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Gemeinsame Erklärung der führenden deutschen Wissenschaftsorganisationen: Rechtzeitig eingreifen, sonst zieht sich das Problem gewaltig in die Länge

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Eine gemeinsame Erklärung der Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Präsidenten von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Nationaler Akademie der Wissenschaften Leopoldina warnt, dass man nun bundesweit einheitlich die Pandemie bremsen müsse, um das Problem nicht gewaltig in die Länge zu ziehen.

„Seit einigen Wochen ist ein dramatischer Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Europa zu verzeichnen, der inzwischen auch Deutschland erreicht hat. Dieser ist wegen der hohen Fallzahlen an vielen Orten nicht mehr kontrollierbar und kann eine beträchtliche Zahl von Behandlungsbedürftigen in den Krankenhäusern und einen deutlichen Anstieg der Sterbezahlen in Deutschland zur Folge haben. Um dies noch zu verhindern, fordern die Präsidentin und die Präsidenten von sechs Wissenschaftsorganisationen klare Entscheidungen, die schnell umgesetzt werden.“

In den umliegenden Ländern ist die Situation bereits schlimmer als in Deutschland.

„Je früher und konsequenter alle Kontakte, die ohne die aktuell geltenden Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen stattfinden, eingeschränkt würden, desto kürzer könnten diese Beschränkungen sein.“

Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen sollen auf ein Viertel reduziert werden. Dadurch hoffen die Wissenschaftler, die Pandemie einzudämmen und die Einschränkungen kürzer gestalten zu können.

Ziel sei es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung wieder vollständig durchführen können.

Wenn man die Schulen und Kindergärten wirklich offen lassen möchte, dann müsste aber die Kontaktmenge, die dort anfällt, an einer anderen Stelle eingespart werden. Alternativ schickt man die Kinder drei Wochen lang in die Ferien und verkürzt dann die nächsten Sommerferien.

AlexBenesch
AlexBenesch
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