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Die Geschichte um „Augustus Intelligence“ mit der Amthor und weitere Politiker zu tun haben, geht viel tiefer als Leute annehmen

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Kommentar

Alle denken das Gleiche: Was für eine Geheimdienst-Gespenster-Firma ist „Augustus Intelligence“, für das sich der CDU-Politiker Philipp Amthor und andere einflussreiche Figuren engagiert haben? Telekommunikationsfirmen stehen traditionell in der Nähe des militärisch-industriellen-geheimdienstlichen Komplexes.

Der 23-Jährige (!) Augustus-Mitgründer Pascal Weinberger gilt laut “Forbes” als “Wunderkind der künstlichen Intelligenz”.

Er arbeitete u.a. für Google Brain aus dem Alphabet-Konzern. Ein Adeliger hatte vor Jahren die Google-Nerds Brin und Page finanziert und weiterverwiesen an eine Förderungsgesellschaft, die nach CIA riecht.

Im August 1998 stellte der Investor Andreas von Bechtolsheim nach einer zehnminütigen Präsentation der Suchmaschine einen Scheck über 100.000 US-Dollar aus. Später vermittelte er Millionen. Wer war dieser spendable Mann? Er stammt aus Deutschland und seine Familie „Mauchenheim genannt Bechtolsheim“ gehört zum deutschen Uradel und diente über Jahrhunderte hinweg den Welfen, die ab 1714 den britischen Thron und das zugehörige Empire kontrollierten.

Dann war der Augustus-Mitbegründer Weinberger noch bei Telefonica’s Moonshot Factory’s AI team. Telefonica ist ein Gigant der Telekommunikationsbranche. Das Unternehmen wurde 1924 in Madrid als Compañía Telefónica Nacional de España (CTNE) mit ITT als einem der Hauptaktionäre gegründet.

Telefonica und ITT

Der Finanzgigant BlackRock besitzt Anteile an Telefonica. BlackRock entstand 1988 aus der Blackstone Group heraus. Bestimmend für Blackstone ist Stephen A. Schwarzman, ein langjähriger Freund von Donald Trump. Er besuchte die Yale-Universität und er ist Mitglied der äußerst gruseligen Geheimgesellschaft Skull & Bones, die seit weit über 100 Jahren die Schaltstellen der Macht mit ihren Leuten besetzt hat. Bones war instrumentell im Aufbau der Sowjetunion durch Technologietransfers gewesen und dominierte gleichzeitig den Militärapparat und die Geheimdienste Amerikas.

Weitere große Anteilseigner bei Telefonica ist die Mega-Bank Banco Bilbao, die Société Générale, die CaixaBank und die Zentralbank Norwegens. Alle Ernennungen im Vorstand der norwegischen Zentralbank  werden vom König von Norwegen nach einem Beschluss des Staatsrates vorgenommen. Ab 1905 war das regierende Königshaus von Norwegen ein Zweig des Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburger Zweigs des Hauses Oldenburg; ursprünglich aus Schleswig-Holstein in Deutschland.

ITT-Gründer Colonel Sosthenes Behn war ein lieutenant colonel in der U.S. Army. Unter seiner Leitung erhielt ITT das Monopol für den Telefondienst in Spanien.

Laut Anthony Sampsons Buch The Sovereign State of ITT war einer der ersten amerikanischen Geschäftsleute, die Hitler nach der Machtübernahme 1933 erhielt, Sosthenes Behn, der damalige CEO von ITT, und sein deutscher Vertreter, Henry Mann. Antony C. Sutton behauptet in seinem Buch „Wall Street and the Rise of Hitler“, dass ITT-Tochtergesellschaften Barzahlungen an den SS-Führer Heinrich Himmler geleistet hätten.

ITT besaß über seine Tochtergesellschaft C. Lorenz AG in Berlin 25% des deutschen Flugzeugherstellers Focke-Wulf, der einige der erfolgreichsten Kampfflugzeuge der Luftwaffe baute. Außerdem wird in Suttons Buch aufgedeckt, dass ITT die Dr. Erich F. Huth GmbH (Signalbau Huth, Berlin) besaß, die Funk- und Radarteile herstellte, die in Ausrüstungen für die Wehrmacht verwendet wurden.

Oberst Behn und Ludwig Roselius, Gründer der Firma Café HAG, besaßen nach der Rekonstituierung des Unternehmens 1936 74% des deutschen Flugzeugherstellers Focke-Wulf. Barbara Goette bezeichnete Oberst Behn als einen riesigen Global Player.[3] Sosthenes Behn traf sich am 3.8.1933 mit Hitler, und 1936 fand in Berlin ein Treffen auf hoher Ebene statt, bei dem vorgeschlagen wurde, dass Behn durch ITT 50 % der Focke-Wulf-Anteile an Focke-Wulf erwerben und die Café HAG vollständig verdrängen sollte, aber nachdem Barbara Goette bei Hitler interveniert hatte, wurde Ludwig Roselius am Leben gelassen, und er wurde mit 46 % Mehrheitsaktionär von Focke-Wulf, und es kam zu einer massiven Kapitaleinlage.[4]

Während des Krieges wurden alle deutschen Holdings von ITT unter nationalsozialistische Kontrolle gestellt. Dazu gehörte eine Minderheitsbeteiligung am Flugzeughersteller Focke-Wulf, die ITT durch seine Kontakte mit dem deutschen Finanzier Kurt Baron von Schröder erworben hatte. Nach Kriegsende gaben die US-Behörden diese Vermögenswerte an ihren rechtmäßigen US-Eigentümer zurück.

