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Experte: Öko-Terroristen nutzen zehnmal wahrscheinlicher ABC-Waffen

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Der britische Professor Andrew Silke ist spezialisiert auf Terrorismus und arbeitete sowohl mit britischen Behörden als auch mit amerikanischen sowie der EU. In einer Analyse aus diesem Sommer merkt er an, dass der Öko-Terror 70-mal weniger Tote produziert, aber zehnmal wahrscheinlicher nukleare, chemische und biologische Stoffe einsetzt.

Bei Ökoterroranschlägen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sterben, 70-mal geringer als bei durchschnittlichen Terroranschlägen, die in der GTD verzeichnet sind. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Öko-Terror-Anschläge den Einsatz von Brand- oder Sprengkörpern beinhalten, spiegelt die extrem niedrige Zahl der Todesfälle eindeutig das langjährige Engagement der großen Mehrheit der Öko-Terroristen wider, Blutvergießen zu vermeiden. Es ist daher vielleicht überraschend, dass Ökoterroristen im Vergleich zu anderen Gruppen dennoch mit unverhältnismäßig höherer Wahrscheinlichkeit chemische, biologische oder radiologische Waffen einsetzen, wobei die Rate fast zehnmal höher ist als die durchschnittliche Rate in der gesamten GTD.

Die Hemmschwelle für einen gewöhnlichen „grünen“ Anschlag ist niedrig, wenn Fahrzeuge oder Gebäude oder Maschinen in Brand gesteckt werden, die zu einem Konzern gehören. Solche Taten benötigen den kleinstmöglichen finanziellen und organisatorischen Aufwand, es sei denn es handelt sich um eine deutlich höhere Größenordnung oder ein besser bewachtes Ziel. Täter haben oft keine formellen Mitgliedschaften in Organisationen und keine besonderen Ausbildungen. Einen Brandsatz zu improvisieren, ist einfach.

Wenn aber ein Ökoterrorist psychopathisch genug ist und der Zugang zu ABC-Substanzen besteht, sind erhebliche Anschläge möglich.

Der verrückte Professor

MAKOUA, CONGO, AFRICA – SEPTEMBER 27: A sign warns visitors that area is a Ebola infected. Signage informing visitors that it is a ebola infected area. September 27, 2013,Congo, Africa.

2006 schien es jemandem, der dem Vortrag des angesehenen texanischen Biologen Dr. Eric Pianka vor der Texas Academy of Sciences über das Thema Umweltschutz und Bevölkerungskontrolle lauschte, als sei Pianka irre und potenziell gefährlich: Forrest Mims, der zu einer Fakultät der Akademie gehörte, beschwerte sich, dass Pianka die Eliminierung von 90% der Weltbevölkerung durch einen Erreger wie Ebola befürwortet hätte. Mims‘ Kollege meldete sogar dem Heimatschutzministerium einen Verdacht wegen möglichem Bioterrorismus, worauf das FBI Pianka einen Besuch abstattete und unangenehme Fragen stellte wie „Haben sie vor, einen gefährlichen Virus zu verbreiten oder wissen sie über den Plan von jemandem, einen gefährlichen Virus zu verbeiten?“

Medien wie Drudge Report und klassische Verschwörungsmedien griffen die Story auf und verbreiteten sie vor einem Millionenpublikum. Pianka und seine Sympathisanten aus der Wissenschaft und den linken Medien konterten mit dem Gegenvorwurf, christliche Kreationisten vom rechten Rand hätten die Aussagen aus der Rede völlig verdreht und der Text sei doch ohnehin frei zugänglich.

Er erklärte zu seiner Verteidigung, dass er die gleiche Rede mit dem Titel „The Vanishing Book of Life“ mehrfach gehalten hätte, wie etwa vor der St. Edwards University in Texas. Darin fordert er Strafsteuern auf Kinder:

„Wenn man das zweite Kind hat sollte man noch viel mehr Steuern zahlen und beim dritten Kind sollte man gar nichts mehr rausbekommen und alles einbehalten werden.“

Der Student Neil Sinhababu von der University of Texas meinte, dass laut seinen befreundeten linksliberalen Mitstudenten Dr. Pianka tatsächlich verrückt sei und eine Auslöschung von 90% der Weltbevölkerung durch Ebola oder „unseren Freund, das AIDS“, befürworte. Außerdem würde man vermeiden, dass neues Personal in der Fakultät Pianka als erstes kennenlernt. Die Universität zählt zu den größten der Welt und betreibt auch geheime Forschung für das Militär. Pianka, der „Echsenmann“, ist dort Professor.

