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Motoren der chinesischen Kriegsmarine stammen von deutschen Herstellern

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Eine Gesetzeslücke machte es möglich, dass Motorentechnik für die chinesische Kriegs-Marine trotz Waffenembargo von zwei deutschen Firmen stammt: MTU in Friedrichshafen und eine französische Filiale der VW-Tochter MAN. Beispielsweise die Kriegsschiffe des Typs Luyang-III sollen von MTU-Motoren angetrieben werden.

MTU Friedrichshafen ist eine Marke, die zu Rolls Royce gehört. Der Vorläufer von MTU hieß Maybach und baute die Kettenfahrzeuge der deutschen Wehrmacht. Die Rolls Royce Group stellt viele Düsentriebwerke her für Militärflugzeuge.

MAN lieferte an die Wehrmacht U-Boot-Dieselmotoren, Panzer und Zylinder für Geschosse sowie Geschütze aller Art.

In der Datenbank des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri lassen sich einige Verkäufe an die Chinesen recherchieren. MTU und MAN lieferten anscheinend auf dem Umweg über Lizenzproduktionen nach China. MTU habe diesen Angaben nie widersprochen, so Sipris China-Experte Siemon Wezeman.

Diese deutschen Motoren finden sich auch in chinesischen Jagd-U-Booten des Typs Song. Es handelt sich um eine sehr leise dieselelektrische Antriebstechnik, um es dem Feind zu erschweren, das Boot zu orten. Wie sind diese Verkäufe möglich; vor allem wenn die USA bzw. NATO und China sich gegenseitig im südchinesischen Meer unter Druck setzen? Weil das EU-Waffenembargo für China nicht formal nach den europäischen Verträgen beschlossen wurde.

Genau dieses Spiel war im Kalten Krieg und sogar vor dem Zweiten Weltkrieg zu beobachten: Insbesondere angloamerikanische Firmen verkauften vielfältige, kriegsrelevante Technologie an die Sowjetunion und später an das kommunistische China. Panzer, Kriegsflugzeuge und Kampfschiffe liefen mit westlichen Motoren, Kugellagern, usw.

In den 1980er Jahren begann Peking, ausgemusterte Flugzeugträger zu kaufen um diese „zu studieren“, also um herauszufinden, wie man sie am besten versenkt oder wie man welche selbst bauen könnte. 2012 wurde der „Liaoning“ in Dienst gestellt, ein 300 Meter langes Ungetüm, das man aus dem Rumpf eines ausgemusterten russischen Modells gebaut hatte. Insgesamt vier Flugzeugträger sollen bis 2020 fertig gestellt sein. Berichten zufolge erprobte China 2013 das Versenken von amerikanischen Flugzeugträgern mit hochentwickelten Raketen in der Gobi-Wüste.

Die Publikation Want China Times meldete:

Die Volksbefreiungsarmee hat nach einem Satellitenfoto von Google Earth zufolge erfolgreich einen US-Flugzeugträger versenkt. Ein Satellitenfoto zeigt zwei große Krater auf einer 200 Meter langen weißen Plattform in der Gobi-Wüste, die das Deck eines Flugzeugträgers simulieren sollte. Militäranalysten glauben, die Krater wurden durch Chinas DF-21D Anti-Schiffs-Rakete geschlagen, genannt der ‚Flugzeugträger-Killer‘.

