des Täters Folgen haben, wie etwa die erneute französische Bombenkampagne in Mosul.
AlexBenesch
AlexBenesch
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