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Klimagipfel COP26: Umweltbewegung und Eugenik sind das Brainchild des Adels

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Kommentar

Ihre Majestät Königin Elisabeth II. kann wegen ihrer Gesundheit nicht persönlich auftauchen bei der Klimakonferenz COP26 und ließ stattdessen ein aufgezeichnetes Video abspielen vor den Politikern, denen sie befahl, „sich über die Politik des Augenblicks zu erheben und wahre Staatskunst zu erreichen“.

Die Monarchin würdigte auch ihren kürzlich verstorbenen Ehemann Prinz Philip Mountbatten (eigentlich Hessen-Darmstadt) und beschrieb, wie „der Einfluss der Umwelt auf den menschlichen Fortschritt“ ein Thema war, das ihrem „lieben verstorbenen Ehemann“ am Herzen lag.

„Ich erinnere mich gut, dass er 1969 einer akademischen Versammlung sagte: Wenngleich die Weltverschmutzungssituation im Moment noch nicht kritisch ist, ist es so sicher wie etwas nur sein kann, dass die Situation innerhalb kürzester Zeit immer unerträglicher wird … Wenn wir diese Herausforderung nicht meistern, werden alle anderen Probleme in der Bedeutungslosigkeit verblassen.“

Der Premierminister Indiens (ehemals eine direkte britische Kolonie) Narendra Modi versprach, dass Indien bis 2070 Netto-Null-Kohlenstoffemissionen anstreben wird – zwei Jahrzehnte später als die Ziele für die Konferenz. Das hieße, dass in dem Commonwealth einfach Dinge wie Stahlproduktion oder Beton in Indien länger laufen, während im Westen andere Produkte hergestellt werden und der Arbeitsmarkt entsprechend anders aussehen wird.

Nach ihrer Rede sprach Premierminister Boris Johnson in einer Kriegsrhetorik, wie man sie immer häufiger hört in Klimaschützerkreisen:

„Was wir heute haben, wie Ihre Majestät anspielte, ist die größte Versammlung von Weltführern in diesem Land seit der Gründung der UN am Ende des Zweiten Weltkriegs. und es ist ein ganz außergewöhnliches historisches Ereignis. Aber in gewisser Weise ist das, was wir heute tun, noch wichtiger, denn wir sind mit nichts weniger als einer tödlichen Bedrohung für unseren Planeten und unsere Zivilisation, unsere Lebensweise konfrontiert.“

Das CO2 und der Ausstoß davon seien also quasi Hitler und die Nazis. Die Klimaforschung gibt sich zwar im Marketing sehr international und zivil, ist aber fest in den Händen des angloamerikanischen Imperiums und hat ein deutlich militärisches Wesen. Alle führenden Einrichtungen wie das UK Met Office, NASA, NOAA oder die CRU haben diesen Hintergrund.

Prinz Philip lag nicht nur am Herzen, den Planeten zu bewahren für sich und seinesgleichen, sondern auch die Reihen der gewöhnlichen Bürger auszudünnen.

Der SPIEGEL, temporär gesponsert von der Bill & Melinda Gates Stiftung, berichtete kürzlich über Schicksale aus Italien: Die schlechte Wirtschaft macht es zum absoluten Risiko, Kinder zu haben. Viele Paare lehnen es ab, Kinder zu haben, viele Paare warten viel zu lange und diejenigen Paare, die es versuchen mit Kindern, leiden unter massivem Druck.

Forscher kennen die wichtigsten Faktoren, mit denen man eine Bevölkerung ausbremst und sogar schrumpfen lassen kann: Bildung der Frauen über Verhütung usw., wirtschaftliche Probleme, Mittelschicht-Karriere-Phänomen, Seuchen. Nur Armut alleine bringt nicht den gewünschten Effekt, wie man an Afrika deutlich sehen konnte. Aber in Kombination greifen die Faktoren sehr stark. Praktisch die gesamte Weltbevölkerung vergreist und kollabiert. Den Konservativen verschweigt man, dass auch die muslimische Demografie kollabiert. Als letztes wird die afrikanische Demografie zum Stillstand kommen und auch dann kollabieren. Details findet man in den Büchern „Empty Planet“ und „How Civilizations Die“.

