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Verfolgen die Taliban nun ein Programm für biologische Waffen?

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Kommentar

Die Taliban verfügen nach der Machtübernahme in Afghanistan nicht nur über amerikanische Waffen und Fahrzeuge, sondern können durch Transit-Pipeline-Projekte und den Abbau seltener Erden künftig ernsthafte Einnahmen generieren. Der Ausbau des Gesundheitssektors ist dringend überfällig und genau hier ergibt sich eines der größten Probleme mit „Dual Use“, also der potenziellen Zweckentfremdung von Technologie zu militärischen Zwecken. Biologische Kampfstoffe sind weitaus günstiger und leichter geheim zu halten als ein Atomwaffenprogramm wie im Iran. Es gibt auch in Afghanistan genügend natürlich vorkommende Viren, die sich im Labor weiterentwickeln lassen.

Die Miniopterus-Fledermaus zum Beispiel trägt den Virus Miniopterus bat coronavirus 1 (Bat-CoV MOP1), der den Tieren eine Art von SARS verpasst. Sie lebt in Afghanistan und dem gesamten mittleren Osten. Es gibt auch den Miniopterus bat coronavirus HKU8 (Bat-CoV HKU8). Wenn man lange genug sucht und vielleicht ein wenig wissenschaftlich herumexperimentiert, ergibt sich vielleicht ein Virus, der für den Menschen gefährlich ist. Experten nannten Fledermaushöhlen in China, wie zum Beispiel in alten Minenschächten, regelrechte „Virus-Fabriken“. Das Middle East Respiratory Syndrome-Coronavirus (MERS-CoV) ist ein neuartiges Coronavirus, das 2012 entdeckt wurde und für das akute respiratorische Syndrom beim Menschen verantwortlich ist. Obwohl noch nicht bestätigt, deuten mehrere Überwachungs- und phylogenetische Studien auf eine Fledermausherkunft hin. Es wurden mehrere Ausbrüche auf der Arabischen Halbinsel gemeldet oder epidemiologisch mit der Arabischen Halbinsel in Verbindung gebracht. Bis zum 18. April 2016 meldeten die saudischen Behörden insgesamt 1386 Fälle, von denen 587 starben. Angesichts der hohen Sterblichkeitsrate, des Fehlens einer antiviralen Behandlung oder eines präventiven Impfstoffs ist MERS-CoV nach wie vor eine große Gefahr für die Bevölkerung.

Die Vereinigten Staaten hatten mehr als 40 Orte in Afghanistan identifiziert, an denen Loyalisten von Osama bin Laden möglicherweise Forschungen zu chemischen, biologischen oder nuklearen Waffen durchgeführt haben, sagte der US-General Tommy Franks.

Der Umfang des operativen Wissens von al-Qaida war einst in der zehnbändigen Enzyklopädie des afghanischen Widerstands enthalten, die als Vorlage für Terroranschläge gegen eine Vielzahl von Zielen weltweit diente. Dann analysierten westliche Geheimdienste einen neuen Band, der auf CD-ROMs verteilt war. Er enthält präzise, tödliche Formeln für chemische und biologische Waffen, die aus Zutaten hergestellt werden können, die der Öffentlichkeit leicht zugänglich sind.

AlexBenesch
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