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Friedrich Merz als neuer Parteivorsitzender und klimaneutrale Megakonzerne können die Dominanz der CDU bewahren

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Bild: Mirko Kuzmanovic/Shutterstock.com

Kommentar

Es wäre töricht, die CDU abzuschreiben. Bei dem Vorstoß in die politische Mitte unter Merkel war miteinkalkuliert, dass man zeitweise Prozente einbüßen wird. Ein benötigtes rechtes Sammelbecken entstand prompt in Form der AfD (anscheinend unter Mithilfe des Baron von Finck) und künftig kann die Partei sogar das Klimawandel-Thema dominieren, indem man mit Hilfe amerikanischer Megakonzerne die CO2-neutrale Wirtschaft der Zukunft formt, anstatt nur irgendwelche Emissionsziele zu fordern wie die Grünen. Laut Bill Gates werden die klimaneutralen Produkte von auserwählten Konzernen nicht teurer sein als die alten. Nur noch die hyperkomplizierten patentierten Produktionsverfahren werden erlaubt sein.

Der künftige Parteivorsitzende der CDU, Friedrich Merz, hat sowohl die entsprechenden Kontakte zur US-Wirtschaft, als auch eine klare Abgrenzung zur AfD bei gleichzeitiger konservativer Haltung in diversen Fragen. Solange die Migration begrenzt bleibt, hat die AfD keine Chance mehr, signifikant über den derzeitigen Status Quo hinauszuwachsen. Jahrelang agierte Merz für die Investmentgesellschaft BlackRock, die Anteile besitzt an Konzernen wie Apple, Nestlé, Exxon, Shell oder RWE. Eigentlich sind viele Patente in der Industrie ausgelaufen und selbst verhältnismäßig kleine Firmen können recht simpel Treibstoff, Strom, Beton oder Kunstdünger herstellen. Aber die Klimavorschriften werden die Dominanz der Giganten sichern.

Friedrich Merz‘ Großvater Josef Paul Sauvigny war Bürgermeister der Stadt Brilon, NSDAP-Mitglied und hielt eine in vielen Zeitungen abgedruckte Lobrede auf Adolf Hitler. Nach dem Krieg pochte er darauf, er sei von der NSDAP zwangspensioniert worden, also ein Opfer, und verdiene folglich wieder 100% seiner Pension. Friedrichs Vater war Richter am Landgericht Arnsberg und bis 2007 Mitglied der CDU. Trotz einer angeblich wilden, rebellischen Jugend durfte Friedrich studieren mit einem Stipendium der Konrad Adenauer-Stiftung. Anscheinend konnte Daddy genügend für ihn bürgen. Merz ist seit 1977 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Bavaria Bonn im CV und Mitglied im Rotary Club Arnsberg.

2009 wurde Friedrich Merz zum Vorsitzenden der Atlantik-Brücke. Er ist zudem Mitglied der Trilateralen Kommission von Europa. Gegenüber Russland gilt er als ausgesprochen kritisch, wobei einflussreiche amerikanische Kreise seit 2008 immer wieder auch gezielt Sympathien gestreut haben für das angeblich konservative Putin-Regime.

BlackRock entstand 1988 aus der Blackstone Group heraus und hält Beteiligungen an wichtigen deutschen und internationalen Unternehmen. Bestimmend für Blackstone ist Stephen A. Schwarzman, ein langjähriger Freund von Donald Trump. Er besuchte die Yale-Universität und er ist Mitglied der äußerst gruseligen Geheimgesellschaft Skull & Bones, die seit weit über 100 Jahren die Schaltstellen der Macht mit ihren Leuten besetzt hat. 

Bones war instrumentell im Aufbau der Sowjetunion durch Technologietransfers gewesen und dominierte gleichzeitig den Militärapparat und die Geheimdienste Amerikas. Schwarzman war interessanterweise 2011 Berater im “Russian Direct Investment Fund”, der von der russischen Regierung mit 10 Milliarden $ ausgestattet wurde und 30 Milliarden ausländisches Kapital zusätzlich anzog. Ein weiteres Betätigungsfeld von Skull & Bones war traditionell China. Schwarzmans Partner bei der Gründung von Blackstone war Peter George Peterson, ein ehemaliger Kollege bei dem Bankhaus “Lehman Brothers, Kuhn, Loeb Inc.”. 1969 wurde Peterson von zwei der einflussreichsten Strippenzieher Amerikas rekrutiert: John D. Rockefeller III und dem CFR-Vorsitzenden John J. McCloy.

AlexBenesch
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