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Entlarvendes Interview mit dem (SPD-)Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Datum:

1000 Words / Shutterstock.com

Kommentar

Die WELT interviewt den Präsidenten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und macht das Gespräch auch noch zur Top-Story? Normalerweise wird in der Presse der Zivilschutz behandelt wie das Thema Kleintierzuchtvereine in der ländlichen Provinz, obwohl die Bedrohungen immer größer werden und die allermeisten Deutschen keine Vorbereitungen getroffen haben außer vielleicht Versicherungen (die im Großschadens-Fall oder Kriegs-Fall ohnehin nichts bezahlen).

BBK-Präsident Christoph Unger ist – wen überrascht es – Jurist. In Deutschland glaubt man, Verwaltungsbeamte und Juristen können alles, ob Geheimdienst oder Gesundheit oder Militär. Er ist zudem Mitglied der SPD und fürchtet als Linker vielleicht, dass die Prepper-Szene wachsen könnte und eben kein Interesse am Sozialismus hat.

Das Gespräch dreht sich zunächst um die angeblichen Folgend es Klimawandels wie Waldbrände und Hochwasser durch Starkregen. Jetzt gibt es Öko-Propaganda also auch noch von der Zivilschutz-Behörde serviert.

Die meisten Leser steigen entweder nach den ersten paar Fragen gelangweilt aus oder scrollen weiter runter, wo es endlich um Blackouts und andere Infrastruktur-Ausfälle geht. Nach nur 24 Stunden ohne Strom drohen uns „katastrophale Verhältnisse“. Er erwähnt, dass Cyberangriffe die Ukraine zwei Mal betrafen und kann damit eigentlich nur Russland als Verursacher meinen, spricht es aber nicht aus. Die Partei, der er angehört (SPD) ist extrem soft gegenüber den Russen, ist für Abrüstung der Bundeswehr und hat mit Gerhard Schröder einen Ex-Kanzler, der tausend Mal engere Russlandverbindungen hat als Donald Trump.

Wie sollen wir uns vor den „katastrophalen Verhältnissen“ schützen?

„Jeder Haushalt sollte einen Vorrat an Lebensmitteln und Trinkwasser anlegen.“

Ja, aber wie groß sollen die Vorräte sein? Und was ist mit dem heiklen Thema der Bewaffnung? Laut BKA-Schätzungen gibt es 20 Millionen unregistrierte Schusswaffen in Deutschland. Warum nicht endlich darüber reden und diese Waffen legalisieren?

Seine Behörde empfahl im Ernst nur 2 Wochen an Lebensmittel- und Wasser-Vorräten. Wie soll das ausreichen bei gezielten Sabotage-Operationen der Russen, die hier überall Agenten haben?

Der Brüller ist: Die Pläne, um die Bevölkerung in der Krise informiert zu haben, sind abhängig vom Strom. Ist der Strom weg, sollen Leute zu „Informationspunkten“ hingehen, was eine Gefährdung darstellt. Die Bürger sollen zudem ein „batteriebetriebenes Radio“ bereithalten. Normale Radios empfangen aber nur DAB+ und UKW, was geringe Reichweiten hat und wo die Sendeantennen viel Strom brauchen. Warum empfiehlt er nicht Kurzwellen-Radios und solche, die Mittelwelle empfangen? Da sind die Reichweiten teils tausende Kilometer und die Antennen brauchen nicht viel Strom. Warum betreibt das BKK nicht in sicherer Entfernung Notsender auf Mittelwelle und Kurzwelle? Warum empfiehlt er den Leuten nicht, sich CB-Funkgeräte und VHF/UHF-Systeme zu holen?

Beim Thema Wasser verweist er auf bundesweit 5000 Notbrunnen für 80 Millionen Menschen. Nach meinem Taschenrechner macht das einen Brunnen für 16.000 Menschen. Laut einer Publikation seiner eigenen Behörde ist die Sicherstellung der Wasserqualität eine heikle Angelegenheit und man hat es in der Praxis mit einem Aufbau zu tun, wo ein Schlauch oder eine Rohrleitung ein paar Wasserhähne füttert. Stellen wir uns vor, die Bürger stehen ewig Schlange, um einen Eimer oder Kanister zu füllen und müssen diesen dann irgendwie sicher nach Hause transportieren.

AlexBenesch
AlexBenesch
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