Kommentar
Das Auto verschaffte den Menschen mehr persönliche Freiheit und Zugang zu Arbeitsplätzen und Dienstleistungen. Es führte zur Entwicklung besserer Straßen. Industrien und neue Arbeitsplätze entstanden, um die Nachfrage nach Autoteilen und Kraftstoffen zu decken.
Dazu gehörten Erdöl und Benzin, Gummi und dann Kunststoffe. Dienste wie Tankstellen und Convenience-Stores entstanden. Das Auto verschaffte den Menschen Zugang zu Arbeitsplätzen, Wohnungen und Dienstleistungen. Es trug auch zum Erfolg neuer Freizeitaktivitäten bei. Und mit der Freizeit kamen wiederum neue Dienstleistungen. Dazu gehörten Motels, Hotels, Vergnügungsparks und andere Freizeiteinrichtungen, Restaurants und Fast Food.
Zwischen 1913 und 1927 stellten Fords Fabriken mehr als 15 Millionen Exemplare des Model T her. Die Herstellung der ersten Model T dauerte etwa 12 Stunden. 1914 dauerte die Herstellung eines Autos nur etwa anderthalb Stunden.
In den 1960ern, 1970er und teils noch in den 1980ern waren die amerikanischen Fahrzeuge so gebaut, dass selbst Amateure lernen konnten, sie instandzuhalten, zu tunen und zu reparieren. Auch heute noch lassen sich die Motorblöcke von damals wiederaufbereiten und weiterhin nutzen.
Menschen, die in städtischen Gebieten leben, könnten damals mit Hilfe von Autos aufs Land flüchten. Und Menschen, die auf dem Land leben, könnten städtische Gebiete besuchen. Wachsende Vororte bedeuteten, dass Frauen ein bequemes und schnelles Fortbewegungsmittel brauchten. Frauen waren nicht mehr nur auf das Haus und die Nachbarschaft beschränkt. Sie konnten ihrer normalen Routine entfliehen und Zugang zu Kultur erlangen. Die Menschen wurden unabhängiger, weil die einzelnen Familienmitglieder mehr nach ihren eigenen Wünschen handeln konnten und nicht nach dem spießeigen, engen Diktat der gesamten Familie.
Leute benutzten ihre Autos zum Spaß und nicht nur als Transportmittel. Die Leute setzten sich mit all ihren Freunden in Autos und fuhren die halbe Nacht herum, weil Benzin so billig war. Die Autobegeisterung wurde von Jahr zu Jahr beliebter. Die Fahrer waren stolz auf die Größe ihrer Motoren, die so abgestimmt werden konnten, dass sie so viel Leistung wie ein europäischer Supersportwagen haben.
So manche dieser positiven Effekte werden rückgängig gemacht bzw. verringert und verändert durch das schrittweise Verbot für Verbrennungsfahrzeuge. Freiheit, Individualität und Spaßfaktor fallen weg bei öffentlichen Verkehrsmitteln. Moderne Elektroautos müssen in Spezialwerkstätten gewartet werden und sind abhängig von hyperkomplizierter Software. Wegen den hohen Preisen ist es nicht mehr so einfach wie früher, mit dem Führerschein gleich ein eigenes attraktives Fahrzeug zu erhalten. Viele Jobs fallen weg und die Menschen vereinsamen trotz übervoller Städte.
Mit modernen Fortschritten wie dem digitalen Fernsehen und dem Internet stellen die Menschen fest, dass sie nicht einmal ihr Zuhause verlassen müssen, um sich zu unterhalten oder zu shoppen. Da die Gesellschaft technologisch fortschrittlicher wird, finden die Menschen immer mehr Gründe, zu Hause zu bleiben.
Einer der größten Hersteller meinte, nach 200.000 Kilometern ist das E-Fahrzeug im Durchschnitt tot. Ein klassisches Fahrzeug kann aber 400.000 Kilometer lang leben. Und sogar länger. Und man kann meistens sogar aus Schrottplatz-Teilen ein komplettes Fahrzeug zusammenbauen oder zumindest den Motor und/oder das Getriebe tauschen.
