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Kommie-Kühnert will Verstaatlichung von BMW – und versteht weder Sozialismus noch Kapitalismus

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Kommentar

Juso-Chef Kevin Kühnert will Wohnungseigentümer und Konzerne wie BMW kollektivieren, um den „Kapitalismus zu überwinden“. Die Kommunisten jubeln ihm zu, die Kapitalisten nennen ihn einen wirren Fantasten. Kühnert stammt aus einer Beamtenfamilie und hat sich anscheinend noch nie wirklich mit dem Unternehmertum berührt.

Glaubt er sich selbst fähig und hält er Verwaltungsbeamte, wie sein Vater einer war, für fähig, einen Automobilkonzern zu leiten und sicherzustellen, dass ein Profit dabei herauskommt, der umverteilt werden kann ans Kollektiv? Sorry, aber die staubige Welt der Amtsstuben passt nicht zu der schnellen Welt der Industrie. Will er vorschreiben, welche Modelle mit welchen Standards gebaut werden? Müsste er dann auch noch die Zulieferer-Betriebe zwangskollektivieren? Würde er BMW ausschlachten und nur noch ein paar Elektroautos bauen lassen? Woher sollen dann die Gewinne herkommen die er ans Kollektiv verteilen will? Was will er machen, wenn das Kollektiv ins Elend abrutscht und die Leistungsträger und Firmen längst ins Ausland geflüchtet sind?

„Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“

Wenn er bequem im Politiker-Sessel sitzt, kann es ihm persönlich scheißegal sein, was aus BMW und anderen Konzernen wird, solange er nicht von einer rechten Gegen-Revolution hinweggefegt wird.

Es gab leider noch nie so etwas wie einen freien Markt mit fairen Regeln für alle. Das, was wir als Kapitalismus bezeichnen, ist aus der Aristokratie und den Monarchien herausgewachsen. Der Adel besaß das nötige Geld, die geheimdienstlichen Strukturen und die Wissenschaftsvereinigungen, um alle möglichen Konzerne zu starten mit Hilfe von Strohmännern. Der Adel besaß zudem noch die politische Sphäre und baute den Sozialismus als Fake-Gegenbewegung auf für die Unzufriedenen und Benachteiligten und Träumer.

BMW geht zurück auf Camillo Castiglioni, Schwiegersohn des Industriellen Ernst Körting, dessen Vater der Direktor der hannoverschen Gaswerke war bzw. der Imperial Continental Gas Association. Wir reden vom Königreich Hannover der Welfen, das 1714 den britischen Thron bestieg. Imperial war das Projekt von Sir William Congreve, Freund vom britisch-hannoveranischen König George IV.

Die Familie Congreve geht weit zurück und diente dem Adel treu mit militärischen und wissenschaftlichen Diensten. Die Congreves waren Fellows der Royal Society, trugen Orden wie den Order of St. George, Knight Commander of the Royal Guelphic Order (KCH) usw.

Ernst Körting besuchte diverse Welfen-Universitäten. Camillo Castiglionis Bruder Arturo wurde Medizin-Professor an der US-elite-Universität Yale, die auf den Welfen-Adel zurückgeht, und Camillo machte Karriere bei der Österreichisch-amerikanischen Gummiwarenfabrik AG, die in Hannover gegründet worden war und auf den Konzern Continental und die Magnus-Bank (alles Hannover und Welfen) zurückgeht.

Die Rapp Motorenwerke GmbH wurde schließlich 1917 durch den Ingenieur Franz Josef Popp und den Großinvestor Camillo Castiglioni zur Bayerische Motorenwerke GmbH (BMW)ausgebaut. Popp stammte von der AEG-Union, die wiederum zu den Amerikanern von General Electric und dem deutschen Ableger AEG gehörte, wo wir erneut das Welfen-Umfeld sehen.

Im Jahr 1928 übernahm BMW die Fahrzeugfabrik Eisenach A. G., den Hersteller des Kleinwagens Dixi, und wurde so zum Automobil­hersteller. Die Residenzstadt Eisenach gehörte zu den Welfen vom Sachsen-Weimar Eisenach. Das heutige Erscheinungsbild der Wartburg, nach der das erfolgreiche Fahrzeugmodell Wartburg benannt wurde, geht auf den Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach zurück.

Die Eisenacher Werke fusionierten mit der Gothaer Waggonfabrik AG. Vor dem Flugzeugbau gab es die sogenannten Luftschiffe. Carl Eduard, der letzte regierende Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, war ein begeisterter Förderer der Luftschifffahrt. 1909 veranlasste er die Planungen für einen Luftschiffhafen am Stadtrand von Gotha. Später kam dann die Produktion von Flugzeugen, speziell fürs Militär. Die zweimotorigen Bomber aus der Residenzstadt des gebürtigen Engländers Herzog Carl Eduard, durch ihre Einsätze gegen England als The Gothas (Die Gothas) bekannt, waren mit ein Grund zur 1917 erfolgten Umbenennung des in Großbritannien regierenden Königsgeschlechts derer von Coburg und Gotha in Haus Windsor.

Die spätere Geschichte von BMW ist eng verknüft mit den Quandts und der Nazi-Herrschaft, weswegen BMW wohl als Beispiel verwendet wurde von dem Juso-Chef für Konzerne, die in staatlichen Kollektivbesitz übergehen sollen.

Günter Quandt gehörte zu einer Gruppe von Großindustriellen, die sich Mitte 1931 mit Hitler im Hotel Kaiserhof trafen und der NSDAP im Falle eines Linksputsches 25 Millionen Reichsmark in Aussicht stellten.

Als die nationalsozialistische Herrschaft den Bach runtergingen, bezogen die Quandts Ausweichquartiere in Hannover in der britischen Zone, in der die wichtigsten Werke der Familie lagen. Belastende Dokumente über Günther Quandts Aktivitäten im Dritten Reich hielten die Briten allerdings zurück und leiteten sie nicht an die amerikanische Anklagebehörde weiter.

Die Quandts spendeten fleißig Millionen an die CDU, was wohl ein weiterer Grund ist für den Juso-Chef, dieses Unternehmen als Beispiel anzuführen.

Der Welfen-Hochadel und seine amerikanischen Unterlinge förderten die kommunistische Revolution in Russland, sorgen für die Niederlage der chinesischen Nationalisten gegen die Kommunisten und schufen mit der Fabian Society das Zentrum für Sozialismus im Westen.

Deutsche Politiker können große Firmen gar nicht enteignen, weil diese sich international aufstellen können mit einem Geflecht aus Scheinfirmen und Beteiligungsgesellschaften in diversen Offshore-Steuerparadies-Inseln, die der britischen Krone unterstehen.

AlexBenesch
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