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Firmen wollten neue Kunden, Democrats neue Wähler durch Vereinnahmung des Trans-Phänomens

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Kommentar

Die Bier-Marke Bud Light erlebte kürzlich ein Fiasko mit Werbespots, in denen der Trans-Influencer Dylan Mulvaney auftrat. Aus ihm wurde erst während der Covid-Pandemie eine sie mit Millionen Followern auf Tiktok. Sie hat ein sehr männliches Gesicht, scheinbar keine Brüste und benimmt sich vor der Kamera wie das absolute Voll-Klischee eines kleinen Mädchens. Nach eigenen Worten war Mulvaney ein arbeitsloser, schwuler Schauspieler während Covid und erlebte plötzlich durch sein Trans-Coming-Out auf Tiktok den großen Erfolg. Im Oktober 2022 bekam er schon die Einladung zu einem Forum von US-Präsident Joe Biden.

In der Sendung „Der Preis ist heiß“ lieferte er bereits vor seiner Trans-Ära die gleiche übertriebene Performance ab; anscheinend in der Hoffnung, aufzufallen und für irgendwelche Aufträge in Hollywood gecastet zu werden.

Er agierte wie in einer fiesen, übersteigert-grotesken Satire gegen Schwule. Und nun beschweren sich Transgender-Leute, dass er agiere wie in einer grotesken Satire.

Trans-Leute waren verwundert, dass ausgerechnet Mulvaney die große Aufmerksamkeit bekam. Es ist fast so, als haben die hohe Politik und die Konzerne Sollbruchstellen in die Trans-Agenda gleich mit eingebaut. Man benutzt die Trans-Personen. Man hat ein Gaspedal, aber auch ein Bremspedal in Form der Republicans. Das ist das Vorgehen des Zwei-Parteien-Kartells.

Ich kann nicht in Mulvaneys Kopf hineinschauen. Vielleicht fühlt sie sich komplett natürlich und wohl dabei und es ist das ideale Outcome für sie. Aber vielleicht übertreibt sie auch künstlich zu Karrierezwecken. Und vielleicht ist sie doch nur ein schwuler Mann, der sich aus Karrieregründen als trans ausgibt. Früher war es im Showbusiness leider üblich, dass LGBT-Personen dazu gedrängt und gezwungen wurden, vorzuspielen, hetero zu sein. Heute kann man sich vorstellen, dass in die andere Richtung gelogen wird.

Dann kam der rote Teppich bei den Grammy Awards und die Werbespots für die Biermarke Bud Light, die eine Mega-Kontroverse auslösten und zum Boykott führten. Die Verantwortliche beim Brauerei-Konzern Alissa Heinerscheid gab unumwunden zu, dass es nur um Geld gegangen war. Die Marke sei seit geraumer Zeit rückläufig und man brauche neue, junge Kunden.

Und laut Meinungsforschern sind viele junge Leute eben links. Man muss sich das vor Augen halten: Mulvaneys Karriere, also ihr Geld, basiert auf dem Trans-Phänomen, und die Bierfirma wollte eigentlich nur neue, junge und weibliche Kunden anlocken. Die tatsächliche Anzahl an Trans-Personen, die sich hormonbehandeln lassen in Amerika, ist viel zu klein als dass dieses Segment für sich genommen irgendwie relevant wäre für die Bier-Strategie der Bierfirma Anheuser-Bush. Man will, dass linke Männer und linke Frauen das Zeug kaufen und sich dabei erhaben fühlen durch Ideologie.

Viele Konzerne, wie etwa Disney, dachten wohl ähnlich. Das Trans-Segment als Kundschaft ist für sich genommen uninteressant. Disney zerstörte mit dem Woke-Kurs bereits die Star Wars-Franchise und untergrub das eigene Fundament als als Produzent von Familienunterhaltung. Welche Marketing-Berater hatten berechnet, dass sich dieser Kurs mittel- bis langfristig auszahlen werde? Welche Computersimulationen sind dahingehend gelaufen? Nahm man einen Einbruch in Kauf, weil man später mit Wachstumsraten rechnete?

Anheuser-Busch hätte Werbespots drehen können, in denen die klassischen Käufer angesprochen werden und in denen eine Trans-Person zu sehen ist, die un-unterscheidbar ist von einer Person, die als Frau geboren wurde. Stattdessen wählte man die Clown-Person Mulvaney und filmte das Ganze anscheinend mit einem Handy.

