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Die bizarre Entwicklung der elitären Klimaforschung

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Bild: Liv Oeian / Shutterstock.com

Der schwedische Physiker und Chemiker Svante Arrhenius (1859–1927), der ein Vorfahre der Aktivistin Greta Thunberg sein soll, war von John Tyndalls Idee fasziniert, dass wechselnde Konzentrationen von Kohlenstoffdioxid ein wesentlicher Faktor für die Erklärung der großen Temperatursprünge zwischen Warm- und Eiszeiten sein könne.

Tyndall war Mitglied der elitären adeligen Wissenschaftsvereinigung Royal Society und hatte unter Robert Bunsen studiert an der deutschen Uni Marburg, die gegründet worden war vom Landgrafen von Hessen-Kassel, einem Vorfahren des späteren britischen Königshauses. Bunsen war Mitglied der königlich-schwedischen Wissenschaftsgesellschaft.

Aufbauend auf Vorarbeiten von Samuel Pierpont Langley (Ehrenmitglied der Royal Society of Edinburgh) stellte Svante Arrhenius als Erster umfangreiche Berechnungen an. Im Jahr 1896 veröffentlichte er seine Ergebnisse zusammen mit der Hypothese, dass eine Halbierung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration ausreiche, eine Eiszeit einzuleiten.

Dass eine anthropogene CO2-Anreicherung in der Atmosphäre die aktuelle Erdtemperatur weiter erhöhen könne, erwähnte Arrhenius zunächst nur als Nebenaspekt. Erst in einer 1906 erschienenen Publikation diskutierte er dies detailliert. Für die Klimasensitivität ermittelte er 5 bis 6 °C. Den für solch eine Temperaturerhöhung nötigen, doppelt so hohen atmosphärischen Kohlenstoffdioxidgehalt erwartete er auf Basis der weltweiten Emissionsraten des Jahres 1896 in ca. 3000 Jahren, und erst in einigen Jahrhunderten erwartete er, dass eine Temperaturerhöhung überhaupt messbar sei. Er hoffte dabei auf „gleichmäßigere und bessere klimatische Verhältnisse“ sowie „um das Vielfache erhöhte Ernten“. Er verstand aber auch, dass eine dauerhafte Nutzung fossiler Brennstoffe aufgrund der damit verbundenen globalen Erwärmung langfristig zu Problemen führen würde. Arrhenius’ Zeitgenosse Walther Nernst (Ausländisches Mitglied der Royal Society, Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften. Arbeitete später an Chemiewaffen) griff Arrhenius’ Gedanken auf und schlug vor, zusätzliches Kohlenstoffdioxid für die Erwärmung der Erdatmosphäre zu produzieren. Er wollte dafür Kohle verbrennen, die nicht wirtschaftlich zu fördern war.

Später schätzte Guy Stewart Callendar (1898–1964) eine globale jährliche Erwärmungsrate von 0,005 °C. Das hieße, um eine Erhöhung im 1 Grad Celsius zu erreichen, bräuchte es 200 Jahre. Den CO2-Ausstoß betrachtete er als Schutz vor weiteren Eiszeiten. Er hatte aber gar nicht die Möglichkeit, auf eine große Zahl an zuverlässigen Messstationen zurückzugreifen, um sinnvolle Berechnungen anstellen zu können. Die ganzen Arbeiten zum Klimawandel im Zusammenhang mit Co2 stießen auf extrem geringes Interesse bis zum Ende der 1950er Jahre.

Dann hieß es aber, dass sich das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entstandene Kohlenstoffdioxid sehr schnell in den Ozeanen löse, weshalb es unwahrscheinlich schien, dass es sich in der Atmosphäre anreichert. Kritiker meinten, nur ein Viertel des CO2 lande in den Ozeanen.

Charles David Keeling soll mit seiner Keeling-Kurve nachgewiesen haben, dass sich die Co2-Konzentrationen in der Athmosphäre vergrößern würden durch den industriellen Output. In den frühen 1960er Jahren hörte die National Science Foundation auf, seine Forschung zu unterstützen, und verlor das Interesse.

