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Nancy Faeser ist tief verwickelt in elitäre britische und amerikanische Netzwerke

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Kommentar

Innenministerin Nancy Faeser (SPD) soll laut einem Bericht des Focus den Verfassungsschutz auf Rechtsextremisten statt auf Russenagenten konzentriert haben. Zudem wurde sie den konservativen, pro-amerikanischen Leiter des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik los. Nun könnte man sie analog zum Rest ihrer Partei als suspekte Russenversteherin abheften, aber ihr Lebenslauf ist viel mehr anglo, als es den meisten bewusst ist.

Britanniens Führung übernahm mit der London School of Economics und den Fabians die linke Sphäre. Faeser wuchs auf in Hessen/Darmstadt, die Heimat der überaus mächtigen Adelslinie, die das britische Empire kontrolliert.

Sie absolvierte außerdem ein Auslandssemester am inzwischen geschlossenen New College of California in San Francisco, eine sehr linke Bude, die geleitet wurde von dem ehemaligen Präsidenten einer privaten jesuitischen Universität. Die Rechts-Fakultät hatte Dozenten wie Roberta Achtenberg, zuvor stellvertretende Sekretärin des US-amerikanischen Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung. Und Stephen Bingham, dessen Großvater ein Senator war. Stephen hatte an der Yale-Universität eine einflussreiche Stellung. Yale ist mit den Geheimgesellschaften wie Scroll & Key oder Skull & Bones unter Kontrolle alter britischer Netzwerke. Eine weitere Dozentin war Angela Davis, die in Frankfurt direkt unter der linken Ikone Herbert Marcuse studiert hatte. Herbert Marcuse diente im amerikanischen Geheimdienst OSS in dessen Forschungs- und Analyseabteilung (Research and Analysis Branch). Danach arbeitete er für die 1946 gegründete Nachfolgeinstitution, das Office of Intelligence Research, die dem US-Außenministerium unterstellt war. Für eine weitere OSS-Nachfolgeorganisation, das Committee on World Communism (CWC), arbeitete er bis 1951, zeitweise auch als Europasektions-Leiter.

Später arbeitete Faeser als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Clifford Chance in Frankfurt am Main. Es handelt sich um eine elitäre Kanzlei mit Hauptsitz in London, die zu dem sogenannten Magic Circle zählt. Einer der längsten Kunden der Vorläufer-Kanzlei war der legendäre Kolonialist Cecil Rhodes. Die Firma beriet ihn bei seinem Diamantenminengeschäft in Südafrika, verwaltete seinen Nachlass nach seinem Tod und half bei der Einrichtung der Rhodes-Stipendien. Die zweite Vorläufer-Firma von Clifford Chance war Clifford-Turner. Nach dem Zweiten Weltkrieg beriet sie die Labour-Regierung bei der Verstaatlichung mehrerer Privatunternehmen.

Ab dem 5. April 2003 war Faeser Abgeordnete im Hessischen Landtag. Die britischen Netzwerke, wie etwa die Cecil Rhodes-Zirkel, sind überall: Joe Bidens neuer Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan machte beispielsweise einen Abschluss an Yale und bekam anschließend ein Rhodes-Stipendium für Oxford.

AlexBenesch
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