Seit Jahren erleben Firmen erhebliche finanzielle Schäden durch die Woke-Agenda. Der Slogan „Go Woke – Get Broke“ hat sich verselbstständigt, aber anscheinend wird nicht verstanden, dass psychometrische Computersimulationen wohl längerfristig Gewinnen errechneten.

Die Democrats brauchen neue Wähler und je mehr junge Leute man auf die Trans-Schiene bringen kann, umso eher hat man die gewünschten Wähler, die nie zu den Republicans wechseln werden. Einfach Ausländer einzumigrieren und jenen somit das Wahlrecht zu geben, ist nur eine von mehreren Taktiken. Wenn stattdessen amerikanische Kinder trans werden, hängt an jedem einzelnen davon noch eine gewisse Zahl Sympathisanten, die auch Democrat wählen.

Definitionen

Man sieht die gleiche Auseinandersetzung immer häufiger: Konservative Ideologen beharren darauf, dass es nur zwei Geschlechter gäbe, basierend auf Genetik, während die linken Aktivisten meinen, es gäbe unabhängig von der Genetik/Biologie zusätzlich eine völlig andere Definition von Geschlecht mit zahlreichen Variationen.

Der konservative Influencer Matt Walsh ist bekannt für seinen Film „What is a Woman“, in dem weder Aktivisten, noch gefeierte Experten eine zufriedenstellende Antwort geben können auf die Frage nach der Definition des Begriffs „Frau“. Wer keine Rolle in der öffentlichen Debatte spielt, sind die Genetiker und Hirnforscher, die anscheinend tatsächlich eine Art Trans-Phänomen entdeckt haben, aber das viel seltener auftritt, als es die linken Ideologen sich wünschen. Die Konservativen wollen nicht hören, wie komplex das menschliche Gehirn ist und dass Phänomene wie Trans- oder Homosexualität nicht pure Erfindungen sind.

Die Linken hingegen wählen für „Geschlecht“ eine dermaßen breit gefasste und hyper-individuelle Definition, dass unterschiedliche Persönlichkeitstypen, Charaktermerkmale und einzelne Überzeugungen darunter fallen. Dadurch entstehen gefühlt tausende Permutationen. Manche Aktivisten beschreiben längst hunderte solcher „Geschlechter“. Wer sich nicht wie ein bestimmtes männliches oder weibliches Klischee fühlt, der kann sich somit in einer eigenen Geschlechts-Kategorie verorten, sich irgendwelche speziellen „Pronomen“ in der englischen Sprache geben und erwarten, dass andere Menschen sich das alles merken.

Gerade Kinder und Teenager sind traditionell sehr beeinflussbar und probieren verschiedene Dinge aus, um ihre Identität insgesamt zu finden. Es können Dinge aus der Popkultur, aus politischen Ideologien und Religionen temporär eingebaut werden in die eigene Identität. Was aber heute für einen Teenager das wichtigste auf der Welt scheint, kann nach Wochen oder Monaten bereits wieder passé sein. Später schaut man auf Fotos von damals mit peinlichen Klamotten, einen peinlichen Musikgeschmack, und stupide Hobbys. Im Bereich des politischen Aktivismus und der Religion kann das aber nicht so harmlos verlaufen. „Jugendsünden“ können einen das restliche Leben lang verfolgen. Veganismus kann physische Schäden hinterlassen. Manche religiösen Vorstellungen können zu schlechten Entscheidungen führen, die man hinterher bereut.

Politische Ideologien und etablierte religiöse Strukturen werden ohnehin schon völlig überbewertet. Und dann soll schwammige Geschlechtsidentität auch noch auf das höchstmögliche fanatische Podest gehoben werden.

Und dann sollen wir Kindern und Teenagern wegen deren „Selbstidentifikation“ pubertätshemmende Medikamente geben, die die Hirnentwicklung bremsen, und darauf hin dann männliche oder weibliche Hormone. Die linken Aktivisten wollen dabei im Prinzip sämtliche Verantwortung abwälzen auf Kinder und Teenager. Wenn negative Folgen auftreten und die Personen die Sachen hinterher bereuen, tauchen die Aktivisten meistens ab oder finden Ausreden.

AlexBenesch
AlexBenesch
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