Bei einem Meeting der Royal Society of Arts im Jahr 2011 schaute der Brite Prinz Philip, Duke of Edinburgh aus dem Haus Mountbatten (eigentlich Hessen-Darmstadt) begeistert zu, wie der geadelte Sir David Attenborough eine Rede hielt über das Problem der Überbevölkerung und das Aussterben von Tieren und Pflanzen. Attenborough trägt manche der höchsten Auszeichnung des britischen Imperiums, wie den Order of Merit, den Royal Victorian Order und den Most Excellent Order of the British Empire. Darüber hinaus hat er eine Fellowship der königlich-britischen Wissenschaftsvereinigung Royal Society.

Seine Karriere bei der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt BBC beinhaltete viele gefeierte Tier-Dokumentarfilme und er brachte es bis zu einer Führungsposition bei der BBC, die heute ein Sprachrohr ist für die ökosozialistische Agenda. Bei der vom Adel gegründeten Universität „London School of Economics“, die einige der wichtigsten Vertreter der grünen Agenda hervorgebracht hat, studierte er Sozialanthropologie. Seine Doku-Reihe „Life on Earth“ ab 1979 gilt als Meilenstein des Genres und als Inspiration für eine neue Generation an grün gesinnten Bürgern. Es folgten „The Living Planet“, „Trials of Life“ und viele ähnliche Reihen. 2019 war er der Sprecher von „Our Planet“ auf Netflix.

Bei seiner Rede vor der Royal Society of Arts beklagte er, wie der Überschuss an Menschen zu viele Ressourcen, Straßen und andere Infrastruktur benötigt und dadurch zu viel CO2 in die Luft geblasen wird. Dann rückte er mit dem Kern seines Anliegens heraus:

“Es bleibt eine offensichtliche und brutale Tatsache, dass die menschliche Bevölkerung auf einem endlichen Planeten irgendwann ganz sicher aufhören wird zu wachsen. Und das kann nur auf eine von zwei Arten geschehen. Es kann früher passieren, durch weniger menschliche Geburten – kurz gesagt durch Verhütung. Das ist der humane Weg, die starke Option, die es uns allen ermöglicht, das Problem zu lösen, wenn wir uns kollektiv dafür entscheiden. Die Alternative ist eine erhöhte Sterblichkeitsrate – die Art und Weise, wie alle anderen Kreaturen leiden müssen, durch Hungersnot oder Krankheit oder Raub. Das bedeutet Hunger oder Krankheit oder Krieg – über Öl oder Wasser oder Nahrung oder Mineralien oder Weiderechte oder einfach nur Lebensraum. Es gibt leider keine dritte Alternative, kein unbegrenztes Wachstum.”

Dies entspricht exakt den grundsätzlichen Lehren von Thomas Malthus (1766-1834) aus dessen Buch „An Essay on the Principle of Population“. Malthus war natürlich ein Fellow der Royal Society.

Attenborough beteuert, dass er den Menschen nicht das Recht nehmen möchte, so viele Kinder in die Welt zu setzen wie sie wollen, und fährt dann schwammig fort, dass sie allerdings umdenken und ein neues Bewusstsein entwickeln müssten. Denn wenn die „positiven“ Kontrollen wie Verhütung nicht den gewünschten Effekt zeigen, dann kämen unweigerlich die „negativen“ Kontrollmechanismen wie Hunger und Krieg. Wie weit sind er, der Adel und andere mächtige Kreise bereit, zu gehen? Mit welchen Mitteln sollen Leute zu den positiven Kontrollmethoden gedrängt werden? Abgesehen davon vermehrt sich der Adel munter weiter, wie bereits seit vielen Generationen, sowohl mit regulären Nachkommen als auch mit haufenweise unehelichen Kindern, die zwar nicht unbedingt den adeligen Namen und Titel erben, aber trotzdem zur Familie gehören und wichtige Posten in der Welt bekleiden können. Der in den Medien sichtbare Teil der britischen Windsor-Familie ist nur ein winziger Ausschnitt eines riesigen, über die Jahrhunderte gewachsenen Komplexes der Welfen. Ein Fürst oder Landgraf der Welfen konnte 10 reguläre und 50 bis 100 uneheliche Kinder zeugen, was einerseits bedeutet, dass sich die Welfen ausreichend vermehrten, um ein weltumspannendes Imperium verwalten zu können, und andererseits, dass die Beschränkungen der Fortpflanzung eben nur für das gewöhnliche Volk gelten sollen.