Man müsste ein E-Fahrzeug teilweise 100.000 Kilometer lang fahren, bis überhaupt die „Ökobilanz“ im positiven Bereich ankommt, weil die Herstellung von E-Autos ressourcenintensiv ist.
Warum die Autos abgeschafft müssen? Ganz einfach, für die Notfalle sind die Autos nie tot zu kriegen weil die keine Elektronik haben und nicht von EMP Waffen beeinflusst werden also die fahren immer noch bei einen ABC Attacke oder andere Waffen mit EMP Quellen. Alle Reichen besitzen solche Systeme um beweglich zu bleiben für die Notfalle. Viele haben das erkannt und besitzen solche Autos für Notfalle,
https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90550200/daimler-chef-wechsel-zu-e-autos-bedeutet-entlassungen.html
Die Batterien werden bestimmt durch „heise luft“ wider aufgeladen? Oder gibt es da doch etwas was mit Hilfe der fossielen Brandstoffen gespeisst werden muss?
Die ganze eAuto Affaire ist für den Michel das nächste Pinoccio-Geschäft .
Kaum jemand spricht über die Gewinnung von Rohstoffen für Batterien! Dafür werden Unmengen Wasser verbraucht und Landstriche verwüstet! Da sind sparsame Bezinmotoren bestimmt umweltfreundlicher! Und wer spricht über die wahren Umweltverpester, nämlich die Kreuzfahrt- und Frachtschiffe?
Die Wahrheit liegt oft dazwischen. Es kann kein Fortschritt sein, wenn Fahrzeuge dieselben Spritschlucker wie vor zig Jahren bleiben! Aber es gibt noch keine vernünftige Ausweichtechnik zum Verbrenner! Im Bahnverkehr ist der elektrische Betrieb auf Hauptstrecken schon lange sinnvoll und ausgereift, weshalb er dort schon lange eingesetzt wird!
@ Abendlaender
Die Nachhaltigkeit lässt sich in der Marktwirtschaft u.a. vom Preis ablesen (weil der Konsument oder der weitere Produzent weniger andere Güter einsetzen muss, um an diese Rohstoffe zu gelangen). Vielleicht verbrauchen Batterien für E-Autos „Unmengen Wasser“. Aber E-Autos werden bald – auch ohne staatliche Förderung – günstiger sein als Autos mit Verbrennermotor. Logischerweise werden dann bei der Hersteller der Verbrenner ebenso „Unmengen“ an Ressouren verbraucht: ob Wasser oder anderen Rohstoffe.
So weit, so gut. Aber es fehlen die Vorteile von modernen Autos:
– Ressourcen werden gespart (E-Autos haben nur noch ein Viertel der beweglichen Teile und werden somit günstiger als normale Autos, womit jeder weniger arbeiten muss, um sich eines zu leisten / Öl wird nicht mehr verbrannt / Batterieren können hingegen sogar wiederverwertet werden)
– Innenstädte werden leiser und lebenswerter (bei mir in Frankfurt sind Autos der Hauptlärm und somit die akkustische Hauptstressquelle)
– Innenstädt werden gesünder, weil es keine Abgase mehr gibt
– CO2 kann eingespart werden (falls es wirklich ein Klimaproblem gibt), weil sich E-Autos mit regenerativen Energie oder Kernkraft betreiben lassen
Doch, Batterien können recycelt werden. Laut ADAC liegt die Recyclingeffizienz jetzt schon über 90 Prozent. In Zukunft wird das sicherlich noch besser. Wertvolle Rohstoffe kommen in Batterien in gebündelterer Form vor als in freier Natur. Es ist also einfacher, an Lithium, Mangan, Kobalt, Graphit, Nickel, Aluminium, Stahl und Kunststoffe zu kommen, wenn man recycelt als wenn man in der Erde buddelt
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/