Gilbert Plass hingegen meinte mit seinen Forschungen, eine signifikante Erhöhung von CO2 würde bereits in Jahrzehnten, nicht Jahrhunderten, zu einem bedeutenden Temperaturanstieg führen. Seit den 1940er Jahren und im gesamten Verlauf der 1960er Jahre nahmen die Durchschnittstemperaturen aber global ab und es kam wieder zu weitläufig geäußerten Befürchtungen über eine globale Abkühlung und eine mögliche neue Eiszeit.

Verschiedene Berechnungen ergaben keinen Sinn, weile einfach zu viele Faktoren mit reinspielten und vieles einfach unbekannt war. Die korrekte Beschreibung des Einflusses der Wolken war ein großes Problem und sollte es auch in den folgenden Jahrzehnten (!) bleiben. Über Jahrzehnte hinweg wurden einige Parameter in Klimamodellen ohne physikalische Grundlage gewählt werden, um zu verhindern, dass das Modell unrealistische Zustände einnahm.

Auch in den 1970er Jahren konnte kein messtechnischer Beleg für die seit langem vorausgesagte, aber nie bestätigte globale Erwärmung geliefert werden. Überdies dauerte die aktuelle Warmzeit, das Holozän, bereits 11.700 Jahre an, während die letzte Warmzeit, die Eem-Warmzeit, nach einer Dauer 11.000 Jahren endete. Eine baldige Eiszeit schien für einige daher wahrscheinlicher als eine Erwärmung denn Warmzeiten sind seltener als Kalt-Zeiten.

Maßnahmen des „Geoengineerings“, wie das massenhafte Ausbringen von Schwefelpartikel in die Atmosphäre, werden seit Jahren beworben als Web um den Planeten notfalls zu kühlen. Manche Experten argumentieren, dass dies eher dazu geeignet sei, den Planeten aufzuwärmen als Schutz vor einer neuen Eiszeit. Der Ausbruch des Vulkans Pinatubo im Jahr 1991 sollte sich für Klimatologen als „Glücksfall“ erweisen. Der Vulkan stieß knapp 20 Millionen Tonnen Schwefeldioxid aus, eine Sulfatwolke, so groß wie der US-amerikanische Bundesstaat Iowa. Forscher sagten eine Abkühlung um ein halbes Grad voraus, und genau dies wurde beobachtet. Bei anderen Aerosolen könnte aber wiederum der Treibhauseffekt verstärkt werden, was zu einer Erwärmung führe.

Die Eliten, die so lange an ihrer Machtposition arbeiteten, haben sicherlich keine Lust auf 11.000 Jahre im Bunker wegen einer Kältephase.

Trotz großer Anstrengungen waren Klimamodelle auch in den 1980er-Jahren in vielerlei Hinsicht mangelhaft. Mehrjährige Simulationsläufe endeten meist in unrealistischen Zuständen; Modellierer wählten mangels Alternativen oftmals Parameter ohne empirische Grundlage aus, nur um solch unmögliche Zustände auszuschließen.

Eisbohrkerne wurden analysiert und es ergab sich eine Kopplung von niedrigem CO2 bei Eiszeiten und höherem CO2 bei Warmzeiten. Ein solcher Zusammenhang ist aber noch lange kein kausaler Zusammenhang. Es gab zudem in den vergangenen Warm- und Kaltphasen keine menschliche Industrieaktivität, die Einfluss gehabt hätte auf den CO2-Gehalt.