Der Artikel zitiert einen Bericht aus dem staatlichen Blatt Global Times, in dem geprahlt wird, dass die neue Rakete einen Flugzeugträger aus 2000 Kilometer Entfernung treffen könne und an strategischen Punkten an Chinas Küste stationiert sei. 2013 prahlten die Staatsmedien auch mit den neuen nuklearen Kapazitäten; man zeigte Karten mit Städten in den USA, die man atomar zerstören würde.  Im Januar 2011 modifizierte China auch die eigenen Militärrichtlinien, um präventive Atomschläge gegen andere Länder zu erlauben. Unter dem Motto „Rüsten für den Frieden“ beschloss die Partei vor wenigen Jahren beim Volkskongress in Peking eine Erhöhung der Militärausgaben auf offiziell bis zu 160 Milliarden Dollar pro Jahr. Damit liegt man international auf Platz zwei; das Budget scheint aber auf den ersten Blick immer noch weit abgeschlagen von den gigantischen 550 Milliarden Dollar, die die Amerikaner ausgeben. Die Zahlen sind jedoch trügerisch: Amerika kauft zu Luxuspreisen, verprasst Unsummen bei Projekten wie dem neuen Bomber F35 und versteckt Korruptionsgelder in überhöhten Abrechnungen. China hingegen kann zu Billigstpreisen herstellen, kontrolliert alle wichtigen Unternehmen im Land und stiehlt Technik aus aller Welt. Außerdem lassen sich Rüstungsausgaben auch leicht verstecken.

Die Ausgaben Chinas pro Jahr sind in Wirklichkeit weit über die einer Nation in Friedenszeiten hinaus eskaliert. Die Autoren Stephen Leeb und Gregory Dorsey schreiben in ihrem Buch „Die gelbe Gefahr – Wie Chinas Gier nach Rohstoffen unseren Lebensstil gefährdet“:

„Zwar verkündet Peking ein jährliches Militärbudget, das offiziell etwa zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht, aber unter China-Experten, darunter auch das amerikanische Verteidigungsministerium, ist allgemein bekannt, dass die

Verteidigungsausgaben des Landes viel höher sind und etwa dem Dreifachen der offiziellen Zahlen entsprechen. Das ist ein höherer Anteil als in den USA. Aber selbst das ist nicht die ganze Geschichte.

Die Regierung kann nach Belieben und innerhalb kürzester Zeit Ressourcen vom zivilen in den militärischen Bereich verlagern. Zudem handelt es sich bei den Zahlen, die Chinas Militärausgaben beschreiben, um nominale Angaben. Passt man die Ausgaben des Landes der Kaufkraftentwicklung an, so erhöhen sich die Militärausgaben um 80% oder mehr.“

Anscheinend geben die Chinesen also längst genauso viel aus wie die Amerikaner. Möglich ist dies durch die ausschweifenden Handelsbeziehungen Chinas mit dem Westen. Das International Institute for Strategic Studies schätzte in einem Bericht von 2011, dass China innerhalb von 15 bis 20 Jahren militärisch gleich stark sein wird wie die USA. Andere Schätzungen gehen davon aus, dass 2020 bereits Chinas Marine größer sein wird als die amerikanische. Im Bündnis mit Russland und Indien entstünden also plötzlich ganz eindeutige Verlockungen. Der Ostblock hätte die Oberhand, wenn er als erstes den Westen angreift. Umgekehrt fürchtet man, dass der Westen zuerst unter irgendeinem Vorwand zuschlagen könnte. Selbst die technologische Überlegenheit der US-Armee bei Waffensystemen könnte auf wichtigen Gebieten bald infrage gestellt werden, weil es den Amerikanern an wichtigen Rohstoffen mangelt. Ohne die seltenen Erden gibt es keine Präzisionsmunition, keine Laser-Zielgeräte, Luftfahrtsysteme, Radarsysteme, Nachtsichtgeräte, Satelliten- und Kommunikationssysteme. Die Förderung von diesen Mineralien ist allerdings unwirtschaftlich und sehr giftig. Die Minen im Westen wurden wegen der Konkurrenz aus Fernost geschlossen und es bräuchte Jahre, um sie wieder zu aktivieren. China ist derzeit das einzige Land, das bedeutsame Mengen dieser Mineralien fördert und verteidigt einen Weltmarktanteil von atemberaubenden 97 Prozent.  Ein Bericht des amerikanischen Kongressausschusses über Sicherheits- und Wirtschaftsangelegenheiten in Bezug auf China von 2014 betont, dass die dicht bevölkerten US-Großstädte im Ernstfall Ziele von Atomraketen werden würden. Die chinesische U-Boot-Flotte ist Berichten zufolge die zweitgrößte der Welt mit rund 70 Seefahrzeugen. Rund zehn davon haben einen nuklearen Antrieb und mindestens vier können Nuklearraketen verschießen. In den chinesischen Medien hieß es:

