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Beinahe-Blackout in Europa wegen Energiewende

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Es könnte so einfach sein: Ein Land wie Deutschland erzeugt seinen Strom selbst aus klassischen Kraftwerken und hält die Netzfrequenz von 50 Hz stabil. Wenn irgendwo ein Ausfall oder Unfall geschieht, lässt sich dies spielend leicht ausgleichen. Schließlich laufen Kraftwerke Tag und Nacht, unabhängig von Wind und Sonnenlicht.

Stattdessen haben wir nun ein hyper-kompliziertes europäisches Stromnetz, das konstant verwaltet werden muss, weil irgendwo eben ein Wind bläst und keine Sonne scheint und diverse Probleme auftreten. Der „kontinentaleuropäische Stromverbund“ erstreckt sich von Dänemark bis Griechenland und die Türkei, von Portugal bis nach Polen. Wozu man ihn braucht? Damit einzelne Länder Strom tauschen können.

Am Freitag, den 8. Januar 2021, gab es einen Beinahe-Blackout, weil in dem monströsen Netz an einer langen Linie plötzlich kein Austausch mehr möglich war. ein Trafo in Rumänien soll gebrannt haben. Man kann sich vorstellen, wie es mal sein wird, wenn das Stromnetz gezielt angegriffen wird durch physische Saboteure und Hacker.

Es kam zu einem rapiden Frequenzabfall in der nordwestlichen Region, einschließlich Deutschlands. Jedwede größere Abweichung von dem 50Hz-Wert führt dazu, dass Infrastruktur notabgeschaltet wird, um Schäden zu vermeiden. Es kann ein Dominoeffekt eintreten, der sich zu einem europaweiten Blackout ausweitet. Schuld ist die EU-Vorgabe, wonach grenzüberschreitende Leitungen in immer größeren Umfang für den Stromhandel im Binnenmarkt zur Verfügung stehen müssen. Dies erhöht die Komplexität der Netzsteuerung.

Der SUNBURST-Hack, bei dem über eine kompromittierte Stelle der Solarwinds-Software Angreifer eindrangen in unzählige Systeme der US-Regierung, des US-Militärs und Top-Konzerne, ist wahrscheinlich der nächste Vorbote für einen Massenblackout, eine Art Cyber-Pandemie, bei der sich Schadsoftware rasend schnell verbreitet und eine Art digitale Quarantäne folgt, sowie die Entwicklung digitaler Impfstoffe.

Das World Economic Forum vergleicht Cyber-Attacken mit Pandemien und nennt eine globale Cyberattacke „unvermeidlich“.

Auf dem Höhepunkt der Pandemie befanden sich mehr als 2 Milliarden Menschen in irgendeiner Form unter Abriegelung, und 91% der Weltbevölkerung, d.h. 7,1 Milliarden Menschen, leben in Ländern mit Grenzkontrollen oder Reisebeschränkungen aufgrund des Virus. Und eine Cyber-Pandemie ist wahrscheinlich ebenso unvermeidlich wie eine künftige Krankheitspandemie.

Was das WEF hierbei unterschlägt, ist dass eine Cyber-Attacke gleichzeitig während einer Pademie wie der derzeitigen auftreten kann.

Eine Cyberattacke würde sich schneller und weiter verbreiten als jedes biologische Virus.
So liegen die Schätzungen der Reproduktionsrate bei Cyberattacken bei 27 und darüber. Einer der schnellsten Würmer der Geschichte, der Slammer/Saphire-Wurm von 2003, verdoppelte seine Größe etwa alle 8,5 Sekunden und verbreitete sich in 10 Minuten auf über 75.000 infizierte Geräte und in 24 Stunden auf 10,8 Millionen Geräte. Der WannaCry-Angriff 2017 nutzte eine Schwachstelle in älteren Windows-Systemen aus, um mehr als 200.000 Computer in 150 Ländern lahmzulegen.

Würde das Cyber-COVID die Pathologie des neuartigen Coronavirus widerspiegeln, würden 30% der infizierten Systeme asymptomatisch sein und das Virus verbreiten, während die Hälfte der Systeme mit stark verminderter Leistung weiter funktionieren würde – das digitale Äquivalent zu einer Woche im Bett. In der Zwischenzeit würden 15% mit totalem Datenverlust „ausgelöscht“, was eine komplette Neuinstallation des Systems erforderlich machen würde. Schließlich würden 5% zerstört werden.

Eine Cyberkrise könnte sich über Wochen und Monate hinwegziehen, bis ein digitaler „Impfstoff“ gefunden wurde, was einer Neuordnung des Internets gleichkäme.

Bis zur Entwicklung eines digitalen Impfstoffs könnte die ganze Welt von einer Cyber-Sperre betroffen sein. Jegliche geschäftliche Kommunikation und jeglicher Datentransfer würde blockiert werden. Soziale Kontakte würden auf Personen reduziert, die durch persönliche Besuche, Kupfer-Festnetz, Schneckenpost oder Kurzwellenradio erreichbar sind. Ein einziger Tag ohne Internet würde die Welt mehr als 50 Milliarden Dollar kosten. Eine 21-tägige globale Cyber-Sperre könnte über 1 Billion Dollar kosten.

Mit dem Finger auf die Quelle und das Motiv des Cyberangriffs zu zeigen würde unweigerlich zu geopolitischen Spannungen führen.

Es ist zu erwarten, dass die üblichen politischen Aktivisten wieder sehr schnell einfache Narrative verbreiten und wirkungslose Proteste veranstalten.

AlexBenesch
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