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Das sagt die neue Studie zum Einsturz des WTC-Gebäudes 7

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Unmittelbar nach den Anschlägen von 9/11 fokussierten unabhängige Medien auf die Frage, wie die Zwillingstürme und vor allem WTC-Gebäude 7 in hoher Geschwindigkeit einstürzen konnten.

Die offizielle Untersuchungskommission vermied es, insbesondere Gebäude 7 zu behandeln. Dann erschien 2008, als das Interesse an dem Thema stark nachgelassen hatte, eine von der US-Regierungsbehörde National Institute of Standards and Technology (NIST) 2008 vorgelegte Erklärung, die unterstellte, dass Bürobrände einen Einsturz in Freifallgeschwindigkeit ausgelöst hätten. Zusätzlich gab es Gutachten von mehreren private Baufirmen, die in Auftrag gegeben worden waren im Zusammenhang mit Gerichtsprozessen.

Vor wenigen Tagen wurde eine Studie von Dr. Leroy Hulsey von der Universität Alaska Fairbanks vorgelegt, die NIST und den Baufirmen klar widerspricht.

Die Studie nahm vier Jahre in Anspruch und wurde bezahlt von der Organisation Architects &
Engineers for 9/11 Truth, Inc.

Das Ergebnis: Brände waren nicht ausreichend für den praktisch vollständigen Einsturz. Nur ein fast gleichzeitiger und vollständiger Bruch aller tragenden Elemente hätte dies bewirken können.

Alle wichtigen tragenden Elemente in 8 Stockwerken mussten gleichzeitig brechen und 1,3 Sekunden später mussten auch noch alle äußeren tragenden Elemente von 8 Stockwerken brechen, um den Einsturz herbeizuführen, wie er in Videos zu sehen ist. Keine andere durchprobierte Simulation führte zu dem Ergebnis.

NIST habe die äußere Konstruktion des Gebäudes als zu starr eingeschätzt. Die äußere Stahlkonstruktion war flexibler, als von NIST behauptet und durch zusätzliche versteifende Elemente geschützt, was Auswirkungen hat auf die Ausdehnungen durch die Hitze der Brände. Laut der neuen Studie hätte die Konstruktion die Hitzeeinwirkung deutlich besser vertragen.

In manchen der NIST-Untersuchungen wurden wichtige stützende Stahlträger einfach ignoriert, so als wären sie nicht da.

In den Studien von privaten Gutachtern wurden bestimmte wirkende Kräfte falsch eingeschätzt und es fehlen beispielsweise Erklärungen, wie ein Bürobrand Stahlträger auf bis zu 800 Grad Celsius erhitzen kann.

Die Videoaufnahmen zeigen, dass tragende Elemente dort gebrochen sein mussten, wo Berichten zufolge keine Brände existierten. Das Einknicken von Säule Nummer 79 hätte keine Kettenreaktion ausgelöst. Schlimmstenfalls wäre das Gebäude in eine bestimmte Richtung eingeknickt, anstatt komplett, gleichmäßig und in hoher Geschwindigkeit direkt nach unten einzustürzen.

Bemühungen, den Zusammenbruch von WTC 7 zu untersuchen, wurden behindert durch den schnellen Abtransport und die schnelle Vernichtung der Trümmer. Normalerweise behält man die Trümmer für eine forensische Untersuchung.

Sogar NIST musste zugeben, dass WTC 7 in Freifallgeschwindigkeit zusammenbrach. Bei einem Kollaps durch Brände hätte man eine deutlich langsamere, uneinheitliche Zerstörung des Gebäudes beobachtet. Nach dem Kollaps waren auch keine großen Trümmerteile zu finden.

Die Forscher der neuen Studie beschafften sich alle relevanten Informationen zu der Konstruktion von WTC7 und erstellten mit AutoCAD, SAP2000 und ABAQUS ein Computer-Modell, bei dem man alle möglichen Szenarien simulieren kann.

