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Lauterbachs absurder „Hitzeschutzplan“ statt Klimaanlagen mit billigem Strom

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Kommentar

Gesundheitsminister Lauterbach kündigte einen „Hitzeschutzplan“ nach französischem Vorbild an. Für die Bevölkerung ist der ausufernde Regulierungswahn durchaus eine Gefahr, aber man darf dabei nicht denken, dass die Regierung dabei zu plump vorgehen wird und man die Sache am besten bekämpft durch schrullige Online-Gerüchte.

Im Netz war die Rede von „Lockdowns“. Stattdessen scheint die Obrigkeit eine Strategie zu verfolgen, bei der schrittweise Maßnahmen umgesetzt werden. Online-Aktivisten verbreiten dann viele Fakes, worauf sie sich selbst damit diskreditieren und die Opposition gegen die Pläne wie üblich im Sande verläuft.

Lauterbach hat angekündigt, dass Deutschland Hitzeaktionspläne etablieren wolle, um die Zahl der Hitzetoten zu senken. Es handelt sich primär um ein Problem für Rentner: Laut der Bundesärztekammer starben 2022 deutschlandweit rund 4.500 Menschen wegen Hitze. Am stärksten gefährdet sind gebrechliche Menschen, wenn sie allein leben, ambulant betreut werden und kognitiv eingeschränkt sind.

Die Zahl der Hitzetoten stieg ab einer Wochenmitteltemperatur von circa 23° C exponentiell an: Am stärksten bei den 75-bis 84-Jährigen und den über 85-Jährigen. Der durchschnittliche Mann in Deutschland hat eine Lebenserwartung von 78,5 Jahren und die Frau 83,4 Jahren. Das heißt, wer die durchschnittliche Lebenserwartung bereits überschritten hat, verträgt keine Hitze. Das ist sicherlich keine revolutionäre wissenschaftliche Erkenntnis. Abhilfe schaffen Klima-Anlagen, die sich die Menschen eher leisten können, wenn sie nicht leergesaugt würden durch Steuern, Abgaben und Inflation. Migrationskosten und Energiewende-Kosten sind indirekt verantwortlich für den Geldmangel. In den amerikanischen Südstaaten wie Texas wird es im Schnitt bis zu 35 Grad heiß. In New Mexiko sind es bis zu 48 Grad. Dank Klimaanlagen, die eben Strom verbrauchen, leben auch dort ältere Menschen.

In Deutschland hatten wir ab September 2022 durchgehend kaltes, schlechtes Wetter bis zum Juni 2023. Nun gab es ein paar heißere Tage mit 27 Grad.

Lauterbach kündigte an, sich dabei am Vorbild Frankreich, wo es solche Hitzeaktionspläne schon gibt, zu orientieren. Dort sind auf der höchsten Alarmstufe Veranstaltungsverbote vorgesehen.

Das französische Gesundheitsministerium hat die Eckpunkte seines Hitzeaktionsplans online veröffentlicht. Demnach gibt es vier Stufen. Bei der höchsten müssten „eventuell“ auch Maßnahmen zur Einschränkung von Aktivitäten in Betracht gezogen werden. Aufgezählt werden Schulausflüge, große Menschenansammlungen und Sport- oder Kulturveranstaltungen.

Welche deutschen Bürger, die älter sind als 75 Jahre, nehmen an Schulausflügen, Konzerten oder Sportveranstaltungen teil?

Sind wir nicht eine Technik-Nation? Haben wir nicht genügend Ingenieure?

RKI

Nach acht Monaten kaltem Wetter kamen die Klima-Kleber auf die Straßen und forderten möglichst schnelle CO2-Neutralität. Vor rund 20 Jahren hieß es noch, ab dem Jahr 2020 werden unsere Kinder keinen Winter mehr kennen und unser Wetter hier wird so wie man es aus dem Italien-Urlaub kennt.

Der Durchschnittsbürger merkt praktisch nichts am eigene Leib über die am Computer simulierte Erwärmung. Irgendwo gibt es immer mal Stürme, Überschwemmungen oder Dürren.

Der einzige Weg, auf dem der deutsche Bürger überhaupt eine Beeinträchtigung merken würde, wären neue Krankheiten, die sich angeblich wegen dem Klimawandel bei uns verbreiten. Schlimme gesundheitliche Schäden wegen Mücken und Zecken würden die Bürger eher beeinflussen als Klima-Kleber auf der Straße.

Nun also ein neuer Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zum Thema Klimawandel und Gesundheit. Die Veröffentlichung ist der erste Teil des dreiteiligen Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit unter der Koordination des RKI und ist im „Journal of Health Monitoring“ erschienen.

Die Asiatische Tigermücke in Südwestdeutschland, Berlin, Jena und Bayern wird genannt. Das Verbreitungsgebiet nimmt zu. Übertragen werden das Dengue-Virus, das Chikungunya-Virus und das Zika-Virus.

Die Militärs und Geheimdienstler der NATO sind natürlich beauftragt, nach biologischen Angriffen von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren zu fahnden. Es gehört zur Biowaffen-Logik, mit Attacken zu rechnen, die den Eindruck eines natürlichen Ursprungs erwecken. Studien zeigen, dass Öko-Terroristen einen Hang haben zu biologischen Waffen.