Von der Fragerunde nach der Rede vor der Texas Academy of Sciences existierte eine Audioaufzeichung und ein partielles Transkript. Jemand aus dem Publikum erklärt, dass er nun die Nichtweitergabe von bestimmten Stoffen in einem anderen Licht sehe, worauf das Publikum lacht und Pianka antwortet: „Wissen sie, die Vogelgrippe ist auch gut!“

Die eigentliche Rede mit dem Titel „The Vanishing Book of Life“ ist eine Aufzählung der menschlichen Sünden an der Natur, ein Nachbeten von Umweltmythen und die deutliche Botschaft: Die Menschen müssen sich einem drakonischen Eugenik-Regime unterwerfen, ihre Rechte und den Kapitalismus aufgeben, weil ansonsten Seuchen wie Ebola wegen der Überbevölkerung automatisch die Menschen dezimieren werden. Einer der schlimmsten Feinde sei die Haltung, dass der Mensch im Mittelpunkt stehe und anderen Wesen überlegen sei, mehr Rechte hätte.

Man nennt Pianka auch den „Eidechsen-Mann“ wegen seiner Vorliebe für kriechendes Getier, außerdem hat er eine kleine Büffelherde mit einem Bullen namens „Luzifer“. Als er in die Hügel außerhalb der texanischen Großstadt Austin zog und andere Menschen es ihm gleichtaten, beschwerte er sich dass die Klapperschlangen verdrängt wurden. Eine Nachbarin fragte ihn, wofür die giftigen Dinger denn gut seien, worauf er der Frau wütend antwortete: „Wozu sind SIE denn bitte gut?“ Er beschreibt dann den AIDS-Virus als „zu langsam“, um Bevölkerungen zu reduzieren. Stattdessen hätte Ebola Zaire „Potenzial“. Wenn es mutiert und durch die Luft übertragbar wird, würden 9 von 10 Menschen weitweit sterben:

„Und ich denke wirklich dass die Welt viel besser dran sein wird wenn nur 10 oder 20 Prozent von uns übrig sind.“

In einer längeren Textform der Rede meint er:

„Menschen hätten die Wächter der Erde und ihrer vielen Bewohner sein können, Mikroben, Pflanzen, Pilze und Tiere. Wir haben das Potenzial, gott-ähnlich zu sein. Stattdessen wurden wir zur Plage des Planeten wegen einem kurzsichtigen, kurzfristigen Bevölkerungsboom.“

Vielleicht lieg seine radikale Haltung eher in seiner Teenager-Zeit begründet als in seriöser wissenschaftlicher Forschung. Mit 13 Jahren wurde er bei einer Explosion verletzt und hatte fortan ein stark verkürztes, teilweise gelähmtes Bein und entwickelte eine krumme Wirbelsäule. Ein Jahr Highschool musste er im Bett verbringen. Entwickelte er wegen diesen Behinderungen einen Hass auf die anderen Menschen?

Jacques Cousteau

Einer der größten Öko-Promis, der in der Vergangenheit von Monacos Adel (siehe auch Greta Thunbergs Boot bei der Atlantik-Überquerung) gefördert worden war, ist Jacques Cousteau, der als Meeres-Experte bezeichnet wird, aber auch eine rege Vergangenheit hatte beim französischen Marinegeheimdienst, als Wegbereiter der modernen Kampfschwimmer-Elitetruppen und als Entdecker des Öls für Abu Dhabi. In einem Magazin-Interview von 1991 klagte er schon über CO2 und Treibhauseffekt und wollte die Weltbevölkerung reduzieren durch mehr Bildung für Frauen und die “Eliminierung von 350.000 Menschen pro Tag”. In dem Interview macht er zusätzlich noch deutlich, dass Seuchen in den ersten 1400 Jahren nach Christus dabei halfen, den Überschuss an Menschen auszugleichen durch haufenweise Tote. Deshalb dürfe man Viren heute nicht eliminieren. Ob ihm bewusst war, dass sich in den 1300er Jahren die große Pest ausgerechnet durch die Boote italienischer Elitefamilien wie der Grimaldis in Europa verbreitet hatte, die ihn sponserten?

