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Stoppen Bauern und Konsumenten in den USA verheerendes Nahrungsmittelgesetz S.510?

Datum:

Befürworter des verheerenden Gesetzesvorschlags S.510 aus dem US-Senat – auch bekannt unter dem Namen FDA Food Safety Modernization Act – beklagen dass sich die Verabschiedung in die Länge ziehe und somit gefährdet sei.

Laut Berichten wird die Zentralisierung von Kontrolle über die Nahrungsmittelproduktion und Verarbeitung aufgehalten durch Opposition aus der Bevölkerung, Bauern und sogar Kongressabgeordneten; eventuell über die Novemberwahlen hinaus was den Vorschlag völlig kippen könnte.

Laut einem Artikel der New York Times, der sich für das Gesetz ausspricht, ist der Terminkalender der Senatoren voll mit anderen Gesetzen die vor Beginn der heißen Wahlkampfphase im Oktober verabschiedet werden wollen. Da aber nicht alle Abgeordneten die Legislatur befürworten, erschwert dies die Situation noch mehr.

Senator Tom Coburn (R-OK) sprach sich gegen den Vorschlag aus, da der Behörde zur Überprüfung von Nahrungsmitteln und Arzneimitteln (FDA) zwar mehr Macht verliehen werden würde, dies aber nicht unbedingt zu mehr Sicherheit führe.

Senator Jon Tester (D-MT) sagte, das Gesetz gäbe der Bundesregierung zuviel Einfluss über kleine Bauernhöfe und andere Einrichtungen und dass lokale Behörden besser die Einhaltung bestehender Gesetze zur Lebensmittelsicherheit überwachen könnten.

Senator Harry Reid (D-NV) kritisierte Coburn kürzlich für dessen Ablehnung des Gesetzes und betonte eine große Eier-Rückrufaktion in Iowa, von der allerdings inzwischen angenommen wird dass man damit Stimmung für S.510 machen wollte.

Linda Cohen-Cole, Befürworterin von kleinen Farmen in Atlanta, wird in der New York Times zitiert mit der Aussage, das Gesetz sei „eine faschistische Übernahme der gesamten Nahrungsmittelversorgung“.

Die FDA könnte unter S.510 jede noch so kleine Farm und sogar Co-Ops dominieren; dadurch wäre es letztendlich illegal ohne die Erfüllung der unzähligen Regulierungen selbst in kleinem Umfang Nahrungsmittel anzubauen.

Konzerne wie Cargill, Monsanto und Tyson plazieren ihre Lobbyisten in Regulierungsbehörden wie die FDA und USDA um ihre Konkurrenz aus dem Geschäft zu drängen.

Es gab einmal eine Zeit in der ein freier Markt für Nahrungsmittel existierte. Wenn früher ein Bauer vor Ort schlechte Milch verkaufte, verlor er Kundschaft; so regelte sich der Markt selbst.

Lesen sie das Gesetz selbst:

http://www.govtrack.us/congress/bil…

Ethan A. Huff
Natural News
Sept 21, 2010

AlexBenesch
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