Man könnte fragen, ob Ebola mehr für den Klima-Kult bringt als Greta.

Klaus Stark ist einer der insgesamt 60 Autorinnen und Autoren des neuen Berichtes. Der RKI-Epidemiologe betont, dass durch den Klimawandel und die steigenden Temperaturen in Deutschland auch das Verbreitungsgebiet der Zecken immer größer wird. Das Buch „Bitten“ befürchtet, dass Lyme-Borreliose aus einer amerikanischen Forschungseinrichtung entwichen war.

Der Klimawandel wurde von der WHO bereits als Hauptursache für neu auftretende Infektionskrankheiten identifiziert. Eine Studie unter der Leitung von Derek R. MacFadden, PhD ergab, dass steigende regionale Temperaturen auch zur Veschärfung der Antibiotikaresistenz beitragen würden.

https://www.healio.com/infectious-disease/emerging-diseases/news/print/infectious-disease-news/%7bf5d50043-b24d-4501-b678-5a66162d2f96%7d/a-new-dimension-to-infectious-disease-climate-change

Campbell-Lendrum war Mitverfasser des Abschnitts des IPCC-Berichts über die menschliche Gesundheit, in dem es heißt, dass vektorübertragene Krankheiten „einige der am besten untersuchten Krankheiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind, da sie weit verbreitet sind und auf Klimafaktoren reagieren“.

Campbell-Lendrum sagte, dass die anhaltende Ausbreitung von Denguefieber – heute verantwortlich für bis zu 400 Millionen Infektionen weltweit pro Jahr, so die CDC – ein Modell sein könnte, um vorherzusagen, wie der Klimawandel Zika beeinflussen wird.

Wichtig sei nun, dass zum Beispiel Ärzte sensibilisiert werden, dass sie bei Fieber auch mal an Denguefieber oder das Welt-Nil-Virus denken.

Ein Beispiel dafür sind die Hanta-Viren. Sie vermehren sich stärker, wenn es mehr Wirtstiere gibt. Hanta-Viren haben ihr Reservoir in Rötelmäusen, die sich von Bucheckern ernähren. Und Buchen produzieren bei höheren Temperaturen deutlich mehr Früchte.

Die Forschenden fordern deshalb, das Gesundheitswesen müsse auf die Zunahme solcher Infektionsfälle vorbereitet werden. Aus zurzeit noch wenigen Fällen könnten durch den Klimawandel schnell Hunderte oder Tausende werden.

Das Buch Baseless von Nicholson Baker über biologische Waffen erschien vergangenes Jahr, mitten in der COVID-Pandemie und der damit verbundenen Schlacht der Informationen. Über Forschung an biologischen Waffen spricht man für gewöhnlich nicht, außer es geht um uralte Sachverhalte, oder Terrorismus. Was ist aber, wenn Staaten gigantische Programme unterhalten und sich diese mit der zivilen Forschung überschneiden? Bei COVID beschuldigten chinesische Medien zunächst die USA, den Virus eingeschleppt zu haben. Die USA beschuldigten China hingegen, einen Unfall im Wuhan-Labor vertuscht zu haben, ohne die Welt rechtzeitig zu warnen. Im neuen WHO-Bericht ist u.a. die Rede davon, dass irgendjemand die Seuche nach China und anderswo eingeschleppt haben könnte. Soll es sich um einen gezielten Angriff durch bisher unbekannte Akteure gehandelt haben, die bewusst in Wuhan neben einem heiklen Labor zuerst losschlugen, um China schlecht aussehen zu lassen? Wenn es wirklich wichtig ist, spricht man nicht oder nur in sehr groben Zügen über das Thema. Jedes Land kann Vorwürfe lautstark von sich weisen und als böswillige Propaganda abtun, die von einem anderen Land ausgeht.

Nicholson Baker verfügt über eine der größten Sammlungen an US-Regierungsdokumenten, die von der Geheimhaltung befreit wurden und es ist erstaunlich, wie man sich von einer Sache zur nächsten hangeln kann. Manchmal sickert einfach etwas durch und man kann dies als Ausgangspunkt hernehmen, um die Freigabe weitere Dokumente zu fordern oder vor Gericht zu erstreiten. Manchmal werden zensierte Dokumente veröffentlicht, die Informationen über einen ganz anderen Fall enthalten, der eigentlich streng geheim bleiben sollte.

Und so erfuhr Baker von dem „Baseless“-Programm der 1950 er Jahre während dem Koreakrieg. Die B- und C-Waffen-Kapazitäten für die US-Luftwaffe sollten eine ebenso hohe Priorität erhalten wie Nuklearwaffen. Seit damals gibt es Vorwürfe, die USA hätten im Koreakrieg heimlich Smallpox und andere Erreger eingesetzt. Baker weiß von der Existenz von 21 Luftwaffe-Memos von damals, die Auskunft geben würden.