Ende der 1980er Jahre schuf man erst den Klimarat IPCC und gab als Ziel vor, eine Temperaturerhöhung um 1 Grad Celsius zu verhindern. Immer mehr Gelder wurden bereitgestellt, um eine wachsende Zahl Wissenschaftler auf diesen Gebieten zu ernähren. Ein noch größerer Eisbohrkern wurde so interpretiert, dass die Zunahme der Kohlenstoffdioxid-Konzentration immer erst nach dem Temperaturanstieg stattfand. Was war also zuerst da, das Huhn oder das Ei? Neben verschiedenen „Treibhausgasen“ wurden alle möglichen komplizierten Rückkopplungs-Effekte als Begründung hergenommen, warum sich Eiszeiten bilden. Es blieb unklar, ob bei den Warm-Phasen auf der Erde das freigesetzte Kohlenstoffdioxid aus den Weltmeeren, aus dem Permafrost, aus Methanhydraten oder aus anderen Quellen stammte. Als sicher glaubte man nur, dass der Konzentrationsanstieg dieser Gase eine Folge dieser geringen Erwärmung war und sie weiter verstärkt hatte.

Im ersten Sachstandsbericht des IPCC, der 1990 veröffentlicht wurde, war zu lesen, dass es bislang jedoch nur wenige empirische Belege für einen vom Menschen verursachten Klimawandel gebe. Erst sechs Jahre später verkündete man die scheinbare Gewissheit über den Zusammenhang; unter dem Vorsitz von Benjamin Santer. Ein Artikel von 1996 im Wall Street Journal beschwerte sich darüber, dass Änderungen an Kapitel 8 des IPCC-Berichts vorgenommen wurden, um „politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit darüber zu täuschen, dass die wissenschaftlichen Beweise zeigen würden, dass menschliche Aktivitäten die globale Erwärmung verursachen“. Zwar kam viel Kritik von der Industrie, aber auch Santer und seine Kollegen haben einflussreiche Kontakte zu adeligen Wissenschaftsorganisationen und reichen Gönnern.

Auf das 1-Grad-Ziel folgte das 2-Grad-Ziel. Nun hieß es, dass sich bei einer Erhöhung der Temperaturen um 2 Grad Celsius die schlimmen Auswirkungen ergeben würden. In der Klimatologie war seit längerer Zeit akzeptiert, dass über 90 % der angeblich vom Menschen über den Anstieg der Treibhausgaskonzentration in das Klimasystem eingebrachten Wärme nicht in der Atmosphäre, sondern in den Weltmeeren landet. Leider waren ozeanische Temperaturdaten nur sehr lückenhaft vorhanden, und insbesondere von der Tiefsee gab es nur wenige Daten, so dass über eine möglicherweise stattfindende Erwärmung der Ozeane keine verlässliche Aussage möglich war. Die ganzen gewöhnlichen Mess-Stationen waren also größenteils nutzlos, weil man die Ozeane nicht gemessen hatte. Bis zu dem Argo-Projekt hatte man also nur 10% der angeblich vom Menschen über CO2 verursachten zusätzlichen Wärme untersucht. Bei Argo kamen wenige tausend Mess-Bojen zum Einsatz, die nur die obere Schicht der Ozeane maßen, nicht die tieferen.

Es folgte das „Hockeyschläger-Diagramm“ von Michael Mann und eine ganze Reihe an weiteren Studien und komplizierten Berechnungen. Besonders bizarr: Laut Forschern soll sich das CO2 auch bei einem weitgehenden Emissionsstopp nur allmählich verringern und in signifikantem Umfang noch in mehreren tausend Jahren nachweisbar sein. Soll heißen: Selbst wenn nach einer drastischen Energiewende die CO2-Werte nicht bedeutend rückläufig sind, hat man eine Erklärung dafür parat. Bis zu 100.000 Jahre könnte eine Warmphase andauern. Das heißt, auf ewig dürfte keine richtige Re-Industrialisierung stattfinden. Und was wenn doch eine Kalt-Phase kommt? Dann beruft man sich auf diverse Spezial-Faktoren, die halt sowas auslösen können.

Die in jüngster Zeit veröffentlichten Studien, die auf einer „genauen Analyse“ vergangener Eiszeitphasen unter Einbeziehung der Milanković-Zyklen beruhen, kommen zu dem Resultat, dass eine Kälteperiode bereits durch geringfügige Schwankungen im Erdklimasystem und hier vor allem durch die allmählichen Veränderungen der Erdbahnparameter verursacht wird.

Enthält Auszüge aus wikipedia

AlexBenesch
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