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Neues „Klimaanpassungsgesetz“ auf der Basis einer windigen Schätzung von „900 Milliarden Kosten der Klimaerwärmung“

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Kommentar

Horrende Kosten waren immer der größte Schwachpunkt der Klima-Agenda. In der Corona-Krise und Gaskrise verlangsamte sich die öffentliche Wirkung des Klima-Aktivismus bis hin zum Beinahe-Zusammenbruch. Kaum erholen sich die Preise, drücken die Aktivisten und Politiker wieder voll aufs Gas und versuchen, mit einer zusammengebastelten Studie zu argumentieren, dass die Kosten der Energiewende aufgewogen werden durch die Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden.

So arbeitet die Bundesregierung an einem neuen „Klimaanpassungsgesetz“. Der Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge könnte der Klimawandel bis 2050 in Deutschland wirtschaftliche Schäden von bis zu 900 Milliarden Euro verursachen.

An der Studie, die am Montag vorgestellt werden sollte, hatten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und die Prognos AG gearbeitet.

Alles wird aufgeboten, von hypothetischen Überflutungen bis hin zu Unterbrechungen der Lieferketten. Deswegen müssten wir also hunderte Milliarden ausgeben, in der Erwartung, dass die globalen Temperaturen nicht ansteigen, und wir nicht obendrauf weitere hunderte Milliarden Euro an Schaden erleiden. Was ist aber, wenn die Kosten sich einfach summieren? Was ist, wenn wir hunderte Milliarden ausgeben, ohne dass sich das Klima verändert und wir gar nicht sicher sein können, dass ein Zusammenhang bestand? Deutschlands Emissionen sind ein Bruchteil des globalen Outputs. Wie schreiben wir den Indern und Chinesen vor, sich horrende Kosten aufzuerlegen? Vor allem, da die entscheidenden Simulationen des künftigen Klimas in Relation zum CO2-Ausstoß dominiert werden von den Briten und Amerikanern.

Alles beim IPCC, der als international vermarktet wird, ist abhängig von dem UK Met Office und was dort die Software auf dem Supercomputer ausspuckt. Selbst ein absoluter Experte über Wolken, Ozeane oder Eisbohrkerne kann seinen eigenen Fachbereich mit den Datenbergen längst nicht mehr überblicken. Dann werden die verschiedenen Fachbereiche zusammengetackert und in Computer-Code übersetzt. Selbst der Versuch, die die vielen Fehlerquoten einzuschätzen, würde neue Datenberge generieren. Der einzelne Klimaforscher kann schlicht nicht wissen, wo die britische und amerikanische Führung ggf. subtile Manipulationen nutzt, um das Endergebnis zu beeinflussen. Was die vielen einzelnen Wissenschaftler glauben/einschätzen, ist also (so paradox es klingt) nicht einmal maßgeblich. Die Konsens-Studien, laut denen 97% der Forscher total übereinstimmen würden mit dem IPCC sind außerordentlich schlecht und verbergen die Zweifel der Wissenschaftler an der Vorhersagefähigkeit der Computer-Programme.

AlexBenesch
AlexBenesch
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