Nordkorea beschuldigte die USA, Smallpox beim Rückzug hinterlassen zu haben, um die kommunistischen Streitkräfte zu treffen. Die USA hätten dahingehend eine Partnerschaft gehabt mit den Japanern, die ein großes B-Waffen-Programm besessen hatten, und im Zweiten Weltkrieg unter General Shiro Ishii das berüchtigte Camp 731 leiteten. Nordkorea beschuldigte die USA später nochmals, Kisten mit verseuchten Insekten abgeworfen zu haben. China attackierte offen Präsident Truman.

1952 bestätigte der Vereinte Generalstab der USA die Vorschläge eines Ausschusses, B-Waffen einzusetzen, wo es militärisch vorteilhaft ist, anstatt sie nur als Abschreckung und letzte Option in der Hinterhand zu haben. Amerikanische Kriegsgefangene machten unter massivem Druck Geständnisse die laut den Amerikanern nur durch Gehirnwäsche zustande kamen.

Das neue „Office of policy coordination“ (OPC) bei der CIA unter Frank Wisner hing in der B-Waffen-Geschichte mit drin. Wisner war an der Elite-Universität in Virginia in der extrem geheimen Gesellschaft „Seven Society“ gewesen und arbeitete später ausgerechnet mit Kim Philby, dem britischen Agenten, der alle möglichen Informationen an die Sowjets verriet. Das OPC unter Wisner suchte nach neuen Möglichkeiten für biologische, chemische und radiologische Kriegsführung.

Ein besonders heikles Wisner-Memo wurde von der Geheimhaltung befreit durch Janet Reno unter Bill Clinton wegen einem Skandal um Strahlen-Experimente, wo Leuten radioaktives Material injiziert wurde. Der Buchautor Baker druckte sich in den 1990er Jahren die Dokumente aus über sein lahmes Modem von einer Regierungs-Webseite. Das Wisner-Memo wurde nirgends sonst mehr veröffentlicht, die Webseite war weg und Anfragen unter dem Informationsfreiheitsgesetz wurden abgeblockt. Bestimmte Datenbanken listeten Namen in dem Zusammenhang, deren Rolle bisher kaum bekannt war, so wie Caryl Haskins, der von den Elite-Unis stammte, bei dem Chemiekonzern DuPont ein Direktor war und Projekt Artischocke startete, einen Vorläufer von MKULTRA.

1952 bastelte das „Chemical Corps“ an Insekten, die resistent waren gegen Insektizide und geeignet waren, um Ernten zu zerstören. Es gab auch Projekte für verseuchte Insekten, die Krankheiten übertragen auf Menschen, Medikamenten-resistentes Anthrax oder Tularämie, die resistent ist gegen Antibiotika. Die Militärs heckten Pläne aus, um Kubas Zucker- und Tabak-Anbau zu zerstören und auch die Arbeiter krank zu machen. 1960 soll die CIA im U-Bahn-System von NewYork einen Biowaffen-Simulationstest durchgeführt haben im Rahmen von Operation MKNAOMI. Man befürchtete, die Sowjets könnten einen begrenzten Nuklearangriff kombinieren mit einem biologischen Angriff, um die flüchtende Bevölkerung krank zu machen. Umgekehrt sammelte die CIA Infos über sowjetische U-Bahnsysteme, die zu einem weitläufigen Bunker-Netz gehören zum Schutz bei Atomkriegen. Man stelle sich vor, dass verängstigte Bürger in Moskaus unterirdischen Schutzräumen plötzlich an Smallpox erkranken auf engstem Raum.

Als Koryphäe galt Vannevar Bush, ausgezeichnet mit dem Order of the British Empire. Er wurde Vorstandsmitglied beim Pharmakonzern Merck, der auch am Biowaffenprogramm der USA beteiligt gewesen war. Detaillierte Pläne wurden erstellt, um 70 russische Städte auszuradieren durch die Luftwaffe. Dann Pläne für 1200 Städte im ganzen Ostblock, geordnet nach Priorität. Besonders gespenstisch ist die militärische Logik, dass man genügend gegnerische Zivilbürger töten könne, damit der gegnerische Staat handlungsunfähig wird.

Die „Federbombe“ enthielt tatsächlich Vogelfedern, getränkt mit biologischen Krankheitserregern. Unter Codename Noodle wurde in einer Anlage in Pine Bluff Waffen gegen Ernten entwickelt, vor allem Weizen. Dementsprechend gab es eine Studie über die bestmöglichen Ziele in der UdSSR. 1953 ging dann prompt die Ernte in Ungarn um 40% zurück. Zufall? Operation „Fiber“ drehte sich um die Zerstörung der Kaffeeproduktion in Guatemala, um die kommunistische Regierung zu stürzen.

Norman Cournoyer, der an heiklen Sachen gearbeitet hatte, meinte die USA hätten im Koreakrieg Biowaffen eingesetzt. Sein Forschungspartner Frank Olson hatte die Nerven verloren bei Programmen für Biowaffen und Verhörmethoden mit Medikamenten und Folter. Er wollte reden, und wurde bald darauf hin aus dem Fenster eines Hotels geworfen. Streng nach Anleitung der CIA für Attentate.

AlexBenesch
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