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Der Öko-Sozialismus ist eine Religion ohne Gott

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Bild: FooTToo / Shutterstock.com

Letztlich ist der Sozialismus ein quasi-religiöses Phänomen. Im wahrsten Sinne eine Religion ohne Gott. So beschrieb Roland Baader den politischen Kult, der aktuell ein Revival erlebt. Die „Fridays For Future“-Proteste sind der wöchentliche Gottesdienst, der apokalyptische Tag der Abrechnung naht und genau wie einst der katholische Klerus beansprucht man, sich in alle politischen und persönlichen Belange einmischen zu dürfen.

Der IPCC liefert den grünen Öko-Kriegern praktisch den Koran, der unantastbar ist. Den Kindern wird Todesangst vor dem Klima-Kollaps eingetrichtert, quasi das Höllenfeuer, das den Planeten verbrennen will, gleichzeitig mit Hass auf diejenigen, die nicht gläubig genug sind.

Jeder Aspekt des alltäglichen Lebens muss in diesen grün-religiösen Kontext gehüllt sein: Das Kinderkriegen oder Nicht-Kinderkriegen, die Karriere, das persönliche Umfeld, wie man reist, was man kauft oder nicht kauft, wie man seine Freizeit verbringt (mit Missionieren) usw.

Die grüne Scharia-Polizei will in der Gegen herum patrouillieren und Klima-Sünder aufspüren, anprangern und betrafen. SUVs sind „haram“, Ölheizungen, Inlandsflüge und zu viele Kinder.

Annalena Baerbock und Greta Thunberg sind die Imame, die regelmäßig predigen und die Gemeinde dirigieren. Den grünen Dschihad kann man auf verschiedene Weisen führen. Das Paradies sei die gleichgeschaltete, ökosozialistische Gesellschaft, in der es nur noch zwei Klassen gibt: Den Pöbel und die Staatsfunktionäre.

Auf dem Altar opfert man Autos, Industrieproduktion und Konsumgüter; die Eltern werden dazu gedrängt, Klimasünden zu beichten und Geld in den Ablasshandel zu stecken.

Zuguterletzt braucht es einen Kreuzzug, um die Revolution zu vollenden. Man erinnere sich an die berüchtigten Ausschreitungen von Wackersdorf. Wollen wir so etwas künftig überall haben?

Baader schrieb weiter zum Sozialismus:

Es ist unbegreiflich, in welch gespenstigem Ausmaß diese von allen gesellschaftlichen Gruppierungen bejubelten Funktionärsverbände eine Industrienation der Erde nach der anderen ruinieren können, ohne auf Widerstand zu stoßen. Von Argentinien bis Australien, von Uruguay bis Portugal, von England bis Italien haben sie blühende Industrienationen in Bananenrepubliken oder in überschuldete Sozialfall-Staaten verwandelt und aus fleißigen Völkern zerfallende Nationen gemacht, deren Bevölkerungen sich in einer Art Wirtschafts-Bürgerkrieg wie marodierende Lumpenarmeen um einen inflationsvergifteten Sozialprodukts-Kuchen schlagen.

AlexBenesch
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