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Nazi-Forschung war die Basis für Israels Atomwaffenprogramm

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Am 13. Dezember 1960 alarmierte die „Time“ die Weltöffentlichkeit: Israel baue heimlich an der Atombombe. Wie war dem jungen Staat der Bau einer Atombombe gelungen? Die Aufregung war groß, niemand wollte etwas gewusst haben. Auch die erst drei Jahre zuvor gegründete Internationale Atomenergie-Organisation hüllte sich in Schweigen. Das tut sie bis heute. Systematisch wurden die Öffentlichkeit und die Parlamente belogen. Die Wahrheit ist: Schon 1960 wussten die westlichen Regierungen Bescheid. Sie hatten den Bau abgenickt und unterstützt. Die israelischen Atombombe war mit deutschem Geld und deutscher Technologie entstanden, einer Technologie, die im Auftrag des Führers am Kaiser-Wilhelm-Institut entwickelt und patentiert worden war. Dieses Wissen wurde ab Ende der fünfziger Jahre in den Dienst Israels gestellt. Das Schwere Wasser kam aus Norwegen, wo es die Nazis während des Krieges produziert hatten. Das Uran lieferte – mit Wissen der USA und mit Hilfe Adenauers – die argentinische Atomkommission. Sie war nach 1945 von Nazi-Wissenschaftlern aufgebaut worden. Die Patente aus dem Jahr 1941, angemeldet vom Oberkommando des Heeres, galten bis vor kurzem als verschwunden. Im Rahmen der Recherchen von Gaby Weber tauchten sie jetzt wieder auf.

Die Welt Online berichtete über jahrzehntelange Kreditzahlungen Deutschlands an Tel Aviv, offiziell für die “Entwicklung des Negev”. In Wirklichkeit soll es sich bei der Anleihe mit niedrigem Zinssatz praktisch um Geldgeschenke gehandelt haben, mit denen das bettelarme Israel ein komplettes Atomwaffenprogramm auf die Beine stellte. Auch sechs spezielle Uboote der “Dolphin”-Klasse spendete die Bundesrepublik; gerade erst wurde das nächste genehmigt. Experten zufolge sollen diese in der Lage sein, Atomraketen abzufeuern, was Israel eine Zweitschlagfähigkeit ermöglicht, selbst wenn die Atom-Silos auf dem Festland zerstört sein sollten.

Nuclear Shopping Mall

Frankreich hatte in den 1950er Jahren einen 24-Megawatt-Schwerwasserreaktor an Israel verkauft und im Paket gleich dazu 385 Tonnen Uran geliehen, mit der Plutoniumgewinnung und der Atomwaffenentwicklung geholfen. Spätere französische Regierungen verscherbelten allerdings auch Technologie für Nuklearreaktoren an den Irak, worauf Israel 1981 mit einem eigenmächtigen Luftschlag gegen den Kernreaktor Tammuz-1 reagierte. Dem Iran war im Vorjahr eine ähnliche Mission misslungen. Die israelische Regierung war über das 1975 abgeschlossene Atomabkommen zwischen Frankreich und Irak beunruhigt. Bei den Angriffen wurde das Reaktorgebäude zerstört; 11 Personen starben, darunter ein französischer Nuklear-Techniker. In seinem Buch „Der Mossad“ berichtet Victor Ostrovsky, dass dieser Techniker insgeheim für den israelischen Geheimdienst arbeitete und einen Zielsender dort deponiert hatte.

AlexBenesch
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