spot_img

Youtube und die Konzerne, die dort Werbung schalten, sind nicht links

Datum:

Steven Crowder beschwert sich zu Recht über die Demonetarisierung auf Youtube und die Doppelstandards, mit denen Linke begünstigt werden. Aber: Youtube und die zahlungskräftigsten Konzerne, die auf Youtube Werbung schalten, sind entweder gar nicht oder nur zum Schein links.
Lange Zeit war Youtube eine Maschine, mit der auch politische „Content Creators“ relativ leicht Geld verdienen konnten. Solange man Videos hochlud, die Trends bedienten, übernahm Youtube die Distribution, PR und Monetarisierung, also drei der vier Hauptaufgaben im Mediengeschäft. Während treue Fans eines Kanals tatsächlich auch direkt den Kanal finanziell unterstützten, zeigte Youtube den beiläufigen Fans und zuschauen („casual fans“) Werbeanzeigen für Autos, Hollywood-Filme, Versicherungen oder Alkohol, um Profite zu generieren die mit den Content Creators geteilt wurden. Ohne diese Konzerne und ihre Werbe-Dollars funktioniert Youtube nicht.

Wer sind diese großen Konzerne?

  • AT&T, das zeitweise monopolistische Monstrum, das aus Fusionen ohnehin schon riesiger Telekommunikationskonzerne hervorgegangen ist, könnte elitärer nicht sein und zählt zum militärisch-industriellen Komplex. Zwei Jahre lang boykottierte AT&T die Youtube-Plattform wegen extremistischem Content und betrieb Lobbyarbeit für Veränderungen bei Youtube. Laut den Snowden-Enthüllungen mag die NSA die Hilfe von AT&T. Im August 2007 wurde bekannt, dass das Unternehmen die Verbreitung von Kritik an der Bush-Regierung über das eigene Internet-Netz zensiert habe.
  • 2017 boykottierte auch der Konzern Verizon die Youtube-Plattform. Vorläufer von Verizon schufen den Internet-Vorläufer ARPANet und Verizon kooperiert mit der NSA und dem britischen GCHQ.
  • Der Britische Retail-Gigant Marks and Spencer Group Plc, denen Supermarktketten wie Tesco und ASDA gehörden, beteiligte sich an dem Boykott.
  • Die Autofirma Audi stoppte zeitweise die Werbung mit Google/Youtube in Großbritannien
  • Die HSBC-Bank ebenso
  • L’Oreal
  • Lloyd’s Bank
  • McDonald’s
  • Volkswagen
  • Dish Network
  • General Motors
  • GSK
  • Johnson & Johnson
  • Nestle
  • Walmart

Die Mutterfirma Google geht zurück auf die Talentsucher und Förderer aus dem Adel und ultra-elitären Invstmentgesellschaften.

1995 begegneten sich Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University. Sie konzipierten die Suchmaschine BackRub, einen Google-Vorläufer. Im August 1998 stellte der Investor Andreas von Bechtolsheim nach einer zehnminütigen Präsentation der Suchmaschine einen Scheck über 100.000 US-Dollar aus. Später vermittelte er Millionen von befreundeten, elitären Investoren. Wer war dieser spendable Mann? Er stammt aus Deutschland und seine Familie „Mauchenheim genannt Bechtolsheim“ gehört zum deutschen Uradel und diente über Jahrhunderte hinweg den Welfen, die ab 1714 den britischen Thron und das zugehörige Empire kontrollierten.

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

Geheimdienste schufen die moderne Verschwörungsmythologie

Rechtsextreme, eine Mehrheit der Muslime und zu einem gewissen Grad auch die Linken basieren ihre Sicht auf die...

Worin Krahs China-Träume enden würden

Kommentar Maximilian Krah darf nicht mehr im Wahlkampf für die AfD auftreten und sein Assistent ist nun in Haft...

SPIEGEL: Geheimdienstler haben angeblich Video von Bystron (AfD) mit mutmaßlicher Übergabe von Bargeld

Kommentar Als die CDU im Spendensumpf steckte, raunte Helmut Kohl noch etwas von Ehre und verschwieg die Geldquellen, bei...

US-Geheimdienste ergründen seit Jahren die Russenkontakte von rechten Parteien in der EU

Kommentar James Clapper, 2016 noch der amerikanische Direktor der gesamten nationalen Geheimdienst-Community, wurde vom Kongress angewiesen, eine Untersuchung einzuleiten über...