Attenboroughs Warnungen vor einer anhaltenden Bevölkerungsexplosion klingen wie das Buch „The Population Bomb“ vom Stanford-Professor Paul R. Ehrlich aus dem Jahr 1968, in dem viele apokalyptische Prophezeiungen enthalten waren, die nicht eintrafen. Ehrlich ist natürlich Fellow der Royal Society und war überzeugt davon, dass man nicht lange genug warten dürfe, bis genügend Beweismaterial zusammenkäme, um die Menschen zu überzeugen, weil es dann zu spät sei und die Leute bereits tot oder dem Untergang geweiht wären.

Wenn wir jetzt die Bevölkerungszahlen drastisch reduzieren, so der Gedanke, dann würden den verbleibenden Menschen künftig mehr Platz und mehr Wohlstand bleiben. Dies ist das Zuckerbrot, das neben der Peitsche genannt wird.

Die Eugenics Society

Die British Eugenics Society (später Galton Institute) war voll mit einflussreichen Männern und Frauen des grünen Adels:

  • Baron John Keynes, der berühmte Ökonom
  • David Coleman, Professor of Demography at the Department of Social Policy and Intervention, University of Oxford, kannte sich bestens aus mit demografischen Entwicklungen und wie man diese steuert.
  • Arthur Balfour, der Earl of Balfour: Order of the garter, Order of Merit, Mitglied des Kronrats, Royal Society und crown deputy lieutenant
  • Florence Barrett: Trug diverse Orden. War eine der bedeutendsten Gynäkologinnen und Geburtsspezialistinnen ihrer Zeit.
  • William Henry Beveridge, 1st Baron Beveridge, KCB Order of the bath, ein britischer Ökonom und „Sozialreformer“. Permanent Secretary of the Ministry of Food und nahe an Winston Churchill, der so viele Inder verhungern ließ. Er war Director of the London School of Economics and Political Science from un Master of University College, Oxford.
  • Walter Russell Brain, 1st Baron Brain, Britischer Neurologe und Autor des Standardwerks „Brain’s Diseases of the Nervous System“. Oxford-educated. Fellow der Royal Society
  • Sir Charles Galton Darwin, KBE MC FRS (Royal Society), Physiker und Director of the National Physical Laboratory (NPL) während dem Zweiten Weltkrieg. Enkel von Charles Darwin.
  • Leonard Darwin, FRGS (Royal Geographical Society), Politiker, Ökonom und Eugeniker. Sohn von Charles Darwin.
  • Charles Davenport: 1898 wurde er Direktor des Cold Spring Harbor Laboratory in New York, wo er 1910 ein Institut für Eugenik namens Eugenics Record Office eröffnete, das bis zu seiner Schließung im Jahre 1939 für staatlich erzwungene Sterilisierung eintrat. Als ein Ergebnis seiner Forschungen propagierte er die Deportation aller amerikanischen Schwarzen mit dem Ziel, einer „Rassenvermischung“ zuvorzukommen und arbeitete auch mit führenden Nationalsozialisten zusammen. 1939 schrieb er einen Beitrag für die Festschrift für den deutschen Anthropologen Otto Reche, der sich im Laufe des Zweiten Weltkrieges für die vorgängige „Säuberung“ der eroberten Gebiete in der Sowjetunion von allen Einheimischen einsetzte
  • Sir Francis Galton, FRS: Soziologe, Psychologe, Athropologe, Eugeniker und vieles mehr. Er ist der Begründer der Psychometrie
  • Madison Grant: Grant studierte an der Yale University und an der Columbia Law School Jura. Danach arbeitete er als Rechtsanwalt; sein Hauptinteresse galt allerdings den Naturwissenschaften, wobei er sich bald der Eugenik zuwandte. Der Anthropologe Alexander Goldenweiser hielt Grants Hauptwerke The Passing of the Great Race (1916) und The Conquest of a Continent (1933) für bewundernswerte Beispiele für in ein wissenschaftliches Gewand gekleidete rassistische Vorurteile.Der Autor Jonathan Spiro (2008) nennt Grant den Führer der eugenischen Bewegung in den USA. Er verbreitete die Auffassung von den Blondhaarigen und Blauäugigen als der „Herrenrasse“ und forderte, dass der Staat die Abkömmlinge „minderer Rassen“ vernichten (eliminate) soll, welche keinen „Wert“ (value) für die Gesellschaft haben. Seine Werke waren in den USA der 1920er Jahre sehr populär, da sie zu einer Welle der konservativen Reaktion auf gesellschaftliche Veränderungen und zu einer einwandererfeindlichen Stimmung passten. Vor allem süd- und osteuropäische, deutsche, jüdische und oastasiatische Einwanderer waren jetzt nicht mehr willkommen und teilweise Verfolgungen des Ku Klux Klan ausgesetzt. Grants Ideen haben Einfluss auf Adolf Hitler und die aufkommende nationalsozialistische Bewegung gehabt. Hitler schickte an Madison Grant einen begeisterten Fan-Brief, in dem er „Der Untergang der Großen Rasse“ (1925 auf Deutsch erschienen) als „seine Bibel“ bezeichnet. Hitler übernahm die Rede von den „minderwertigen“ Rassen; sie sollten zugunsten einer gestärkten „nordischen Rasse“ verschwinden. Das hieß bei Grant „nordisizing“, bei den Nazis dann „aufnorden“. Das Exemplar mit Widmung, das Grant daraufhin an Hitler sandte, befindet sich heute in der Library of Congress.
  • Thomas Horder, 1st Baron Horder. Knight grand cross royal victorian order. Englischer Arzt und einer der führenden Diagnostiker. Er durfte die britischen Monarchen behandeln.
  • David Starr Jordan, Founding president of Stanford University. Er war der Chef des Committee on Eugenics of the American Breeder’s Association, aus dem das California Program mit Zwangs-Deportationen und Sterilisationen herauskam.
  • Franz Josef Kallmann, Experte für den Ursprung psychischer Erkrankungen im Gehirn.
  • Sir Bernard Mallet, KCB. Studium in Oxford. Private secretary für Arthur Balfour. Registrar General and President of the Royal Statistical Society. Leiter der World Population Conference1927. Er heiratete Marie Adeane, Maid of Honour für Queen Victoria

