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Die kommende Cyber-Pandemie als gezielte geopolitische Krise

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Kommentar

Der SUNBURST-Hack, bei dem über eine kompromittierte Stelle der Solarwinds-Software Angreifer eindrangen in unzählige Systeme der US-Regierung, des US-Militärs und Top-Konzerne, ist wahrscheinlich der nächste Vorbote für einen Massenblackout, eine Art Cyber-Pandemie, bei der sich Schadsoftware rasend schnell verbreitet und eine Art digitale Quarantäne folgt, sowie die Entwicklung digitaler Impfstoffe.

Das World Economic Forum vergleicht Cyber-Attacken mit Pandemien und nennt eine globale Cyberattacke „unvermeidlich“.

Auf dem Höhepunkt der Pandemie befanden sich mehr als 2 Milliarden Menschen in irgendeiner Form unter Abriegelung, und 91% der Weltbevölkerung, d.h. 7,1 Milliarden Menschen, leben in Ländern mit Grenzkontrollen oder Reisebeschränkungen aufgrund des Virus. Und eine Cyber-Pandemie ist wahrscheinlich ebenso unvermeidlich wie eine künftige Krankheitspandemie.

Wie so viele andere Organisationen auch, übte das WEF die Abwehr von Cyberattacken und wurde zum Mittelpunkt der Unterstellungen, dass eine künftige Attacke die Verschwörung des WEF sein werde, wie auch zuvor die Pandemie die Verschwörung von Klaus Schwab gewesen sei für einen wirtschaftlichen „Great Reset“.

Eine Cyberattacke würde sich schneller und weiter verbreiten als jedes biologische Virus: So liegen die Schätzungen der Reproduktionsrate bei Cyberattacken bei 27 und darüber. Einer der schnellsten Würmer der Geschichte, der Slammer/Saphire-Wurm von 2003, verdoppelte seine Größe etwa alle 8,5 Sekunden und verbreitete sich in 10 Minuten auf über 75.000 infizierte Geräte und in 24 Stunden auf 10,8 Millionen Geräte. Der WannaCry-Angriff 2017 nutzte eine Schwachstelle in älteren Windows-Systemen aus, um mehr als 200.000 Computer in 150 Ländern lahmzulegen.

Würde das Cyber-COVID die Pathologie des neuartigen Coronavirus widerspiegeln, würden 30% der infizierten Systeme asymptomatisch sein und das Virus verbreiten, während die Hälfte der Systeme mit stark verminderter Leistung weiter funktionieren würde – das digitale Äquivalent zu einer Woche im Bett. In der Zwischenzeit würden 15% mit totalem Datenverlust „ausgelöscht“, was eine komplette Neuinstallation des Systems erforderlich machen würde. Schließlich würden 5% zerstört werden.

Eine Cyberkrise könnte sich über Wochen und Monate hinwegziehen, bis ein digitaler „Impfstoff“ gefunden wurde, was einer Neuordnung des Internets gleichkäme. Bis zur Entwicklung eines digitalen Impfstoffs könnte die ganze Welt von einer Cyber-Sperre betroffen sein. Jegliche geschäftliche Kommunikation und jeglicher Datentransfer würde blockiert werden. Soziale Kontakte würden auf Personen reduziert, die durch persönliche Besuche, Kupfer-Festnetz, Schneckenpost oder Kurzwellenradio erreichbar sind. Ein einziger Tag ohne Internet würde die Welt mehr als 50 Milliarden Dollar kosten. Eine 21-tägige globale Cyber-Sperre könnte über 1 Billion Dollar kosten.

Mit dem Finger auf die Quelle und das Motiv des Cyberangriffs zu zeigen würde unweigerlich zu geopolitischen Spannungen führen. Es ist zu erwarten, dass die üblichen politischen Aktivisten wieder sehr schnell einfache Narrative verbreiten und wirkungslose Proteste veranstalten. Während der wahre Urheber wohl nie zweifelsfrei zu ermitteln sein wird, werden sich Aktivisten wieder einmal bombensicher sein, dass es sich um eine „False Flag“ handele von Klaus Schwab, George Soros, dem „Deep State“ oder den Windmühlen von Zion. Wer nicht diese Meinung teilt, der ist für die Aktivisten gestorben. Angeblich, so wird es heißen, könnte man die Krise einfach ignorieren oder mit einem digitalen Äquivalent von Ivermectin schnell bereinigen. In Wirklichkeit wäre genauso wie bei COVID niemand so stupide, in zig Ländern eine Fake-Krise zu koordinieren, wenn ein mächtiger böswilliger Akteur (und sei es ein westlicher) einfach und heimlich eine echte Krise lostreten kann, falls gewünscht.

AlexBenesch
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