Steve Watson
Infowars.net
Wednesday, Jan 12th, 2011
Manche der zahlreichen Medienberichte meldeten, dass der Arizona-Schütze Jared Loughner laut Leuten die ihn kennen eine fanatische Begeisterung entwickelt hatte für Träume und jene sogar für real hielt. George Osler, der Vater von Loughners Freund Zach Osler, äußerte dass Loughner mit einer bestimmten psychotropen Droge experimentierte:
„Ich weiß dass er mit dieser Droge oder Kraut oder was auch immer experimentiert hat – Salvia Divinorum – und was ich so gehört habe konsumierte er es ziemlich häufig.“
Laut mehreren anderen Berichten erklärten Studenten aus Loughners Uni-Kursen, dass er regelmäßig ohne erkennbaren Grund in schallendes Gelächter ausbrach. Dies wird gemeinhin assoziiert mit Salvia Divinorum wie das folgende Video betont:
Die Droge, auch bekannt als Wahrsager-Salbei, wirkt dissoziativ, d.h. sie kann Signale an das Bewusstsein von anderen Teilen des Gehirns behindern oder blocken. Dadurch entstehen Halluzinationen, Ausbleiben von Sinneswahrnehmungen, Dissoziation und traumähnliche Zustände. Nach dem weitläufig bekannt gewordenen Selbstmord des Salvia-Konsumenten Brett Chidester wurde der Konsum des Krauts in Delaware zu einem Vergehen, in den meisten anderen US-Bundesstaaten blieb es legal. Man gewinnt es aus einer in Mexiko wachsenden Pflanze und wird seit langem von Schamanen benutzt um Visionen und Bewusstseinsveränderungen hervorzurufen. Diese Enthüllungen liefern einen breiteren Kontext für Loughners Begeisterung für das Thema Bewusstseinskontrolle und okkulte Praktiken. In einem Bericht in der New York Times erklärt ein weiterer Bekannter von Loughner:
„Jared meinte dass nichts außer seinem Unterbewusstsein existiert.“
„Die Traumwelt war real für Jared, nicht der gewöhnliche Alltag im Leben.“
„Er fragte mich ständig: Siehst du den blauen Baum da drüben? Er sagte er würde den Himmel als orange sehen und das Gras als blau.“
„Er war ein Nihilist und er liebt es Chaos anzurichten.“
Zach Osler beschrieb ihn in der Sendung „Good Morning America“ als unpolitisch:
„Er guckte kein TV. Er mochte die Nachrichten nicht. Er hörte keine politischen Radiosendungen. Er schlug sich nicht auf eine Seite. Er war nicht links. Er war nicht rechts.“