Kommentar
Das Land hat die Kanzlerin, die es verdient. Selbst der NSA/BND-Skandal kann anscheinend der Kanzlerin Angela Merkel nicht viel anhaben. Denn, so die Meinungsforscher, es werden andere politische Führungsfiguren noch viel mieser eingeschätzt. Merkel selbst wurde auf diese Weise „alternativlos“. Wie ärmlich müssen die beiden nachfolgenden Polit-Generationen sein, dass wir uns in dieser Situation befinden?
Ihr politischer Ziehvater Helmut Kohl glaubte nicht an das Märchen vom Wandel im Osten, sondern dass die Sowjets schlicht pleite waren und deshalb Mitte der 80er Jahre einen gewaltigen Umbau anstrebten. Angela Merkel hätte keine Ahnung von Politik in Europa:
„Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen. Sie lungerte sich bei den Staatsessen herum, sodass ich sie mehrmals zur Ordnung rufen musste.“
Man könne sich nur „bekreuzigen“ ob ihrer Dummheit während der Spendenaffäre, so Kohl. Woran liegt es also, dass er Merkel einst unter seine Fittiche genommen und ihr die Karriere ermöglicht hatte? Gab es niemand besseren unter den hunderttausenden CDU-Mitgliedern?
Das schlechte Abschneiden des „Demokratischen Aufbruchs“ im Osten bei der Volkskammerwahl nach der Wende, sowie die Entwicklung der nächsten Monate nötigten zu einer Anlehnung des DA an die CDU, die von Merkel mitgetragen wurde. Was die Wissenschaftlerin in der Politik verloren hatte? Eigentlich gar nichts.
Am 4. August 1990 stimmte auf einem Sonderparteitag des DA eine Mehrheit für einen Beitritt zur westdeutschen CDU nach vorhergehender Fusion mit der Ost-CDU. Merkel war eine von drei Delegierten, die der DA zum Vereinigungsparteitag der CDU in Hamburg am 1. und 2. Oktober 1990 schickte. In einer Rede stellte sie sich dort als ehemalige „Pressesprecherin des Demokratischen Aufbruchs“ und als Mitarbeiterin Lothar de Maizières vor. Letzterer war entscheidend für ihren Aufstieg und hatte eben erst 40,8 % der Stimmen bei der Volkskammerwahl erhalten.
Am Vorabend des 38. CDU-Bundesparteitages kam es zu einem ersten von Merkel initiierten persönlichen Gespräch mit Kohl. Nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 erhielt Merkel die Planstelle einer Ministerialrätin im Bundespresse- und Informationsamt. So schnell kann es gehen in diesem Land.
Vom 12. April bis 2. Oktober 1990 war Lothar de Maizières er der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik und vom 3. Oktober bis 19. Dezember 1990 einer von fünf aus der DDR stammenden Bundesministern für besondere Aufgaben. Am 17. Dezember bat er wegen zu klärender Vorwürfe, er habe als inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen „Czerni“ mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet, um Entlassung aus dem Ministeramt.
Im Februar 1991 nahm er seine Parteiämter, die er hatte ruhen lassen, wieder auf, nachdem Wolfgang Schäuble auf einer Pressekonferenz mit seinem Untersuchungsbericht den Versuch einer Entlastung unternahm. Im Herbst 1991 trat er als stellvertretender CDU-Vorsitzender zurück und gab sein Bundestagsmandat ab. 1992 wurde er nach Aktenlage als „Czerni“ identifiziert.
https://youtu.be/TQ1zLpGRquc
Gorbatschow ließ ein Schreiben an Helmut Kohl überbringen, in dem es hieß, dass die strafrechtliche Verfolgung der SED-Führung, der Spione des Staatssicherheitsdienstes und all der anderen wichtigen Kommunisten zu unterbleiben habe. Mit der Drohung, den Zwei-plus-Vier-Vertrag ggf. nicht durch den Obersten Sowjet ratifizieren zu lassen, unterstrich er seine Forderung, keine „Hexenjagd“ aufkommen zu lassen.
Merkel bewarb sich mit der gesicherten beruflichen Position im BPA im Rücken um ein Bundestagsmandat. Lothar de Maizières beaftragte seinen Staatssekretär Güntehr Krause, Merkel zu helfen.
„Nimm doch die Merkel,“
soll es an die entsprechenden Stellen geheißen haben. Mit einer knappen Stichwahl bekam sie einen Wahlkreis zugeschanzt, bei dem nichts mehr schiefgehen konnte. Merkel war aufgrund ihrer Vergangenheit als Bürgerin der DDR wenig vertraut mit den Gebräuchen in der Union. Ihr schneller Quereinstieg gründete sich ausschließlich auf die Gunst des Bundeskanzlers, während ihre späteren Konkurrenten in Karrierenetzwerken wie dem Andenpakt zusammengeschlossen waren, gegen die sie zunächst keine eigene Hausmacht geltend machen konnte.
Es scheint so zu sein, dass solange nichts wehtut auch keiner was unternimmt. Der eigene Nachrichtendienst spioniert das eigene Land! für ein anderes aus und keiner sagt oder tut was! So was nennt man in anderen Ländern Landesverrat! Hochverrat!
Der Bundestag ist angeblich gehackt worden, keiner fragt den Bundesnachrichtendienst? Hallloooo??????? Was passiert hier? Sind alle RTL und co. geschädigt? Mit solchen Menschen kann man nur eins machen. Eine Weltregierung. Perfekt geeignet.
Die Fragen bei einer solchen umfragen/telefonumfrage v. Instituten wie IFAS o.ä. sind grob zusammengefasst: Folgende: Welches Ereignis in den letzten Wochen halten sie für das Wichtigste? oder an welches Ereignis der letzten wochen erinnen sie sich(wobei ein Computer aus allen Anschlüssen in Deutschland per Zufall eine nummer aussucht(vllt ist der vorredner noch nie befragt worden weil er kein Festnetzanschluß hat?). Es werden auch sachen gefragt wie: wen würden Sie wählen wenn Sonntag Bundestagswahl wären?also die Sonntagsfrage und noch andere Fragen aus dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Ereignissen die im TV und Blind-Zeitung etc.thematisiert worden und werden. Ich pers. bin schon mehrfach befragt worden unteranderem zu der Zeit als es dem Köhler an die wäsche ging. Da wurde gefragt was man vom Text vom Köhler auf dem AB vom Blindzeitungsredakteur hielt. Meiner Meinung nach dienen solche umfragen um den Meinungsbilder die Richtung der Argumentation vorzugeben, die ab dann als Leitmeinung von Funk Fernsehen und Zeitungen vertreten wird. Wenn man einmal als zu befragender ermittelt wird ,wird so lange versucht diese Meinung zu ermitteln, aber nur wen man in den Umfrageschlüssel paßt z.B. Zweipersonenhaushalt , ältester Bewohner. oder ä.ansonsten wird man nicht befragt und auch nicht mehr angerufen(zumindest nicht mehr bei dieser Umfrage). Es werden ganz klar solche Fragen gestellt die den Auftraggebern dieser Meinungsumfragen, den Spielraum aufzeigen den sie haben in sachen Meinungsbildung. Die Ergenbnisse der Umfragen werden dann Sonntagabend in Heutejornal,bei N24 oder anderen „Qualitätsmedien“ veröffentlicht. MfG
Wir sind die Generation „erlernte Hilflosigkeit“. Noch ein Top-Artikel, sind mal beide verlinkt 🙂