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Das Familiengeheimnis von Angela Kasner

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Nach den vorliegenden Daten kann man davon ausgehen, dass die Vorfahren der Bundeskanzlerin ehemalige Grundhörige waren auf den Gütern der Vorfahren des Bruders der ehemaligen polnischen Premierministerin Prof. Hanna Suchocka. Von 1992 bis 1993 war Suchocka die erste weibliche Ministerpräsidentin der Republik Polen und von 1997 bis 2000 Justizministerin und Generalstaatsanwältin. Sie hatte studiert an der Welfen-Universität Heidelberg.

Horst Kasner, Angelas Vater, studierte auch an Heidelberg ab 1948 Evangelische Theologie, anschließend an der Kirchlichen Hochschule Bethel und der Universität Hamburg. Letztere Uni ist auch eine Welfen-Hochburg. Bethel wurde Gegründet von Friedrich von Bodelschwingh der Ältere. Er entstammte der alten westfälischen Adelsfamilie Bodelschwingh. Die Linie Bodelschwingh-Plettenberg zu Bodelschwingh hatte Großmeister des Freimaurerordens. Otto von Bolschwing war ein deutscher SS-Hauptsturmführer im Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (SD) und nach dem Zweiten Weltkrieg Geheimagent des US-Nachrichtendienstes Central Intelligence Agency (CIA) in Europa. Als Adjutant Adolf Eichmanns arbeitete er an Programmen zur „Endlösung der Judenfrage“ mit. Im Jahr 1949 wurde Bolschwing in die Dienste des unter CIA-Obhut gegründeten deutschen Geheimdienstes Organisation Gehlen übergeben.

Friedrich von Bodelschwingh der Ältere, Gründer der Kirchlichen Hochschule Bethel, wo Angelas Vater Horst Kasner studierte hatte, war über seinen Vater Ernst von Bodelschwingh in hohe Kreise verbunden. Ernst war preußischer Finanzminister in Berlin. Durch dessen Kontakte zum Haus Hohenzollern wurde Friedrich als Kind zum Spielgefährten des späteren Kaisers Friedrich III. ausgewählt. Ernst besuchte die herzoglich nassauische Forstakademie in Dillenburg. Anschließend studierte er Staats- und Rechtswissenschaften an der neuen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (Humboldt). Nach einem Krieg setzte er sein Studium 1814 an der Georg-August-Universität Göttingen fort und wurde Mitglied des Corps Guestphalia I. Friedrich von Bodelschwingh gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Wingolfs, Dachverband von Studentenverbindungen.

Horst Kasner, Angelas Vater, studierte zusätzlich an der Uni Hamburg: Bedeutende Professoren dort waren Gelehrte wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy, Aby Warburg und Ernst Cassirer (war an der Uni Marburg, später Oxford, Yale, Columbia, bekam auch preise der Uni Heidelberg).

Angela Kasner studierte an der Karl-Marx-Universität (heute: „Universität Leipzig“) im sächsischen Leipzig.

Eine Gruppe von Professoren gründete mit Zustimmung des Innenministers des Königreichs Sachen, Johann Paul von Falkenstein, 1846 im Gedenken an den 200sten Geburtstag von Gottfried Wilhelm Leibniz die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Später wurde Falkenstein auf den Wunsch des sächsischen Königs Friedrich August II. Kultusminister und zuständig für Bildung. Beide Posten, sowohl das Innenministerium als auch das Bildungsressort ließen sich auch für Spionage benutzen. Gerade an Universitäten wird traditionell Nachwuchs angeworben für Geheimgesellschaften und Geheimdienste und natürlich will ein König gut darüber informiert sein, ob sich an den Universitäten irgendwelche rebellischen und anderweitig gefährlichen Netzwerke herumtreiben. Die Sächsische Akademie der Wissenschaften gibt es heute noch. Der Gründungstag wurde gelegt auf den 200. Geburtstag des Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der in Leipzig geboren war. Leibniz war ein fähiger Wissenschaftler, Anhänger der „Aufklärungsbewegung“ (die maßgeblich von den Welfen gesteuert wurde) und nach einer Vorführung seiner Rechenmaschine auch Mitglied der Royal Society von London. Ab 1685 reiste Leibniz im Auftrag des Welfenhauses durch Europa, um eine Geschichte der Welfen zu schreiben.

1700 wurden Pläne für eine Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften nach Vorbild der englischen Royal Society in die Tat umgesetzt. Mit Unterstützung von Sophie Charlotte Herzogin von Braunschweig und Lüneburg (inoffiziell „Prinzessin von Hannover“), an deren Hof im Schloss Lietzenburg Leibniz häufig zu Gast war, wurde die Akademie in Berlin gegründet und Leibniz wurde ihr erster Präsident.

Aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften wurde nach dem Zweiten Weltkrieg die „Akademie der Wissenschaften der DDR“, die wichtigste Forschungseinrichtung in der DDR. Selbstverständlich mussten dort Stasi und KGB vertreten sein, um an der wissenschaftlich-technischen Spionage zu arbeiten, mit der wichtige Technologie aus dem Ausland gestohlen werden sollte. An dieser Akademie, genauer gesagt am Institut für physikalische Chemie, arbeitete Angela.