1970 besaß ITT 70% von CTC (der chilenischen Telefongesellschaft, heute Movistar Chile) und finanzierte El Mercurio, eine rechte chilenische Zeitung. Deklassierte Dokumente, die im Jahr 2000 vom US-Geheimdienst Central Intelligence Agency veröffentlicht wurden, zeigen, dass das Unternehmen Gegnern der Regierung von Salvador Allende finanziell geholfen hat, einen Militärputsch vorzubereiten.Am 28. September 1973 wurde ein ITT-Gebäude in New York City vom Weather Underground wegen Beteiligung am chilenischen Staatsstreich von 1973 bombardiert, durch den die Regierung in Chile gestürzt wurde.

Im Juli 1979 wurde Rand Araskog CEO bei ITT. Später studierte er an der Harvard-Universität. Er begann seine Karriere im Pentagon und wurde zur Arbeit nach Europa geschickt. Nach seiner Rückkehr in die USA verließ er das Pentagon und kam 1960 als Marketingdirektor zu Honeywell, Rüstungs-sparte.

Augustus

Augustus Intelligence würde mit künstlicher Intelligenz handeln, berichtet die “Tagesschau”. Einem Bericht des “Spiegel” zufolge hat die Firma nach eigenen Angaben Datenzentren in den USA und bietet Software zur Erkennung von Gesichtern und Objekten an. Es gebe auch Pläne im Bereich der Spracherkennung, wie der 33-jährige Firmenchef Wolfgang Haupt laut “Handelsblatt” in einer E-Mail an den ehemaligen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg erwähnte.

Zu Guttenberg stolperte über eine Plgiatsaffäre zu seiner Doktorarbeit und musste seine politische Karriere beenden. Guttenberg ist seit dem Jahr 2002 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der Atlantik-Brücke und des Aspen-Instituts. Am 28. Oktober 2009 wurde Guttenberg zum Bundesverteidigungsminister ernannt. Am 29. September 2011 wurde bekannt, dass Guttenberg am Center for Strategic and International Studies (CSIS), einem Thinktank in Washington, D.C., eine nicht näher definierte unbezahlte Tätigkeit als “Distinguished Statesman” (deutsch: „angesehener Staatsmann“) „an der Spitze eines neuen transatlantischen Dialogforums“[212] aufnehmen werde. Im Board of Trustees (Aufsichtsrat) sitzen Angehörige des Verteidigungsministeriums, Investmentbanker, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen, ehemalige Regierungsangehörige wie Henry Kissinger, Zbigniew Brzeziński, James R. Schlesinger, William Cohen und Brent Scowcroft

Guttenberg (Freiherrn, Reichsritter) ist der Name eines fränkischen Adelsgeschlechts. Verwandtschaft zu ähnlichen fränkischen Adelsfamilien, eingeheiratet in Thurn und Taxis, von Arenberg, Stauffenberg usw.

Enoch zu Guttenberg stammte ab von Ehefrau Rosa Sophie (geb. Prinzessin von Arenberg, Hochadel). Enoch zu Guttenberg war von 1971 bis 1977 mit Christiane Gräfin von und zu Eltz (Hochadel, verbunden mit dem Deutschritterorden und Malteserorden) verheiratet. Aus der ersten Ehe stammen die beiden Söhne Karl-Theodor zu Guttenberg. Guttenberg ist seit dem Jahr 2000 mit Stephanie zu Guttenberg, geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen, verheiratet.

Karl Theodor zu Guttenberg (1921–1972) 1969 beteiligte sich Guttenberg am Aufbau des Stauffenberg-Dienstes, eines privaten Nachrichtendienstes, der für die CDU und CSU Informationen sammelte und Berichte verfasste. In dessen Arbeit war Guttenberg bis Juni 1972, kurz vor seinem Tod, involviert. Federführend bei diesem Geheimdienst war Prinz Casimir zu Sayn Wittgenstein.

Das Start-up Augustus Intelligence, das seinen Hauptsitz im One World Trade Center in Manhattan hat, gab im März an, 80 Mitarbeiter zu haben. Allerdings fand die “Tagesschau” bei Recherchen lediglich eine Angestellte auf dem Karrierenetzwerk Linkedin.

Die Firma ist im US-Bundesstaat Delaware registriert, was Verschleierungsgründe oder Steuerspargründe haben kann.

Karl-Theodor zu Guttenberg saß mit seiner Beratungs- und Investmentfirma Spitzberg Partners vorübergehend auch im One World Trade Center, wo Augustus ein Büro hat. Guttenberg besitzt der “Tagesschau” zufolge nicht nur Anteile an Augstus Intelligence, sondern war im März auch auf der Website als Präsident des Start-ups aufgeführt.

Auch der ehemalige Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, taucht mehrmals im “Spiegel”-Bericht auf im Zusammenhang mit Augustus.

AlexBenesch
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