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Wo ist die echte Opposition gegen den Klima-Irrsinn?

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Kommentar

In den Polit-Talk-Shows wird nur noch gestritten, wie viele Verbote es geben soll von Verbrenner-Autos, Heizungen und Gebäuden unterhalb einer bestimmten Dämmungs-Klasse. Oder ob jeder Bürger ein CO2-Budget bekommen soll. Oder ob alles per CO2-Emmissionsrechte abgerechnet werden soll.

Die CDU/CSU und die SPD hatten sich genau wie die Grünen auf den Klimakurs verständigt, obwohl die Klimaforschung dominiert wird von den Briten und Amerikanern. Datenberge kommen von NASA und NOAA und landen in aufbereiteter Form letztendlich in einer Software im UK Met Office, die dann angeblich exakt die Zukunft vorhersehen kann.

Die AfD ist einer breiteren Bevölkerungsschicht nicht vermittelbar und will einfach Russen-Gas; nicht einmal wirklich Fracking heimischen, deutschen Gases.

Ansonsten haben die US Republicans und diverse Konzerne die (Schein-) Opposition gegen die Klima-Agenda vereinnahmt. Es wurden zwar regelmäßig hunderte Millionen $ ausgegeben, aber dennoch wurde damit die Klimaforschung nicht entlarvt als Werkzeug, das aus dem Militär herausgeboren wurde und hauptsächlich dem Militär dienen sollte. Solch akkurate Berechnungen des künftigen Klimas in 50 oder 100 Jahren sind nicht möglich, aber dennoch halten die Amerikaner an diesem Quatsch fest, weil man damit verschiedene Länder auf der Welt zwingen kann, sich zu beschränken bei Energie, Industrie und dem Wohlstand der Durchschnittsbürger.

Fast die gesamte nennenswerte Opposition gegen die grüne Klimawandel-Agenda ist in der Hand von „konservativen“ Stiftungen, die zusammenhängen mit einflussreichen Konzernen, Unternehmerfamilien und Think Tanks. Dazu zählen der Donors Trust/Donors Capital Fund, Scaife-Stiftungen, Bradley Stiftung, Koch-Stiftungen, Howard Charitable Stiftung, John William Pope Stiftung, Searle Freedom Trust, Templeton Stiftung, ExxonMobil Stiftung, DeVos-Stiftung, Coors Stiftung, Competitive Enterprise Institute, Heritage Stiftung, American Enterprise Institute for Public Policy Research und das Cato Institute. Laut einer Schätzung von 2013 verfügen 91 Organisationen, die zur Opposition gegen die Klimawandel-Agenda zählen, über jährliche Einnahmen von insgesamt 900 Millionen Dollar.

Klingt viel, ist es aber nicht. Der Coors-Bierkonzern hat einen Jahresumsatz von 4,2 Milliarden $. Exxon-Mobil liegt bei 178 Milliarden. Koch Industries bei 115 Milliarden. Diese fiesen Organisationen, heißt es, würden die Öffentlichkeit darüber hinwegtäuschen, dass es einen wissenschaftlichen Konsens darüber gäbe, dass man das Klima in 50 oder 100 Jahren exakt vorherberechnen könne.

Erinnern wir uns daran, dass US-Präsident Barack Obama einen Tweet absonderte, in dem geworben wurde für die 2013er Untersuchung vom Cartoon-Zeichner Cook zum „Klima-Konsens“ unter Wissenschaftlern. Die Untersuchung kam mit freiwilligen Helfern zustande und Obama kostete der Tweet kein Geld. Mit fast null Kosten hatte man aber die maximale Propagandawirkung erreicht. Wir sehen also, dass reine Geldsummen nicht wirklich aussagekräftig sind, wenn es um die Propagandaschlacht zum Thema Klima geht. 1989, also kurz nach Gründung des IPCC, sei die Oppositionsbewegung entstanden.

Die verschiedenen Organisationen der Gegenbewegung werden in ihrer Arbeit von sympathisierenden Medien und den Republikanern und Tea-Partys unterstützt.
Die „konservativen“ Kreise sind aber integraler Bestandteil des angloamerikanischen Imperiums. Sie haben über 20 Jahre lang nach Drehbuch die Rolle der Opposition gespielt beim Klimathema, aber immer mehr kommen sie nun auf Klimawandel-Linie. Den konservativen Wählern bleibt kein Ausweg. Denn abseits der Republican Party und der gut finanzierten Lobbyorganisationen gibt es nichts von Gewicht.

AlexBenesch
AlexBenesch
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