Von Alex Benesch
Die New York Post, eine konservative Boulevardzeitung aus New York und die älteste Tageszeitung der USA, portätiert aktuell Präsident Barack Obama als Cäsar. Das Blatt wird von der mit Rupert Murdoch assoziierten News Corporation herausgegeben. Mit einer Auflage von bis zu 700.000 Exemplaren ist sie unter den zehn größten Tageszeitungen der Vereinigten Staaten.
Die Zeitung wurde 1801 von dem Politiker Alexander Hamilton gegründet, der unter Histotikern als Verräter der amerikanischen Revolution und heimlicher Verfechter einer konstitutionellen Monarchie nach britischem Vorbild gilt.
Laut einer Umfrage der Pace University von 2004 gilt die Post als die am wenigsten glaubwürdige Zeitung in New York.
Schon nach seiner Rückkehr aus Ägypten im Jahre 46 v. Chr. hatte Caesar sich zum Diktator auf zehn Jahre ernennen lassen. Nach seinem letzten militärischen Erfolg in Spanien wurde er vom Senat zum dictator perpetuus (Diktator auf Lebenszeit) ernannt. Insbesondere dieser letzte, nicht verfassungskonforme Titel erweckte den Verdacht, dass Caesar nach der Königswürde greifen wolle, desgleichen die Art, wie er sich über die „res publica“ äußerte und mit ihren Institutionen umsprang: Der Staat sei nichts als ein blutloser Schatten, Sulla sei ein politischer Analphabet gewesen, dass er die Diktatur niedergelegt habe. Die Leute müssten allmählich erst nachdenken, wenn sie mit ihm redeten, und seine Worte als Gesetz betrachten.
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