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Ist König Charles der heimliche Chef der adligen EU-Präsidentin Ursula von der Leyen?

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Premierminister Rishi Sunak forderte die Tory-Abgeordneten am Dienstag auf, die Einzelheiten des neuen Windsor-Brexit-Deals zu prüfen, der weithin als das beste verfügbare Angebot der EU angesehen wird. König Charles wurde am Montag beim Händeschütteln mit Ursula von der Leyen fotografiert, als bekannt wurde, dass die Regierung und die EU ein Rahmenabkommen ausgehandelt hatten, um Nordirlands Probleme nach dem Brexit zu lösen.

Die Bilder überraschten viele, die der Meinung waren, dass Charles zu direkt in die Sache involviert ist. Sieht man genauer hin, sind die adligen Vorfahren von Ursula von der Leyen seit Generationen verbunden mit dem britischen Hochadel.

Die Familie Albrecht (ihr Geburtsname) gehörte zu den so genannten „Hübschen Familien des Kurfürstentums Hannover“, eine Art gehobenes bürgerliches „Staatspatriziat“ das dem Welfen-Hochadel diente in verschiedenen Funktionen. Aus dem Kurfürstentum Hannover stammen die britischen Könige seit 1714.

Geboren mit dem Namen Albrecht wurde sie nicht in Deutschland, sondern ausgerechnet im belgischen Brüssel, dem Herz der zentralistischen EU. Dort ist sie auch aufgewachsen. Ihr Vater Ernst Albrecht war war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen, zuvor ein totaler Insider bei den Vorläufer-Organisationen der EU: 1954 Abgesandter der Montanunion, 1958 Kabinettschef bei der EWG-Kommission, 1969 Generaldirektor der EG.

Ernst Albrecht ist ein Ururenkel des Bremer Großkaufmanns Baron Ludwig Knoop, der seinen Adelstitel vom russischen Zar Alexander II. bekam. Der Landsitz Mühlental der Knoops war Treffpunkt für viele gehobene Gäste (u. a. der preußische Feldherr Graf von Moltke)

Es schien sich 1874 durch die Heirat der einzigen Tochter von Zar Alexander, Maria, mit Alfred, Duke of Edinburgh, sogar eine Annäherung zwischen Russland und Großbritannien anzubahnen. Im Mai absolvierte Alexander deshalb sogar einen Staatsbesuch in Großbritannien. Im Sommer 1874 fand auf Initiative von Alexander eine internationale Konferenz in Brüssel statt, die eine Konvention zu den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges verabschieden sollte. Die Deklaration von Brüssel trat jedoch mangels Ratifikationen nie in Kraft.

Ursula Albrecht erhielt den Namen „von der Leyen“ durch ihren Ehemann, den Biotech-Unternehmer und Medizinprofessor. Die Familie geht zurück bis ins 12. Jahrhundert und war ein von der Mosel stammendes Geschlecht des Hochadels.

Ursulas Bildung spiegelt ihren adeligen Hintergrund wider: 1977 wechselte sie zu Volkswirtschaftslehre an die adlige Universität Göttingen, dann probierte sie es 1978 bei der London School of Economics and Political Science (Grundsteinlegung durch den britischen König George I.) und 1980 schließlich landete sie bei der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover, deren Gründungsrektor Mitglied der Leopoldina war. Die Hannoveraner Welfen landeten 1714 auf dem britischen Thron. Die Familie von der Leyens lebt heute in der Region Hannover. Ihre Dissertation enthielt enthielt auf fast der Hälfte der Seiten Plagiate aber die Medizinische Hochschule Hannover stufte dies als minderschweren Fall ein. Daraufhin folgte ihre politische Karriere.

Boris Johnson

Boris Johnson wurde in New York City geboren und hatte von Anfang an den gesellschaftlichen Vorteil durch seine Eltern. Boris‘ Vater Stanley stammt ab von Hubert Freiherr von Pfeffel. Letzterer war der Sohn von Karl Freiherr von Pfeffel durch seine Heirat in Augsburg am 16. Februar 1836 mit Karolina von Rothenburg, die selbst als uneheliche, natürliche Tochter des Prinzen Paul von Württemberg von Friederike Porth galt. Paul war ein Sohn des Königs Friedrich I. von Württemberg und der Prinzessin Auguste Karoline von Braunschweig-Wolfenbüttel.

Pauls Tochter Pauline heiratete Herzog Wilhelm von Nassau. Zusammen hatten es die Welfen-Häuser und Oranien-Nassau Ende des 17. Jahrhunderts geschafft, den britischen Thron und das britische Imperium zu erobern.

Boris‘ Mutter Charlotte Fawcett war die Enkelin der Amerikaner Elias Avery Lowe, einer Paläographin russisch-jüdischer Abstammung, und Helen Tracy Lowe-Porter. Sir James Edmund Sandford Fawcett war Berater im Queen’s Counsel. Von 1969 bis 1973 war er außerdem Studienleiter am Royal Institute of International Affairs (auch bekannt als Chatham House), eines der wichtigsten Netzwerke des britischen Imperiums, das die Europäische Union hervorgebracht hatte.

Boris Johnson wurde an der European School, Brüssel I, Ashdown House und dem Eton College ausgebildet. Johnson erhielt eine King’s Scholarship für ein Studium am Eton College.

Er studierte Klassik am Balliol College, Oxford, wo er 1986 zum Präsidenten der Oxford Union gewählt wurde. Er begann seine Karriere zunächst im Journalismus.

An der Universität pflegte er hauptsächlich Umgang mit den alten Etonern, wo er dem von den alten Etonern dominierten Bullingdon Club beitrat, einer elitären Verbindung, die für Vandalismus bekannt ist.

AlexBenesch
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