spot_img

Investigativreporter Wayne Madsen in Gefahr wegen Enthüllungsstory über Obama/CIA-Connection?

Datum:

Der Investigativreporter und Autor Wayne Madsen erklärte kürzlich u.a. auf seiner Webseite und in der Alex-Jones-Radiosendung in aller Deutlichkeit, dass seinen Quellen zufolge im Weißen Haus die Bereitschaft wächst, ihn aus dem Weg zu räumen.

Er schrieb unter anderem für Zeitungen wie den Miami Herald, den Houston Chronicle, Philadelphia Inquirer, Columbus Dispatch, Sacramento Bee und Atlanta Journal-Constitution, verfasste Bücher über Datenschutz, Genozid und verdeckte Operationen in Afrika, Präsident George W. Bush und weitere Themen, er ist regelmäßig zu Gast bei Russia Today, Fox News, ABC, NBC, CBS, PBS, CNN, BBC, Al Jazeera und MSNBC; darüberhinaus war er als Experte und Zeuge geladen vor dem US-Repräsentantenhaus, dem UN-Tribunal über Ruanda sowie bei einem Untersuchungsausschuss der französischen Regierung über Terrorismus. Als U.S. Naval Officer war er verantwortlich für eines der ersten Computersicherheitsprogramme für die US-Marine, er arbeitete später für die National Security Agency, das Naval Data Automation Command, das US-Außenministerium, die  RCA Corporation und die Computer Sciences Corporation. Er ist Senior Fellow beim Electronic Privacy Information Center (EPIC), Mitglied der Society of Professional Journalists (SPJ) und des National Press Club.

Nachdem eine seiner Quellen ihm gegenüber deutlich machte, dass es sich bei dem Unmut über ihn im der Obama-Administration nicht nur um hitzige Rhetorik handelt, ging er der Angelegenheit weiter nach:

„Ich bekam eine zusätzliche Bestätigung der Warnung von der Geheimdienstquelle aus dem Ausland durch Afroamerikaner in Washington die mit Funktionären des Weißen Hauses von Obama gearbeitet haben. Ihre Antwort war nicht besonders ermutigend. Im Prinzip benutzt das Weiße Haus die Art von ‚Gangstermethoden‘ für die [Obamas alter] Standort Chicago berüchtigt ist.“

In der Radiosendung von Alex Jones erklärte Madsen, dass seinen Informationen zufolge die Berichterstattung über die CIA-Verbindungen von Barack Obama und dessen Familie das Fass zum Üvberlaufen gebracht habe.

Sie finden die mehrteilige Reportage auf infokrieg.tv unter der Überschrift „Die Geschichte von Obama: Unter CIA-Freunden“

Missliebige Journalisten zu beseitigen wäre leider nichts Außergewöhnliches:

„1972 stand der Kolumnist und Investigativjournalist Jack Anderson ziemlich hoch auf Präsident Richard Nixons berüchtigter ‚Feindesliste‘. Anderson war Nixon ein Dorn im Auge geworden und der Präsident beschuldigte ihn, eine Anzahl seiner korrupten Aktivitäten aufgedeckt zu haben; darunter die Enthüllung von 1956 durch Anderson und dessen Boss Drew Pearson über einen Kredit von Howard Hughes an Nixons Bruder Donald. In den Jahren vor dem Bekanntwerden des Watergate-Skandals, als sich Anderson wie eine Bulldogge in verschiedenen Skandalen aus der Nixon-Administration festgebissen hatte, […]  gab es ernsthafte Diskussionen zwischen den Nixon-Beratern Charles Colson und G. Gordon Liddy sowie Dr. Edward Gunn von der CIA – ein Experte im Bezug auf Gifte – über die Ermordung des unbequemen Anderson.

Szenarien beinhalteten den Einsatz von LSD oder Gift, aber Andersons Religionszugehörigkeit zu den Mormonen und die Tatsache dass er keinen Alkohol trank, schlossen aus dass man ihm Gifte oder LSD verabreichte. EIn inszenierter Autounfall bei dem Anderson verbrannt wäre, war eine weitere Option. Ein weiteres in Betracht gezogenes Szanario sollte aussehen wie ein beliebiger Überfall auf den Straßen von Washington DC, bei dem er erstochen oder ihm der Hals durchgeschnitten werden sollte. Die Pläne für ein Attentat auf Anderson fanden ein abruptes Ende als Liddy, Colson, und E. Howard Hunt […] beim Einbruch im Mai 1972 am Watergate-Hauptquartier des Democratic National Committee ertappt wurden.

Auch wenn ich versucht habe, WMR [Wayne Madsen Report] an Andersons und Pearsons “Merry-Go-Round”-Kolumne anzulehnen, habe ich nicht den Luxus, große Zeitungsverleger im Rücken oder einen Pulitzer-Preis zu haben, all das worauf sich Anderson verlassen konnte als Schutzschild gegen jene im Weißen Haus die ihn tot sehen wollten. Ich hatte zwar Vorsichtsmaßnahmen getroffen bei der Berichterstattung über Ruanda nach dem Genozid, über Kinderhandel in Thailand und Kambodscha, die ‚verlorenen‘ Nuklearwaffen bei der Minot Air Force Base in North Dakota, die Erschießung von CIA-Asset Tony Carnaby in Houston durch die Polizei, die Story von ‚Washington Madam‘ Deborah Jeane Palfrey, die Aktivitäten von BP an der Golfküste nach dem Deepwater Horizon-Desaster sowie die vergangenen Aktivitäten von Präsident Obama und dem baldigen Bürgermeister von Chicago Rahm Emanuel; diese Maßnahmen waren jedoch zeitlich begrenzt und dauerten nur solange an wie ich vor Ort war.

[…]

Ich arbeite Pläne aus um den Investigativjournalismus dieser Webseite von einem sichereren Ort im Ausland aus fortzuführen und in einer Umgebung, die einen grundlegenden Schutz der Pressefreiheit bietet.“

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

Geheimdienste sollen verdeckte russische Finanzierung für Politiker in Europa aufgedeckt haben

Kommentar "Voice of Europe" schien wie eine typische, pro-russische Nachrichtenseite im Internet mit entsprechenden Beiträgen und Interviews mit europäischen...

Recentr LIVE (26.03.24) ab 19 Uhr: Dunkelfeld

Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Menschen die falschesten Vorstellungen von den drei Supermächten besitzen. https://youtu.be/Q87IgKxwsQo

Islamischer vs. westlicher Globalismus

Propaganda aus der muslimischen Welt enthält viele Elemente, die auch westliche Sozialisten verwenden, und solche, die bei westlichen...

ISIS-K ist Russlands nächstes Problem

Kommentar Russland unter den Zaren träumte davon, das ottomanisch-islamische Kalifat zu zerstören und zu übernehmen. In der sowjetischen Phase...