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Die Rechnerei bei E-Autos ist sinnlos, weil CO2 nicht der entscheidende Faktor ist

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Kommentar

Leute werfen sich alle möglichen Zahlen und Berechnungen gegenseitig an den Kopf zu E-Autos und Verbrenner-Autos. Einige Faktoren, die auf kongolesische Kobalt-Minen oder die chinesische Lithium-Förderung und -Verarbeitung zurückgehen, sind bisher noch nicht einmal wirklich transparent. China nutzt Strom aus Kohlekraftwerken und schert sich nicht um die Verseuchung ganzer Landstriche.

Ökos haben die Kinderarbeit in Kobalt-Minen und das Kommunisten-Lithium akzeptiert als Kinderkrankheiten der Branche. Sie meinen, alles entscheidend sei der CO2-Faktor, und wenn sämtliche Industrienationen und gefühlt die halbe Welt eine Mega-Transformation erzwingen, dann kriegt man das natürlich irgendwann hin, dass die ganzen Negativ-Faktoren bei der Herstellung und dem Betrieb kleiner werden. Mehr Ökostrom. Mehr Ladestationen. Batterien halten 10 Jahre. Weniger Kinderarbeit in den Minen. Da müsse man es momentan noch hinnehmen, dass bisher ein neu gekauftes E-Auto für rund 100.000 Kilometer erst einmal für mehr Emissionen sorgt als ein Verbrenner. So mancher betuchter Erstbesitzer wird das nicht mehr erleben, sondern erst der Zweitbesitzer. Wenn aber die ganze Welt eine Mega-Transformation durchführt, dann wird auch dieses Problem kleiner werden.

Aber fragen Sie mal einen E-Auto-Befürworter, welche deutlichen Probleme jede einzelne Kategorie der Klimaforschung hat. Da gibt es nämlich haufenweise Studien darüber von den führenden aktiven Wissenschaftlern; von Satellitenmessungen über Tiefseebojen bis hin zu den lausigen Programmierern, die an der Software coden, von der unsere ganze Zukunft abhängig gemacht wird.

Fragen sie mal, ob demjenigen bewusst ist, wie der einzelne Forscher die Datenberge längst nicht mehr überblicken und die Fehlerquoten nicht wirklich einschätzen kann. Wie verschiedene Forschungsgebiete ungenügend zusammengefügt und ungenügend in Computersprache übersetzt werden. Wie letztendlich eine einzige Software im UK Met Office entscheidend ist. Wie der militärische Komplex Britanniens und der USA die Forschung dominiert hatte, ohne dass dies den Aktivisten jemals aufgefallen ist.

Nein, der Aktivist hat nur irgendwo aufgeschnappt, dass „97% der Klimaforscher“ total an Bord seien mit dem IPCC, der keine eigene Forschung betreibt, sondern sich letztendlich auf die Software beim britischen Verteidigungsministerium (Türschild UK Met Office) verlässt. Ohne diese Software gäbe es keine Vorhersagen im Zusammenhang mit CO2 und den Temperaturen der Zukunft.

Der Aktivist wird reagieren wie jeder x-beliebige andere Ideologe, und Sie als Feind kategorisieren.

Die Industrie hat es bisher geschafft, elektrische Durchschnittsvehikel zu bauen zu einem vergleichsweise hohen Preis. Da die Menschen sich wegen dem Klima-Irrsinn ohnehin fast keine Kinder mehr leisten können, reichen ihnen flimsige Durchschnittsvehikel. So schließt sich der Kreis dann.

Fordert man mehr, gehen diese Autos in die Knie. Schnell fahren auf der Autobahn mit 180 km/h? Vergiss es. Klimaanlage, Heizung und fetter Sound? Nein.

Ein Tesla Model 3 kommt mit Normalgeschwindigkeit, ohne Extra-Verbrauch durch Heizung/Klima/Musik auf der Autobahn 212 Kilometer weit.

Beim richtigen Schnellfahren geht ein Tesla Model Y nach einer Dreiviertelstunde in die Knie. In Amerika, wo man eh nur schleichen darf, kann man sowas gar nicht machen und die Reichweite bei 100 km/h ist ordentlich. Aber wer will längere Strecken so schleichen in Deutschland?

Lasten ziehen ist noch mal ein größeres Desaster.

In 10 Jahren gibt es dann bessere Batterien, die dann vielleicht annähernd so performen in einem größeren SUV oder Pickup, wie ein Verbrenner-Modell von vor mehreren Jahrzehnten. Herzlichen Glückwunsch, etwas einfaches furchtbar kompliziert gemacht zu haben.

Volkswagen will 70 Milliarden Euro verheizen für Software-Entwicklung, in der Hoffnung, die Fahrer dann abkassieren zu können mit Apps und Software-Abos zum Freischalten von Features.

AlexBenesch
AlexBenesch
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