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Neue Stanford-Studie zeigt: Coronavirus tötet 1,04% aller Fälle

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Das Coronavirus könnte nach Ansicht von Wissenschaftlern 1,04 Prozent aller Menschen töten, die sich anstecken. Diese Todesrate, die von Forschern der Stanford University in Kalifornien geschätzt wird, würde COVID-19 zehnmal so tödlich machen wie eine Grippe. Darüber hinaus infizieren sich mehr Menschen mit dem SARS-Cov-2-Virus als mit der Grippe und es gibt mehr schwere Verläufe.

In Großbritannien sind schätzungsweise 48.417 Menschen bisher an der Krankheit gestorben.

Die Forscher der Universität Stanford schätzten die Sterblichkeitsrate des Virus mit Hilfe eines komplexen Algorithmus, der auf der Anzahl der positiv getesteten Personen in 139 Ländern der Welt basiert.

Sie kombinierten dies mit der angenommenen Genauigkeit der Tests, um das zu schaffen, was sie als „einen neuartigen statistischen Ansatz auf der Grundlage des Stichprobenaufwands“ bezeichneten.

Dabei wurde untersucht, wie jedes Land entscheidet, wer getestet wird, wie viele seiner Tests positiv waren und wie viele falsche Negativtests berücksichtigt wurden.

Als die Forscher – Richard Grewelle und Giulio De Leo – die Zahlen durch ihre Formel laufen ließen, bezifferten sie die geschätzte Gesamtsterblichkeitsrate des Virus auf 1,04 Prozent.

Das Papier wurde auf der Website MedRxiv veröffentlicht.

Statistiken deuten darauf hin, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer in Großbritannien derzeit bei etwa 48.417 liegt. Die Zahlen des Office for National Statistics, der National Records Scotland und der nordirischen Statistikbehörde NISRA deuten darauf hin, dass die tatsächliche Zahl der Menschen, die an COVID-19 gestorben sind, um 37 Prozent höher liegt, als das Gesundheitsministerium gezählt hat.

Beispielrechnungen bei 60% Infizierten eines Landes:

  • Deutschland: Rund eine halbe Million Menschen würde im Laufe der Zeit sterben
  • USA: Rund 1,7 Millionen Menschen
  • Russland: rund 730.000 Tote

 

AlexBenesch
AlexBenesch
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