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100 Milliarden für Abtreibungen und Impfstoffe: War Warren Buffetts Vermögen nie wirklich seins?

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Kommentar

Warren Buffett wird nicht mehr lange leben und „sein“ Vermögen soll für „wohltätige Zwecke“ ausgegeben werden, womit Maßnahmen zur Bevölkerungsreduktion gemeint sind. 2009 traf er sich bereits mit mehreren anderen Milliardären, um über Gesundheitsfürsorge, Bildung und die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums zu diskutieren. Von einem Insider „The Good Club“ genannt, hatten die Milliardäre ein Vermögen für philanthropische Zwecke gespendet, darunter Bill Gates, Ted Turner, Oprah Winfrey, Michael Bloomberg und David Rockefeller, Jr.

Tatsächlich haben die Mitglieder des Clubs in den letzten 12 Jahren etwa 70 Milliarden Dollar verschenkt. Das geht weit über das hinaus, was sich viele einzelne Länder mit ihrer eigenen Sozialpolitik und ihren eigenen Hilfsbudgets leisten können.

https://www.theguardian.com/world/2009/may/31/new-york-billionaire-philanthropists

Ausgerechnet Raubtier-Kapitalisten bezahlen „linke“ Projekte? Handelt es sich überhaupt um ein linkes Anliegen, wenn systematisch Bevölkerungen reduziert werden, bis hin zu dem Punkt, an dem sie regelrecht kollabieren? Der amerikanische Staat hat bereits alles Mögliche vereinnahmt. Den Rest übernahmen die Megakonzerne, die dem Wähler und Steuerzahler keine Rechenschaft schuldig sind. Das System kann nur funktionieren, wenn es interne Regeln gibt, um Streitigkeiten zu vermeiden und um einzelne Dynastien auszubremsen, damit sie nicht zu mächtig und zu eigensinnig werden.

Der DuPont-Clan, der Joe Bidens Karriere gesponsert hatte, verkaufte beispielsweise die Kontrolle über den Familienkonzern, um im Gegenzug ein paar Prozente an Anteilen an anderen Firmen zu kaufen. Ähnlich lief es bei Buffett: 65% der Aktien von seiner Holding-Firma Berkshire waren auf fünf Unternehmen konzentriert: American Express Company (12,0 Milliarden US-Dollar), Apple Inc. (19,2 Milliarden US-Dollar), The Coca-Cola Company (17,0 Milliarden US-Dollar), International Business Machines Corporation (IBM) (11,2 Milliarden US-Dollar), und Wells Fargo & Company (27,8 Milliarden US-Dollar).

Der Großteil von Warren Buffetts Vermögen in Höhe von 93,4 Milliarden US-Dollar wird eben nicht an die Kinder übergehen, um eine Buffett-Dynastie zu formen, sondern an seine wenig bekannte Familienstiftung. Ursprünglich war sogar geplant, dass Buffetts Geld an die Bill Gates-Stiftung übertragen wird. Bill Gates hat nach offizieller Lesart praktisch sein gesamtes Vermögen an „wohltätige Zwecke“ gespendet, was viele medizinische Projekte einschloss, die der Bevölkerungsreduktion dienen.

Henry Ford machte einst ein riesiges Vermögen und hinterließ praktisch alles der Ford Foundation, die 2007 über mehr als 13 Milliarden Dollar verfügte. Die Stiftung bezahlte reihenweise politische Projekte.

Wem gehörten diese Vermögen tatsächlich? Nun stellt die Susan Thompson Buffett Foundation – benannt nach Warren Buffetts verstorbener Frau und geführt von seinem Schwiegersohn Allen Greenberg – zusätzliches Personal ein. Es wird nun Berichten zufolge auch nach Möglichkeiten gesucht, eine große Geldsumme – geschätzt auf 70 bis 100 Milliarden US-Dollar – für internationale und US-Bemühungen auszugeben, wobei der Schwerpunkt auf „reproduktiver Gesundheit“ und primärer Gesundheit liegt – was die Ausweitung auf Impfungen und Infektionskrankheiten umfassen könnte. In Kombination mit der Bildung von Frauen drückt eine Verringerung der Kindersterblichkeit die Geburtenraten massiv nach unten.

