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Selbst fahrende Autos: Das neue Werkzeug für Attentate?

Datum:

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Alexander Benesch

Automatische Fahrsysteme werden bereits in Europa getestet, sobald die Zulassungfragen und Versicherungen geklärt sind, geht das Ganze in Massenproduktion.Wired Magazine ging aktuell der Frage nach, wie denn bei einem unvermeidlichen Unfall die Software eines Autobauers entscheidet, ob das Fahrzeug jetzt in ein Volvo-SUV krachen soll oder lieber doch in einen Mini-Cooper. Viel interessanter ist da die Frage, für welche Zwecke ein Geheimdienst oder eine Gruppe des organisierten Verbrechens ein Auto für ein Attentat umprogramieren könnte.

Folgende Maneuver werden bereits jetzt schon mit klassischen PKWs durchgeführt:

1. Abdrängen: Hierbei wird das Zielfahrzeug an einem gefährlichen Streckenabschnitt von hinten oder der Seite abgedrängt damit es in die Bäume oder eine Böschung hinunterfährt.

2.Überfahren: Mindestens ein Beobachter späht die zu Fuß gehende oder auf dem Rad fahrende Zielperson aus, der Angreifer nähert sich plötzlich in einem PKW von hinten mit hoher Geschwindigkeit und trifft die Zielperson.

3. Provozierter Frontalcrash: Es gibt glaubhafte Berichte von Polizeibehörden, dass erpresste Menschen oder Menschen unter Drogen und Hypnose einen Frontalcrash mit einer Zielperson herbeiführen.

4. Manipulation des Zielfahrzeugs: Ausschaltung der Bremsen nach einer kurzen Fahrstrecke.

Mit den selbst fahrenden Autos der Zukunft könnten solche Attentate noch bequemer und zielgenauer umgesetzt werden, vorausgesetzt die Software lässt sich hacken. Schon heute kontrolliert Software mehr als nur das Treibstoffgemisch: Lenkung Gas, Bremse. Fehlt nur noch ein billiges Zusatzmodul und fertig ist das selbstfahrende Auto. Genauso wie die GPS-Navigation die Fähigkeiten verdrängt hat, eine gedruckte Karte zu interpretieren und auf Schilder und die Straßen zu achten, verschwinden durch den Autopiloten die Fahrkünste.

Je mehr Verkehr und je mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen und Schilder, umso häufiger wird man sich auf den Autopiloten verlassen, um Strafpunkte in der Verkehrssünderkartei zu vermeiden. Bei allen Fahrten die länger, allen Stellen die schwieriger sind, lässt man den Computer fahren. Endlich Trinken und sich heimfahren lassen. Man braucht sich als junger Mensch oder als Verkehrssünder nicht mehr der Herausforderung der Führerscheinprüfung und MPU stellen; es reicht eine Bescheinigung die befähigt, den Autopiloten anzuweisen. Richtig Rasen kann man auf der Playstation.

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