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US-Forscher mit Militärverbindungen teasen „Durchbruch“ bei Entwicklung eines CO2-neutralen Fusions-Reaktors

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Laut einem Bericht der Financial Times haben Wissenschaftler des Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) einen Durchbruch erreicht bei Fusionsreaktionen erreicht und mehr Energie erzeugt, als hineingegeben wurde. Eine wichtige Ankündigung ist für Dienstag, den 13. Dezember im LLNL geplant. Es wird erwartet, dass sie vom Energieministerium gegen 7 Uhr PT live übertragen wird.

Bei einem Kernreaktor werden Atomkerne gepalten, um Energie freizusetzen. Bei der Fusion hingegen feuert man fast 200 Laser direkt auf eine winzige Wasserstoffkapsel, wodurch ein Plasma erzeugt wird, das schließlich eine Implosion auslöst. Fusion war in der Theorie immer interessant gewesen, weil die Sonne so funktioniert. Nun soll dies unter Laborbedingungen möglich sein.

Die Energie, die durch die Verschmelzung der beiden Atome freigesetzt wird, ist enorm und setzt vor allem keinen Kohlenstoff frei.

Das LLNL wird von dem staatlichen US Department of Energy finanziert, von der National Nuclear Security Administration und vom Heimatschutzministerium. Mit im Boot bei der Verwaltung ist der Konzern Bechtel, der verbunden ist mit der CIA und anderen Institutionen der Nationalen Sicherheit. Der ehemalige CIA-Direktor Richard Helms arbeitete für Bechtel, genauso wie Ex-Außenminister George Shultz und Ex-Verteidigungsminister Caspar Weinberger.

Das LLNL entwickelte im Kalten Krieg eine Reihe an Atomsprengköpfen und unterhielt eine breite Reihe an weiteren Programmen für die Nationale Sicherheit. Inzwischen forscht man an Nanotech zur Abwehr von biologischen Kampfstoffen. Mit Hilfe von Supercomputern forscht man auch an der vermeintlichen globalen Erwärmung. Neuartige Fusionsreaktoren sollen herkömmliche Methoden der Energiegewinnung ersetzen.

Diese Art von Patenten sollen die Vorherrschaft der USA sichern. Althergebrachte Verfahren zur Energieerzeugung, deren Patente ausgelaufen sind, werden zunehmend eingeschränkt und verboten.

Die Firma Commonwealth Fusion Systems LLC sagte, dass sie mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar an privaten Investitionen für die Kernfusion eingesammelt hat, die klimaneutralen Strom liefern soll.

Zu den prominenten Investoren, die die jüngste Finanzierungsrunde für das in Massachusetts ansässige Unternehmen unterstützen, gehören der Mitbegründer von Microsoft Corp. Bill Gates und George Soros über seine Soros Fund Management LLC. Gates erklärte in seinem neuen Buch über „Klimawandel“ wie in Zukunft nur noch wenige große High-Tech-Firmen in der Lage sein werden, legal und klimaneutral alltägliche Dinge zu produzieren wie Strom, Treibstoff, Kunstdünger, oder Beton. Herkömmliche, vergleichsweise einfache Produktionsverfahren soll es nicht mehr geben. Die neuen Produkte sollen nicht teurer sein als die alten. Die anvisierte Zukunft soll sich für den Nomalbürger relativ normal anfühlen.

Einige der Wettbewerber von Commonwealth Fusion, darunter Helion Energy Inc., haben sich kürzlich ebenfalls enorme Mittel gesichert.

Zu den neuen Investoren, die die jüngste Finanzierungsrunde von Commonwealth Fusion unterstützen, gehören auch Google von Alphabet Inc., TIME Ventures von Salesforce.com Inc. und das Risikokapitalunternehmen DFJ Growth aus Silicon Valley.

AlexBenesch
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