Die Katastrophenschutzbehörde FEMA hatte zunächst angenommen, dass Dieselkraftstoff
der in den unteren Ebenen des Gebäudes gelagert war, aus beschädigten Rohrleitungen ausgetreten wäre und das Feuer mehrere Stunden lang gespeist hätte. Der vorläufige FEMA-Bericht Bericht stellte fest, dass selbst die beste Feuer-Hypothese „nur eine geringe Eintrittswahrscheinlichkeit“ hatte und dass weitere Untersuchungen erforderlich wären. NIST musste später die Dieselkraftstoff-Hypothese ausschließen.

WTC7 war eine asymmetrische Konstruktion aus zertifizierten Elementen aus hochqualitativem Beton und Stahl, die auf vorgeschriebene Weise miteinander verbunden und zusätzlich abgesichert waren. Die Forscher testeten in ihrem Computermodell die Szenarien, die von NIST in dem NIST-eigenen Computermodell getestet wurden. Die Ergebnisse wichen stark voneinander ab. NIST unterschlug im eigenen Modell zum Beispiel die Existenz von einigen Spezial-Bolzen, die den Kontakt zwischen Beton und Stahl-Tragbalken zusätzlich absicherten, oder es wurde einfach davon ausgegangen, dass diese Bolzen gebrochen waren. Darüberhinaus behandelte das NIST-Modell einige Teile der Stahlkonstruktion als rigide, obwohl sie flexibel waren. Kurz gesagt, betrachtet NIST die Konstruktion des Gebäudes als voll mit Schwächen.

Die Forscher der Universität Alaska Fairbanks hingegen beschreiben die Konstruktion als solide, mit diversen üblichen baulichen Absicherungen, um auch größeren Belastungen standzuhalten. Besonders bei dem wichtigen Tragbalken A2001 berücksichtigte NIST nicht die Existenz von versteifenden Stahlplatten.

Schließlich versuchten die UAF-Forscher, mit ihrem überlegenen Computermodell einen Kollaps zu simulieren, der zu den Videoaufnahmen des Einsturzes des Gebäudes passt. Selbst wenn man im Modell die tragenden Säulen Nummer 79, 80 und 81 komplett entfernt (bzw. zerstört), folgt daraus keine Kettenreaktion, bei der die restlichen tragenden Säulen brechen. Solche Gebäude werden redundant konstruiert, um auf Nummer sicher zu gehen. Erst wenn man im Modell sechs Haupt-Säulen entfernt/zerstört, kollabiert das Gebäude, allerdings nicht geradewegs nach unten, wie im Video zu sehen ist, sondern das Gebäude kippt in die südöstliche Richtung.

Zum Schluss simulierten die UAF-Forscher das gleichzeitige Brechen aller Haupt-Tragelemente von acht Stockwerken, gefolgt von dem gleichzeitigen Brechen der äußeren tragenden Elemente von acht Stockwerken 1,3 Sekunden später. Das Resultat war ein gleichmäßiger, schneller Kollaps geradewegs nach unten, wie er auf den Videos zu sehen ist. Man testete sowohl den gleichzeitigen Kollaps der tragenden Elemente von Stockwerk 12 bis 19, als auch von Stockwerk 6 bis 13.

Logischerweise ergibt sich aus der Studie die Frage, durch was der gleichzeitige Kollaps der tragenden Elemente ausgelöst worden sein könnte, wenn die Brände eben nicht als Ursache in Frage kommen. Als einzige Erklärung käme nur Sprengstoff infrage und es ist praktisch ausgeschlossen, dass al-Kaida den benötigten Zugang zu dem Gebäude hatte. Die Studie legt auch nahe, dass weitere Forschungen nötig sind zu dem Kollaps der Zwillingstürme.

Autoren: 

  • J. Leroy Hulsey, Ph.D., P.E., S.E., University of Alaska Fairbanks
  • Zhili Quan, Ph.D., Bridge Engineer South Carolina Department of Transportation
  • Feng Xiao, Ph.D., Associate Professor Nanjing University of Science and Technology Department of Civil Engineering

AlexBenesch
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