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Die wirkliche Strategie und Taktik der Democrats

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Kommentar

Tim Walz, der Vize-Kandidat von Kamala Harris, punktet eigentlich nur mit seinem volksnahen Auftreten; eine völlig künstliche, einstudierte Masche, die er gelernt hatte in den Kaderschmieden wie Wellstone Action unter Anleitung von Jeff Blodgett.

Im Mai 2003 veranstaltete Wellstone Action sein erstes Camp Wellstone, einen Intensivkurs in Wahlkämpfen und in den darauffolgenden Jahren absolvierten 55.000 Menschen diese Schulungen.
Die dazugehörige Democracy Alliance ist ein exklusives Netzwerk wohlhabender Spender. Blodgett erklärt:

„Die Kunst sind Beziehungen, und einiges davon hat mit Langlebigkeit zu tun. Es gibt hier gute Leute, sie kennen sich – sie sind alle miteinander verheiratet.“

Ein typisches Beispiel: Mark Dayton, ehemaliger Gouverneur von Minnesota und U.S. Senator, Erbe des Dayton-Hudson-Kaufhausvermögens (Target-Läden), war Alida Rockefeller Messingers erster Ehemann.

Messinger ist außerdem die Schwester des ehemaligen Gouverneurs von West Virginia und US-Senators Jay Rockefeller, ein Democrat.

50 der größten linksliberalen Spender trafen sich im Büro von Vance Opperman, einem Investmentbanker und Großspender aus Minneapolis.

Wellstone’s Revenge: How Minnesota Democrats Took Their State Back

Im Prinzip hat man Methoden der Republicans abkopiert. Man produziert standardisierte Wahlkämpfer und Kandidaten wie in einer Fabrik. In der Führungsebene pflegt man enge familiäre Bindungen; eine exklusive und privilegierte Seilschaft.

Jeff Blodgetts Buch „Gewinnen Sie Ihre Wahl auf die Wellstone-Art“ beschreibt den Kern der Ausbildung: Es geht nur ums Gewinnen, und nicht darum, Kandidaten zu finden, die wirklich einen Bundesstaat oder das ganze Land kompetent leiten können.

Al Quinlan, ein demokratischer Stratege, drückt es so aus: „Wähler wählen einen Kandidaten immer mehr danach aus, wer diese Person ist, und nicht nur danach, was sie zu tun verspricht. Es ist eine Bauchreaktion, die darauf basiert, wie sich ein Kandidat präsentiert.

Man hält die Wähler also für dumm und riskiert gar keine inhaltlichen Auseinandersetzungen mehr. Je dümmer, desto besser.


Bis 2004 war das Erzählen einer menschlichen Geschichte zu einem wesentlichen Bestandteil fast jeder Wahlkampfrede geworden: Gephardt sprach darüber, wie er in ärmlichen Verhältnissen in Saint Louis aufgewachsen war, Edwards sprach über die Arbeit in den Textilfabriken mit Leuten, die „Fussel im Haar und Fett im Gesicht“ hatten, und Kerry sprach natürlich über Vietnam. Aber Howard Dean versäumte es oft, den Menschenmengen zu sagen, dass er als Arzt praktiziert hatte.

Man soll einfach nur den Wählern oberflächliche Sätze entgegenschleudern.

„ein fairer Lohn für eine faire Arbeit“, „viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“, „räumen Sie Ihren Müll weg“ (wenn es um die Verantwortung von Unternehmen für Umweltverschmutzung geht) und so weiter.

Besonders lobend erwähnt in dem Buch wird Tim Walz, der beschlossen hatte, gegen einen beliebten Amtsinhaber anzutreten, der bereits sechs Amtszeiten hinter sich hatte. Der Bezirk, der weite Teile des Südostens von Minnesota umfasste, war traditionell konservativ, und es wurde allgemein erwartet, dass der konservative Amtsinhaber die Wiederwahl gewinnen würde. Doch Walz führte einen Wahlkampf gemäß der Kaderschmieden und hatte Erfolg wie einst Paul Wellstone.

Die Dummheits-/Armuts-Spirale

Wenn ein Wellstone-Kandidat eine Wahl gewinnt, sorgt er flugs dafür, dass die Leute möglichst noch dümmer werden. Mittlerweile können fast die Hälfte der Schüler an öffentlichen Schulen von Walz‘ Bundestaat nicht auf dem Niveau ihrer Klassenstufe lesen.

Die Lesekompetenz der Schüler in Minnesota ist laut dem staatlichen Bildungsministerium von 59,2 % im Jahr 2019 auf 49,9 % im Jahr 2023 gesunken. Das mathematische Verständnis ist ebenfalls gesunken, von 55 % im Jahr 2019 auf 45,5 % im letzten Jahr.

30% aller Schüler in Minnesota waren im Schuljahr 2021-22 chronisch abwesend oder haben mehr als 10% der Schultage verpasst.

Je schlechter die schulische Performance, umso höher werden dann Armut und Kriminalität. Die betreffenden Personen haben dann entweder keine Kinder oder zumindest keine stabilen Familien.

Das Kremer-Programm und China

Nach seinem Abschluss am Chadron State College im Jahr 1989 übernahm Walz eine einjährige Lehrtätigkeit bei WorldTeach in China, einer Organisation aus Harvard-Kreisen, insbesondere des Starökonomen Michael Kremer.

Dies scheint eine sehr wichtige Verbindung zu sein. Es gibt ein ganzes Netzwerk von Leuten, die den Plänen und Berechnungen von Kremer zu folgen scheinen. Kremer ist der König der Floskeln. Er äußert sich sehr technisch und gerne mit mathematischen Formeln, damit ihn möglichst niemand versteht, außer eine sehr kleine Gruppe von Strategen.

Er möchte besonders intelligent wirken mit seinen Formeln und Berechnungen, aber letztendlich verdummt er eine komplexe Welt voller gefährlicher Staaten auf ein bisschen Mathematik und will damit dann ein Weltsystem erschaffen, eine „Welteinkommensverteilung“.

Absolut essentiell ist für ihn, die Wachstumsraten der Bevölkerungen weltweit zu begrenzen. Gelingt dies nicht, kollabiert sein ganzer Plan. In seinem Paper ECONOMIC TRANSFORMATION, POPULATION GROWTH AND THE LONG-RUNWORLD INCOME DISTRIBUTION heißt es:

Der schnelle Aufstieg Chinas könnte einigen Entwicklungsländern kurzfristig schaden, wird den übrigen Entwicklungsländern jedoch auf lange Sicht enorme Chancen eröffnen.

China hat kein Interesse daran, anderen Ländern Chancen zu bieten und mit jenen dann konkurrieren zu müssen.

Wenn sich die Lücke in den Bevölkerungswachstumsraten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern gemäß den Prognosen der Bevölkerungsabteilung der UN verringert, wird die Weltwirtschaft schließlich zu einem wohlhabenden Steady-State konvergieren.

Das heißt, der Westen und andere Industrieländer sollen weiterhin eine desaströse Kinder-Quote haben unter dem Wert von 2,1 während die Entwicklungsländer ebenfalls weniger Kinder haben sollen. Dann fließen laut Kremer immer Migranten in die Industrieländer, die ohne Migration nicht mehr auskommen. Irgendwann hätte man dann ein stabiles Weltsystem.

Diese Milchmädchen-Rechnungen und Luftschlösser sind enorm gefährlich.

AlexBenesch
AlexBenesch
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