Gretas Gönner

Als Greta Thunberg 2019 auf einem Boot den Atlantik überquerte, hatte sie ein Mitglied der Casiraghi-Familie aus der Linie der Grimaldis vom Fürstentum Monaco dabei. Monacos Adel förderte einst Jacques Cousteau, der auch eine rege Vergangenheit hatte beim französischen Marinegeheimdienst, als Wegbereiter der modernen Kampfschwimmer-Elitetruppen und als Entdecker des Öls für Abu Dhabi. Cousteau ist Träger des „Order of Australia“ von Königin Elisabeth II.

In einem Interview von 1991 im UNESCO Courier klagte er schon über CO2 und Treibhauseffekt und wollte die Weltbevölkerung reduzieren durch mehr Bildung für Frauen und die “Eliminierung von 350.000 Menschen pro Tag”:

“Was sollten wir tun, um Leiden und Krankheiten zu beseitigen? Es ist eine wunderbare Idee, aber vielleicht nicht ganz so vorteilhaft auf lange Sicht. Wenn wir versuchen, es umzusetzen, können wir die Zukunft unserer Spezies gefährden…. Es ist schrecklich, das sagen zu müssen. Die Weltbevölkerung muss stabilisiert werden, und dazu müssen wir 350.000 Menschen pro Tag beseitigen. Das ist so schrecklich sich auszumalen, dass wir es nicht einmal sagen sollten. Aber die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, ist bedauerlich”.

In dem Interview macht er zusätzlich noch deutlich, dass Seuchen in den ersten 1400 Jahren nach Christus dabei halfen, den Überschuss an Menschen auszugleichen durch haufenweise Tote. Deshalb dürfe man Viren heute nicht eliminieren. Ob ihm bewusst war, dass die Grimaldis, die ihn sponserten, zum Teil diejenigen Boote besaßen im 14. Jahrhundert, mit denen sich der „Schwarze Tod“ in Europa verbreitete?

Cousteau beklagte in dem Interview, dass ein Amerikaner aus der Mittelschicht den Planeten stärker ausbeuten würde als 20 arme Menschen aus Bangladesch. Der zunehmend sinnlose Konsum der Gesellschaft sei ein Teufelskreis und vergleichbar mit einer Krebserkrankung. Dass seine adeligen Gönner extrem viel Luxus konsumierten und über Konzerne Ressourcen ausbeuteten, erwähnte er natürlich nicht. Verarmte Untertanen wie in Bangladesch seien viel akzeptabler als Mittelschicht-Amerikaner, die vielleicht ein Haus und zwei Autos besitzen. Noch deutlicher kann man seine arrogante, elitäre Haltung in einem UNESCO-Magazin kaum ausdrücken.

AlexBenesch
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