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Der Axtmann und der Kindermörder: Vertuschung oder gaga?

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Kommentar

Der Axtmann von Düsseldorf und der Kindermörder Marcel H beflügeln gleichermaßen die Furcht wie auch abschweifende Theorien. Die hohe Politik kann keine terroristischen Akte von Migranten gebrauchen und hat folglich das Motiv, religiös-terroristische Motive unter den Teppich zu kehren. Die konkurrierende neurechte Politik hingegen profitiert in den Umfragen von Anschlägen und der Furcht in der Bevölkerung.

Besonders deutlich wurde dies vor einer Weile, als ein Mann mit Migrationshintergrund lautlos in der Psychiatrie verschwand, der eine junge Frau vor einen Ubahn-Zug geschubst hatte. Gleichzeitig wurde der Fall „Lisa“ von pro-russischen und neurechten Kräften zu einer Entführung und Vergewaltigung zurechtgelogen.

Jetzt hatten wir in Düsseldorf einen Axt schwingenden Mann mit Migrationshintergrund (ein Jugoslawe), der sich in einer „psychischen Ausnahmesituation“ befunden haben soll. Was auffällt: Beim Weglaufen sprang er mehrere Meter von einer Brücke, wobei er sich schwere Verletzungen zugezogen hat. So richtig klar im Kopf war er also nicht unbedingt. Die Presse spricht von insgesamt rund 700 Beamten, die unmittelbar nach der Tat in der Gegen herumliefen. Auch dermaßen viele Polizisten kommen aber zu spät. Selbstschutz ist die erste Verteidigungslinie.

Man spricht von einem gefundenen Attest, das auf „paranoide Schizophrenie“ lautet, also Wahnvorstellungen, Verfolgungswahn und Halluzinationen (Stimmen im Kopf). Dei Betroffenen fühlen sich bei einem akuten Schub oft als Opfer einer groß angelegten Verschwörung und halten selbst gewöhnliche Passanten für feindliche Agenten oder Ähnliches. Das bedeutet bei einem entsprechend schweren Grad Schuldunfähigkeit oder verminderte Schuldfähigkeit. Die Frage ist, ob der Täter seine Medikamente ordnungsgemäß genommen hat. Manche Betroffene finden den Wahn interessanter und „wahrer“ als ihre langweilige Realität. In wenigen Tagen verebbt das Interesse der Medien und der Bevölkerung an dem Fall und dennoch müssen wir die medizinischen Fakten klären.

Bei dem Kindermörder Marcel H. gibt es aktuell wilde Theorien an allen Ecken und Enden. Allerdings sieht es eher nach einer möglichen narzisstischen Persönlichkeitsstörung aus: Er war ein völlig frustrierter Loser am Ende seiner Fahnenstange, wollte dann Soldat werden (oder wohl eher ein Super-Krieger wie in Filmen oder Videospielen), fiel aber dann bei einem Eignungstest der Bundeswehr mit Pauken und Trompeten durch. Anstatt irgendeine andere Karriere anzustreben, wollte er sich sich laut BILD danach mit einem Kohleofen umbringen und teilte einem Freund mit, er werde beim erneuten Scheitern etwas „Knastwürdiges“ machen. Typisch Narzissmus: Wenn er schon nirgendwo Respekt und Nahrung für seine grandiosen Selbsttäuschungen bekommt, dann muss eine Machtdemonstration her, die ihn zum großen Gehassten und Gefürchteten macht, über den jeder spricht. Hauptsache nicht klein und unbedeutend.

Achten Sie auf pro-russische Medien und Politiker, die nach solchen Vorfällen wieder oberlehrerhaft auftreten und dabei verschweigen, wie krank die russische Gesellschaft geworden ist, wie viele bizarre Morde und Mordserien ständig dort auffliegen und wie nun häusliche Gewalt praktisch straffrei wird.

AlexBenesch
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