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Der Wahlbetrug der Republicans 2016 war 100mal größer als Ukraine-Gate und Russia-Gate, Democrats taten nichts

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Der systematische Wahlbetrug der Republicans 2016 mit Donald Trump war ein 100-fach größerer Skandal als Russiagate oder der aktuelle Ukraine-Erpressungsversuch. Die Democrats reagierten aber so gut wie gar nicht auf den Wahlbetrug, obwohl die Angelegenheit sehr einfach nachzuweisen war. Dies zeigt, wie fake das amerikanische politische System ist und wie zwielichtig auch die aktuellen Vorgänge sind mit dem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump.

Die Democrats hätten 2016 nicht nur sofort Trumps Wahl anfechten und ihn loswerden können, sondern hätten mit der Aufdeckung des Skandals gleichzeitig ihr eigenes Profil dramatisch aufgewertet. Hillary wäre nachträglich die grinsende Präsidentin geworden und unzählige Vertreter der Republicans wären wegen organisierter Korruption, Wahlfälschung und einer Reihe anderer Schwerverbrechen vor Gericht gelandet.

Stattdessen taten die Democrats nichts. Sondern mühten sich stattdessen ab mit dem undurchsichtigen Russigate-Fall, bei dem Hillary selbst total schlecht wegkommt.

Greg Palast, der schon 2000 und 2004 den systematischen Wahlbetrug zugunsten von George W. Bush entlarvt hatte, bemerkte sofort, dass die Republikaner 2016 zugunsten von Trump die gleichen Tricks benutzten:

Die Methoden waren:

  • Legitime Wahlzettel zugunsten der Democrats, vor allem von Afroamerikanern und Latinos, für ungültig zu erklären
  • Möglichst viele Wähler der Democrats unrechtmäßig von den Wählerlisten zu streichen

Unter dem Vorwand, zu verhindern dass Wähler der Democrats illegal mehrfach ihre Stimme abgeben, entwarf der Republikaner Kris Kobach das „Crosscheck“-System, das durchschnittlich rund 300 legitime Wähler aus den Listen strich für jede einzelne Person die „möglicherweise“ doppelt wählen wollte.

Schon mit George W. Bush wurden zwei Wahlen gestohlen von den Republicans, aber bizarrerweise kamen von den Democrats wenig Protest und keine juristischen Konsequenzen. Palast erklärt ganz deutlich, dass es sich um einen einzigen verschworenen Club handelt bei den beiden Parteien:

Eigentlich hätten die Democrats 2016 alle Hebel in Bewegung setzen müssen nach dem Wahlbetrug der Republicans mit Donald Trump, aber wieder einmal tat sich fast nichts. Warum? Weil das politische System in den USA komplett fake ist an der Spitze. Das Establishment entscheidet, dass sich Democrats und Republicans regelmäßig im Weißen Haus und in den Parlamenten abwechseln und dass somit die Bürger bei der Stange gehalten werden. Wie die Wähler tatsächlich abstimmen, ist dem Establishment egal.

Palast erklärt:

„Das fiese kleine Geheimnis der US-Wahlen ist, dass wir nicht alle Stimmen zählen. In Wisconsin, Michigan und Pennsylvania und ganz Amerika [2016] gab es eine große Anzahl von Stimmen, die einfach abgelehnt und für ungültig erklärt wurden. Sie wurden einfach nicht gezählt. Offiziell werden bei einer typischen Präsidentschaftswahl mindestens drei Millionen Stimmen abgelehnt, oft aus schwachen, absurden Gründen.“

„Hillary Clinton gewann nur einen Swing State, Virginia, der einzige, in dem die Stimmenzählung von Demokraten kontrolliert wurde. Sie verlor alle Swing States – Michigan, Wisconsin, Pennsylvania, Ohio, Arizona, North Carolina und Florida – wo die Republicans die Regeln für das Zählen dieser Stimmzettel festlegten und ihre Lakaien als Richter und Jury darüber fungierten, ob ein Stimmzettel gezählt werden sollte.“

Während der Bush-Administration war Palast noch ein regelmäßiger Gast in der Alex Jones-Show, damals die führende Sendung über Verschwörungen. Sobald aber Alex Jones auf den Trump-Zug aufsprang, war Palast kein Gast mehr.

Die Democrats hätten Hillary 2016 leicht nachträglich zur Präsidentin machen und die Republikaner in den Grundfesten erschüttern können. Stattdessen durften die Democrats nur den undurchsichtigen Irrgarten namens Russiagate benutzen, bei dem kaum etwas Greifbares herauskam und bei dem die Democrats auch nicht gut aussehen wegen u.a. Hillarys Russland-Geschäften und Russlandpolitik.

Gary Allen durchschaute in seinem Millionen-Bestseller-Buch „Die Insider“ (None Dare Call It Conspiracy) bereits 1971 das Links-gegen-Rechts-Spiel in der amerikanischen Politik, mit dem die Wähler bei der Stange gehalten und betrogen werden.

„Die Insider“ wurde eines der wichtigsten Fundamente der Verschwörungsforschung, aber anscheinend hat das so gut wie jeder inzwischen vergessen. Die clevere Strategie bei der Kampagne von Donald Trump 2016 war, dem verschwörungsinteressierten Segment der Wähler zu erzählen, was es hören wollte: Den Sumpf austrocknen, die krummen Clintons ins Gefängnis zu bringen, die Federal Reserve zu entmachten, gegen die Saudis wegen 9/11 zu ermitteln und vieles mehr. Natürlich wurden all diese Versprechen inzwischen gebrochen, aber der aktuelle Skandal mit der Ukraine wird wieder dazu benutzt, dem Trump-Wählerklientel vorzugaukeln, dass Trump heldenmutig gegen die Verschwörungen der linken Democrats kämpft.

AlexBenesch
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