„Weil der mittlere Westen der USA so spärlich bevölkert ist, sollten unsere nuklearen Angriffe für eine tödlichere Wirkung hauptsächlich die wichtigen Städte an der Westküste treffen, wie Los Angeles, San Francisco und San Diego.“

„Die Nuklearsprengköpfe vom Typ 12 JL-2 in einer einzigen 094 SSBN können zwischen 5 und 12 Millionen Amerikaner töten oder verwunden.“

China verfügt außerdem über interkontinentale ballistische Raketen, die vom Boden aus gestartet werden, wie die DF-31A mit einer Reichweite von 7000 bis 7500 Meilen.

“Wenn wir unsere DF 31A ICBMs über dem Nordpol starten, können wir mit Leichtigkeit eine ganze Liste von Megastädten an der Ostküste und der Region Neuengland in den USA zerstören, darunter Annapolis, Philadelphia, New York, Boston, Portland, Baltimore und Norfolk, deren Bevölkerung ein Achtel der Gesamtbewohner Amerikas darstellen.“

Die gesamte staatsgesteuerte Presse in China betont, dass nun zum ersten Mal die Atom-U-Boote ständig auf Routinepatrouille sind und die Armee damit eine Zweitschlagkapazität besitzt.

Die gegenwärtige militärische Krise zwischen China und Japan kann eine Art Vorspiel für einen größeren Konflikt sein.

Der Streit um die Senkaku-Inseln wäre für sich genommen lächerlich, es kann aber der Start eines Kriegsausbruchs im Pazifik sein, was auch einen Krieg zwischen Nord- und Südkorea bedeuten würde.

Der berühmte Diktator Mao Zedong erklärte einst, keine Angst vor einem Atomkrieg zu haben. Denn wenn die Hälfte seiner Bevölkerung stirbt, seien immer noch hunderte Millionen übrig. Der dekorierte chinesische General und ehemalige Verteidigungsminister Chi Haotian, der für seine unterdrückerischen Maßnahmen berüchtigt ist, soll im Jahr 2005 eine bizarre Rede vor weiteren ranghohen Offizieren gehalten haben. Der Text konnte zwar nicht verifiziert werden, da die Identität der Quelle geheim ist, galt jedoch als glaubwürdig genug, um Aufmerksamkeit zu generieren. Es heißt, dass die chinesische Rasse anders und besser sei als alle anderen auf dem Planeten. China sei ursprünglich das Zentrum der Welt-Zivilisation gewesen und würde diese dominierende Rolle bald wieder einnehmen. Man wolle sich in vielerlei Hinsicht an dem deutschen Modell des nationalen Sozialismus und Rassen-Staat orientieren, ohne dabei die historischen Fehler der Nazis zu wiederholen, nämlich die Ungeduld und der gleichzeitige Kampf gegen zu viele Gegner. China benötige unbedingt mehr Lebensraum und Ressourcen und müsse sich diese Dinge in Nordamerika und anderswo holen, ansonsten drohe der Kollaps. Man sieht tatsächlich, wie China stark von den marxistischen Idealen des neuen, sozialistischen Menschen abgewichen ist und stattdessen aus Rasse und nationaler Kultur einen Kult gebastelt hat. Migration im Ausland wird strategisch betrieben, genauso wie Business. Um eine friedliche Entwicklung in China und einen damit einhergehenden Machtverlust zu verhindern, so der Text, braucht es den Krieg und die Aggression nach außen. Zu diesem Ziel werde gerüstet, man hamstert wichtige Rohstoffe und baut atomwaffensichere Bunker. Lebensraum zu stehlen in Japan oder Taiwan wäre viel zu wenig; nur Australien, Kanada und die USA wären wirklich interessant. Amerika sei ohnehin viel früher von den Chinesen entdeckt worden. Am effektivsten wäre es, Amerika mit biologischen Waffen zu säubern. Idealerweise genetisch maßgeschneiderte Waffen, die keine Chinesen töten, aber normale würden es auch tun, wenn die Zeit drängt.