Die Mehrheit der Buffett-Schecks gehen an Organisationen wie Planned Parenthood, das Center for Reproductive Rights und das National Network of Abortion. Zwischen 2000 und 2018 hat es laut dem Capital Research Center 4 Milliarden US-Dollar in Organisationen gesteckt, die sich für Abtreibungsrechte einsetzen, und von diesen 4 Milliarden US-Dollar etwa 675 Millionen US-Dollar an Planned Parenthood of America und seine internationalen und bundesstaatlichen Tochtergesellschaften gezahlt.

Was gehörte Bill Gates?

Bill Gates gehören nur noch 1,3% von Microsoft. Er soll der größte Besitzer von Farmland sein, hat Prozente an dutzenden verschiedenen Konzernen, Hotels, einem grünen Energie-Fons und an einem Nuklear-Startup. Dann gibt es noch die gewaltige Bill & Melinda Gates-Stiftung, deren Geld in einem Trust gebunden ist.

Die Gates-Anwälte einigen sich bei der Scheidung auf eine Verteilung von Vermögenswerten, aber die Details bleiben geheim. Im Zentrum des Gates-Vermögens und der Gates-Stiftung steht eine wenig bekannte Einrichtung namens Cascade Investment. Der Verantwortliche Michael Larson soll besessen sein von Geheimhaltung.

Die Gates-Stiftung hat bereits fast 55 Milliarden Dollar „gespendet“ an diverse Zwecke. Aus reiner Menschenliebe? Oder gehörte ihm das viele Geld de facto gar nicht, wie Leute sich das vorstellten? Gates hat angekündigt, bis zum Lebensende 95 Prozent seines Vermögens an die Stiftung abgeben zu wollen.


Zusätzliches Geld für die Gates Stiftung kam vom Star-Investor Warren Buffett (Berkshire Hatahway). Gates investierte mit der Stiftung nach Angaben der Buchautorin Kathrin Hartmann aus dem Jahr 2015 „in Konzerne der Öl-, Kohle-, Chemie- und Bergbauindustrie, darunter befinden sich einige der schmutzigsten Konzerne der Welt“ – gemeint sind Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen. Hartmann nannte speziell die Unternehmen BP, ExxonMobil, Eni, Shell, Glencore, Rio Tinto, Dow Chemical, Coca-Cola und Monsanto.

Bill ist jemand der, wie viele andere Personen vor ihm, wegen seiner hohen Intelligenz früh als Talent vom Establishment entdeckt und gefördert wurde. Wer diese besondere Förderung bekommt, kann (mehr oder minder) groß rauskommen, ist aber traditionell abhängig von dem Netzwerk der amerikanischen Oberschicht. So war es schon mit den zwei ursprünglichen Nerds von Google, die von einem Adeligen entdeckt und dann an eine CIA-Frontorganisation vermittelt wurden. So war es schon bei Robert Koch. Oder Nikola Tesla. Oder Hollerith, dessen Lochkarten-Rechner-Technik den Aufstieg von IBM möglich machte.

Das mächtige Netzwerk kann dich groß rausbringen, aber theoretisch auch wieder vernichten. Das ist so ähnlich, wie die arabischen Clan-Mitglieder, die Lamborghinis fahren, aber als Hartz4-Empfänger gemeldet sind. Der Lambo ist gemeldet auf das Briefkasten-Firmen-Geflecht des Brudes des Onkels des Vaters. Die Polizei kann da nichts machen gegen den Lambo fahrenden Hartz4-Empfänger mit Rolex am Handgelenk. Wenn der Lambo-Fahrer es sich aber verscherzt mit seinen Clan-Bossen, hat er nichts mehr.

Bills Vater Bill Gates Sr. war ein erfolgreicher Anwalt und saß im Vorstand verschiedener Organisationen, darunter auch Planned Parenthood, die größte amerikanische Organisation für Verhütung, Schwangerschaftsberatung und Abtreibungen, die auch in fast allen Ländern der Welt aktiv ist. Die Gründerin von Planned Parenthood, Margaret Sanger, war schwer beeinflusst gewesen von britischen Eugenikern.

Bills Mutter Mary war eine Geschäftsfrau, arbeitete in einer führenden Position bei United Way, wo auch der damalige Chef von IBM, John Opel, war. Bill Gates Jr. galt als Schüler bereits als Ausnahmetalent mit seiner beinahe perfekten Punktzahl im Scholastic Aptitude Test (SAT) und durfte dann die Elite-Uni Harvard besuchen, wo er seinen zukünftigen Microsoft-Partner Steve Ballmer traf.

AlexBenesch
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