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Schwedischer Professor von Globalistenuniversität publiziert Buch über “Bilderberg-Mythen”

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Ranghohe Vertreter der internationalen Massenmedien waren seit Anbeginn Gäste bei den Treffen der elitären und geheimen Bilderberg-Konferenzen gewesen, während in den eigenen Pressepublikationen diese Mega-Events lange Zeit komplett geleugnet wurden. In den letzten Jahren gab es auf Grund vermehrter Aufmerksamkeit durch kleine und mittlere Medienorganisationen einen Wandel in der offiziellen Bilderberg-PR: Ja, es treffen sich heimlich jedes Jahr rund 150 einflussreiche Vertreter aus Regierungen, Militär, Geheimdiensten, Industrie und Banking. Nein, es stecken keine zweifelhaften Absichten dahinter und es wird nichts entschieden. Egal ob beispielsweise durch Osama Bin Laden in den letzten 15 Jahren 3000 Milliarden Dollar an Umsatz erwirtschaftet wurden, oder Investigativjournalisten durch Insiderinfos präzise Vorhersagen getroffen haben wie etwa über den Beginn des Irakkrieges, bei Bilderberg gäbe es nichts Interessantes zu sehen.

Dr. Ian Richardson von der Stockholm University Business School hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Bilderberg-PR-Spin den Anstrich der seriösen akademischen Forschung zu geben; sein neues Buch “Bilderberg People: Elite Power and Consensus in World Affairs” soll ab 15. Mai verkauft werden. Die schwedische Publikation The Local zitiert ihn mit den Worten:

„Zu denken, dass sie bewusst zusammenkommen um Einigkeit zu erlangen über Zielsetzungen, mit denen die Welt verändert werden sollen, ist falsch.“

David Rockefeller soll sich im Juni also mitsamt Rollstuhl mit seinen inzwischen 94 Jahren durch einen weiteren Interkontinentalflug in die Schweiz quälen um irgendwie ohne klares Ziel vor Augen mit anderen Powerbrokern zu plaudern, die sich ganze drei Tage in ihren übervollen Terminkalendern freigehalten haben. Dr. Richardson gestand zumindestens ein, dass Bilderberg einen Einfluss hatte auf die Entstehung der EU und der Währungsunion, trotzdem sei alles irgendwie unbewusst geschehen:

„Sie verändern die Welt, aber sie sind sich dessen oft gar nicht selbst bewusst.“

Durchgesickerte Dokumente der Bilderberger beweisen, dass die Gründung eines gemeinsamen europäischen Marktes sowie die Schaffung einer einheitlichen europäischen Währung auf ihren Beschluss von 1955 zurückgehen. Einer der Bilderberg-Gründungsväter ist der ehemalige SS-Offizier Prinz Bernhard der Niederlande.

Foto: Bernhard Leopold Friedrich Eberhard Julius Kurt Karl Gottfried Peter Prinz zur Lippe-Biesterfeld, Vater von Königin Beatrix der Niederlande

Wie auch die Bilderberg-Teilnehmer selbst immer wieder jammern, sei laut Dr. Richardson all die Geheimhaltung im besten Interesse der Menschheit:

„Man kann nicht Gemeinsamkeiten finden wenn man ständig zur Rechenschaft gezogen wird. Wie können wir ohne solche Gruppen die Möglichkeit für einen Wandel schaffen?“

Der EU-Präsident Herman Van Rompuy spult wie alle anderen Globalisten ständig die Argumentation ab, der Nationalstaat an sich wäre einer der Hauptauslöser des zweiten Weltkrieges gewesen, und der europäische sozialistische Superstaat EU wäre ein Segen der sich irgendwie organisch entwickelt hätte. Er kann darauf zählen, dass die Mehrheit der Menschen in den EU-Staaten unter dem vereinheitlichten und bürokratisch verwalteten Schulsystem gerlernt hat, dass ein paar größenwahnsinnige Brauhaus-Revoluzzer und krude Braunesoteriker blitzschnell die stärkste Macht in Deutschland werden und ein verschuldetes Land wie durch Zauberhand in eine der bedeutendsten und modernsten Streitmächte verwandeln konnten. Dass globale Akteure und Kartelle wie die IG Farben, Ford, General Electric, General Motors, Standard Oil of New Jersey, die Federal Reserve Bank, Krupp, Flick und Quandt den Aufstieg Hitlers finanziert und die kriegswichtigen Patente für synthetisches Gummi und synthetischen Treibstoff geliefert haben, weiß er entweder nicht oder es passt nicht in seine Argumentation. Nach einem exklusiven Treffen der Bilderberg-Organisation am 12. November 2009 in einem Schloss der belgischen Aristokratie war Rompuy schließlich für seinen Posten nominiert worden.

Die schwedische Publikation The Local erwähnt immerhin, dass in der Vorstadt von Stockholm namens Saltsjöbaden die einflussreiche Familie Wallenberg ein Grand Hotel besitzt, in dem bislang drei von vier Bilderberg-Treffen in Schweden stattfanden. Der Investor und Familienvorstand Jacob Wallenberg sitzt auch im Lenkungsausschuss von Bilderberg. Was uns der Artikel verschweigt ist, dass die Stockholm School of Economics – von der Herr Dr. Richardson sein Gehalt bekommt – zufälligerweise mit einer Spende von Knut Agathon Wallenberg gegründet worden war. Unter anderem war Knut „Ritter des königlichen Seraphimordens„; dieser Orden war am 73. Geburtstag des schwedischen Königs Friedrich I. aus dem Hause Hessen-Kassel, am 23. April 1748 gestiftet worden.

Foto: Bruststern des Königlichen Seraphinenorden

Dr. Richardson, dessen Buch wohl bald als „wissenschaftliches Standardwerk“ über Bilderberg herumgereicht wird, meint lapidar:

„Bilderberg ähnelt einem Old Boys Network. […] Dann gibt es noch die Dimension des Miteinanders – Jungs treffen sich und benehmen sich wie Jungs.“

AlexBenesch
AlexBenesch
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