Es leben im Moment mehrere Millionen Chinesen in den USA. Selbst wenn bei einem Konflikt mit den USA die Hälfte der Chinesen weltweit sterben würde, so wäre das laut dem Wortlaut der Rede kein allzu großes Problem. Stürbe stattdessen die kommunistische Partei Chinas, wäre dies eine Katastrophe. Die „revolutionären Humanisten“ würden sich ja nicht unbedingt freuen über all die Toten, es sei halt einfach nur notwendig, um Chinas Zukunft zu sichern.

Mac Slavo berichtete über die Hamster-Käufe Pekings:

Landwirtschaftsexperten der Vereinten Nationen äußern ihre Verwunderung über die aktuellen Zahlen, laut denen China 2012 unter anderem insgesamt 2.6 Millionen Tonnen Reis gekauft hat, was eine Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Die Experten wissen, dass es keinen Mangel an Reis in China gibt und spekulieren, dass die Importeure einfach von den niedrigen internationalen Preisen profitieren wollen. Nichtsdestotrotz wachsen Chinas Reserven in extremen Dimensionen. Vielleicht hat es zu tun mit Chinas militärischer Rüstung und Kriegsvorbereitungen in der Pazifikregion und Zentralasien. In Australien berichten die beiden größten Hersteller von Baby-Milchnahrung, dass sie nicht in der Lage wären, die gewaltige Nachfrage aus China zu erfüllen. Supermärkte in Australien warten teilweise vergeblich auf Nachlieferungen. Darüber hinaus diversifizieren die chinesischen Kommunisten ihre in US-Dollars denominierten Cash-Assets in physische Güter. Innerhalb nur eines Monats im Jahr 2012 importierte China mehr Gold, als sich in den Lagerstätten der Europäischen Zentralbank befindet. Spekulationen zu Folge ist die kommunistische Republik nun der zweitgrößte Goldbesitzer der Welt nach den USA. Nicht nur Gold wird in Massen gekauft: Die Kurse für Eisen sind auf einem 15-Monats-Hoch bei $153.90 pro Tonne und China hortet für die eigene Wirtschaft. Vor 8 Monaten bereits berichtete Reuters, dass China dermaßen viel einlagert, dass die Lagerräume überfüllt sind und man auf Parkplätze und Getreidespeicher ausweicht.

Quellenverzeichnis:

Want China Times über Training zum Versenken von Flugzeugträgern: http://www.wantchinatimes.com/news-subclass-cnt.aspx?id=20130123000112&cid=1101

Die geänderte Militärdoktrin Chinas: http://www.businessinsider.com/china-threatens-preemptive-nuclear-war-2011-1

Stephen Leeb & Gregory Dorsey schreiben in „Die gelbe Gefahr“ (FinanzBuchVerlag) über Chinas heimlich viel umfangreichere Rüstung

The International Institute for Strategic Studies in a 2011 report argued that if spending trends continue China will achieve military equality with the United States in 15–20 years:

„East-West military gap rapidly shrinking: report“, By Peter Apps, Reuters, Tue Mar 8, 2011 http://www.reuters.com/article/2011/03/08/us-world-military-idUSTRE7273UB20110308

China is on the cusp of truly ominous nuclear and space warfare gains, the 2014 annual congressional report from the US China Economic and Security Review Commission states.

http://origin.www.uscc.gov/sites/default/files/annual_reports/Complete%20Report.PDF

http://uk.businessinsider.com/china-nuclear-strikes-against-los-angeles-2014-11?r=US

War Is Not Far from Us and Is the Midwife of the Chinese Century: Leading CCP official argues for exterminating U.S. population http://www.theepochtimes.com/news/5-8-8/31055.html

AlexBenesch
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