Was war mit den uralten Spionagenetzwerken der Welfen? Angelas Vater Horst hatte an zwei in diesem Zusammenhang interessanten Bildungseinrichtungen studiert. Falls Angela im damaligen Zeitraum wissentlich oder unwissentlich einem Geheimdienst-Netzwerk bzw. Agentenring der Welfen zuarbeitete, würde dies die überzeugendste Erklärung liefern dafür, dass sie nach der Wende eine große politische Karriere in der CDU machen durfte, von Helmut Kohl (Uni Heidelberg, diverse Verbindungen zu Hessen) gefördert wurde und sogar Kanzlerin werden durfte, ohne Widerstand von Großbritannien oder den USA.

Die Akademiereform von 1968 bis 1972 führte unter dem damaligen Präsidenten Hermann Klare zu einer völligen Neugestaltung der Organisationsstruktur der Akademie. Klare hatte an den Welfen-Universitäten Universität Heidelberg und Kiel studiert. Letztere ist benannt nach dem Gründer Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. Klare war auch Mitglied der NSDAP gewesen.

Gründer und erster Direktor des Instituts für physikalische Chemie, wo Angela tätig war, ist das Akademiemitglied Peter Adolf Thiessen, der in Göttingen (Welfen) studiert hatte, dann bei der NSDAP war und schließlich in die UdSSR ging zur Arbeit am sowjetischen Atombombenprojekt.

Direktor des Zentralinstituts für physikalische Chemie (ZIPC) der DDR von 1964 bis 1985 war Akademiemitglied Wolfgang Schirmer. Dieser studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin), die vor 1949 noch Friedrich-Wilhelms-Universität hieß. Berühmt wurde diese Uni durch u.a.  durch Wissenschaftler mit Welfen-Verbindungen wie den Chemiker August Wilhelm von Hofmann, den Physiker Hermann von Helmholtz, die Mathematiker Ernst Eduard Kummer, Leopold Kronecker und Karl Weierstraß, die Mediziner Johannes Peter Müller, Albrecht von Graefe, Rudolf Virchow und Robert Koch. Doktorvater von Angela Merkel war der Leiter der Abteilung Theoretische Chemie am ZIPC Lutz Zülicke, der auch an den entsprechenden Unis war.

Im Jahr 1984 lernte Merkel an der Akademie der Wissenschaften der DDR den Quantenchemiker Joachim Sauer kennen, den sie am 30. Dezember 1998 heiratete. Sauer hatte studiert an der Berliner Humboldt-Universität. Von 1977 bis 1991 war Sauer am Zentralinstitut für physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR (Standort Berlin-Adlershof) tätig. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem zwölf Monate als Postdoc am Heyrovský-Institut in Prag bei Rudolf Zahradník und an der Technischen Hochschule Karlsruhe bei Reinhart Ahlrichs.

Heyrovsky war ab 1956 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und 1933 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Heyrovskýs Mentor war der schottische Adelige Sir William Ramsay gewesen, der studiert hatte an den Universitäten in Glasgow, Heidelberg, bei Robert Bunsen (der bdeutende Verbindungen hatte) und an der Uni Tübingen. Ramsay war Mitglied der Royal Society.

Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete Rudolf Zahradník, bei dem ihr Mann Sauer arbeitete, in einer Rede, gehalten am 3. April 2012 an der juristischen Fakultät der Karls-Universität, als ihren Lehrer.

Die Gründung des Polytechnikums Karlsruhe, wo Sauer einst arbeitete, erfolgte durch Großherzog Ludwig von Baden am 7. Oktober 1825 in Karlsruhe. Der Großherzog war der Sohn von Karoline Luise von Hessen-Darmstadt. Der Großherzog bekam auch die Uni Heidelberg zugesprochen, wo Helmut Kohl studierte, der später Angelas politische Karriere beflügelte.

Reinhart Ahlrichs, bei dem Merkels Mann Sauer arbeitete, hatte an der Welfen-Uni Göttingen studiert und an der Ludwig-Maximilians-Universität München, die von Ludwig I. nach München gebracht worden war. Dieser Ludwig war der Sohn von Prinzessin Auguste Wilhelmine Maria von Hessen-Darmstadt. Von 1968 bis 1969 war Ahlrichs wissenschaftlicher Mitarbeiter, beziehungsweise Assistent, von Werner Kutzelnigg an der Welfen-Universität Göttingen. Kutzelnigg selbst habilitierte an der Uni Göttingen bei einem Professor von amerikanischen Unis.

Sauers interessante Geschichte geht aber noch viel weiter zurück: Er absolvierte im Zeitraum 1963 bis 1967 eine Berufsausbildung mit Abitur zum Chemielaboranten im Braunkohlenkombinat Lauchhammer. Lauchhammer geht zurück auf einen sächsischen Welfen-Herrscher, der zugleich König von Polen-Litauen war und erhebliche geheimdienstliche Netzwerke schuf, um zu regieren. Am 17. Juli 1725 erteilte der sächsische Kurfürst August der Starke der Freifrau von Löwendal das Privileg zur Errichtung eines Eisenhammerwerkes in Lauchhammer mit einem Hochofen und einer kleinen Gießerei. Die Freifrau war deutsch-dänischer Adel (Holstein).

AlexBenesch
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