Royals

Bei einem Meeting der Royal Society of Arts im Jahr 2011 schaute der Brite Prinz Philip, Duke of Edinburgh aus dem Haus Mountbatten (eigentlich Hessen-Darmstadt) begeistert zu, wie der geadelte Sir David Attenborough eine Rede hielt über das Problem der Überbevölkerung und das Aussterben von Tieren und Pflanzen. Attenborough trägt manche der höchsten Auszeichnung des britischen Imperiums, wie den Order of Merit, den Royal Victorian Order und den Most Excellent Order of the British Empire. Darüber hinaus hat er eine Fellowship der königlich-britischen Wissenschaftsvereinigung Royal Society. Seine Karriere bei der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt BBC beinhaltete viele gefeierte Tier-Dokumentarfilme und er brachte es bis zu einer Führungsposition bei der BBC, die heute ein Sprachrohr ist für die ökosozialistische Agenda. 2019 war er der Sprecher von „Our Planet“ auf Netflix. Bei seiner Rede vor der Royal Society of Arts beklagte er, wie der Überschuss an Menschen zu viele Ressourcen, Straßen und andere Infrastruktur benötigt und dadurch zu viel CO2 in die Luft geblasen wird. Dann rückte er mit dem Kern seines Anliegens heraus:

Es bleibt eine offensichtliche und brutale Tatsache, dass die menschliche Bevölkerung auf einem endlichen Planeten irgendwann ganz sicher aufhören wird zu wachsen. Und das kann nur auf eine von zwei Arten geschehen. Es kann früher passieren, durch weniger menschliche Geburten – kurz gesagt durch Verhütung. Das ist der humane Weg, die starke Option, die es uns allen ermöglicht, das Problem zu lösen, wenn wir uns kollektiv dafür entscheiden. Die Alternative ist eine erhöhte Sterblichkeitsrate – die Art und Weise, wie alle anderen Kreaturen leiden müssen, durch
Hungersnot oder Krankheit oder Raub. Das bedeutet Hunger oder Krankheit oder Krieg – über Öl oder Wasser oder Nahrung oder Mineralien oder Weiderechte oder einfach nur Lebensraum. Es gibt leider keine dritte Alternative, kein unbegrenztes Wachstum.

Dies entspricht exakt den grundsätzlichen Lehren von Thomas Malthus (1766-1834) aus dessen Buch „An Essay on the Principle of Population“. Malthus war natürlich ein Fellow der Royal Society.

Von Prinz Philip, der so begeistert Attenboroughs Vortrag einleitete bei der Royal Society, kursiert ein verkürztes Zitat im Internet und in diversen Videos der Verschwörungsmedien, laut dem er gerne als tödlicher Virus wiedergeboren werden will. Laut der verkürzten Version hätte der Prinz explizit gesagt, er würde gerne als tödlicher Virus wiedergeboren werden, um massenhaft Menschen zu töten. In Wirklichkeit formulierte er seinen Gedanken indirekt und eleganter:

„Ich frage mich nur, wie es wäre, in einem Tier wiedergeboren zu werden, dessen Artenzahl so gering war, dass es vom Aussterben bedroht war. Was wären seine Gefühle gegenüber der menschlichen Spezies, deren Bevölkerungsexplosion ihm die Existenz verwehrt hatte…. Ich muss gestehen, dass ich versucht bin, die Reinkarnation als ein besonders tödliches Virus zu fordern.“

Dies war sein Vorwort für das Buch “If I Were an Animal” (1987) von Fleur Cowles.

AlexBenesch
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