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Mörder von Maria L. wird glimpflich davonkommen wegen „Reifeverzögerungen“ und „fehlender Tötungsabsicht“

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Kommentar

Die Medizinstudentin Maria L. (†19) ist tot und sowohl die Massenmedien als auch die Internetpresse bedienen schamlos ihre jeweilige Klientel. Falls dem verdächtigen Flüchtling tatsächlich die Tat nachgewiesen werden kann, werden wohl maximal 5 Jährchen Haft dabei herausspringen wegen angeblicher Minderjährigkeit, Reifeverzögerungen und nicht nachweisbarer Tötungsabsicht.

Wie üblich stellt sich bei dem aktuellen Mordfall die Frage, ob der verdächtige Täter gelogen hat mit seinem Alter und mit seiner Flüchtlings-Geschichte. Eine medizinische Untersuchung soll das nun klären. Ist er tatsächlich minderjährig, gäbe es maximal 10 Jahre Haft, allerdings könnte er bei einem Teilgeständnis auf Anraten seines Verteidigers davon faseln, dass er ja gar nicht wollte, dass die junge Frau stirbt usw. um mit wenigen Jahren Haft davon zu kommen. Er kann auch behaupten, mit der Studentin freiwilligen Sex gehabt zu haben, worauf dann „irgendeine andere Person“ die Tat begangen zu haben. Solche Schutzbehauptungen werden häufig benutzt und gegen sie ist die Justiz oft machtlos. In dem berühmten Mordfall, für den Amanda Knox lange beschuldigt wurde, dauerte es ewig, bis ein einschlägig Vorbestrafter mit Migrationshintergrund verurteilt wurde. Die Beweismittel ließen keinen Zweifel dass er am Tatort war, er versuchte aber zu behaupten, freiwilligen Sex gehabt zu haben. Genau dann als er auf der Toilette saß, sei ein mysteriöser Täter in das Appartment gekommen, hätte das Opfer umgebracht und auch noch darüber gelacht, dass der Mann mit Migrationshintergrund einen perfekten Sündenbock abgeben werde. Die Presse stürzte sich damals nicht etwa auf den offensichtlichen Verdächtigen mit Migrationshintergrund, sondern erschuf die Lüge von der Killerin Amanda Knox mit den blauen Augen.

Ist der Verdächtige im Mordfall an Maria L. volljährig, würde die Verteidigung wohl probieren, „Reifeverzögerungen“ attestieren zu lassen um ein Urteil nach Jugendstrafrecht zu erwirken. Natürlich wird auch immer gerne eine Mitleid erhaschende Flüchtlingsgeschichte versucht.

Der arbeitslose Sanel M., der der Lehramtsstudentin Tugce A. im November 2014 eine Verletzung mit Todesfolge zufügte, soll nach Absitzen seiner mickrigen dreijährigen Haftstrafe laut BILD-Informationen nach Serbien abgeschoben werden, ohne Chance, jemals wieder nach Deutschland einzureisen. Bei Sanel M. munkelten Juristen, ob er entweder eine milde Jugendstrafe erhält oder möglicherweise nur eine Bewährungsstrafe. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm als „Jugendlichem“ Körperverletzung mit Todesfolge vor, da „kein Tötungsvorsatz“ vorgelegen hätte.

Die Welt berichtete über einen ähnlichen Fall:

In Hamburg spazierte der 19-Jährige Onur K. mit Bewährungsstrafe aus dem Gericht, nachdem er einen 44-Jährigen getötet hatte. K. hatte den Mann angeschnorrt, doch der hatte die 20 Cent verweigert. Daraufhin schlug ihn K. mit der Faust auf die Brust, der Mann stürzte und fiel auf den Hinterkopf. K.s Begleiter Berhan I. trat noch auf den Mann ein.

Die Richter sprachen K. schuldig und gaben ihm drei Jahre und vier Monate Haft, doch der Bundesgerichtshof kippte das Urteil als zu streng. Der Resozialisierungsgedanke sei nicht hinreichend gewürdigt. In einem zweiten Verfahren lautete das Urteil dann zwei Jahre auf Bewährung. Als einzige Auflage musste Onur K. ein soziales Training machen.

Haben die Juristen und Politiker selbst noch ein sicheres Gefühl dabei, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen, U-Bahnen zu benutzen, ins Kino zu gehen, die Fußgängerzone zu betreten? Wie ist es mit deren Kindern, die irgendwo studieren gehen und nicht in einer bewachten Nachbarschaft leben?

Noch ein Fall: Sechs volljährige Männer „mit Migrationshintergrund“ prügelten laut Darstellung der Staatsanwaltschaft in der Nacht zum 14. Oktober 2012 am Berliner Alexanderplatz den 20-jährigen Jonny K. – ebenfalls mit Migrationshintergrund – besinnungslos, der am Tag darauf an Hirnblutungen starb. Willkommen in der Hauptstadt! Manche der Täter mit Migrationshintergrund hatten auch noch die doppelte Staatsbürgerschaft, zwei Tatverdächtige flohen einfach in die Türkei. Die Berliner Jugendgerichtshilfe empfahl dem Gericht unverbindlich, drei der sechs angeklagten Männer wegen „Reifeverzögerungen“ nur nach dem Jugendstrafrecht zu „Arrest, Verwarnung und Arbeitsleistungen“ zu verurteilen. Der 20-jährige Sozialhilfeempfänger Onur U., der als einer der Haupttäter gilt und nach seiner Flucht in die Türkei wieder nach Deutschland zurückkehrte, soll mit einer Haftstrafe auf Bewährung praktisch einen Freispruch zweiter Klasse erhalten. Das türkische Strafrecht interessiert sich übrigens nicht für sogenannte „Entwicklungsverzögerungen“ bei Personen bis 21 Jahren Alter, sondern berücksichtigt lediglich geistige Behinderungen.

Immer mehr Bürger gehen davon aus, dass ihre Interessen nicht mehr vertreten werden von der deutschen Justiz und den deutschen Massenmedien. Das Publikum teilt sich auf in diverse Informations-Filterblasen, die von den Medien aufrecht erhalten werden. Es ist eine zweispurige Straße: Nicht nur vermied beispielsweise die ARD tagelang die Berichterstattung über den Fall, der einen klaren bundesweiten Bezug zur Flüchtlings- und Sicherheitspolitik hat, sondern es ist auch das Publikum selbst, das oftmals ein solches Unter-den-Tisch-Kehren fordert. Die Realität wurde so lange und so heftig verzerrt, dass die Reaktion bei unzufriedenen Bürgern abzusehen war. Leider scheinen die Unzufriedenen die gleichen schmutzigen Tricks der Massenmedien benutzen zu wollen.

Die Internet-Presse und die politischen Nutzer sozialer Medien kämmen ständig die Artikel der Massenmedien durch auf der Suche nach schockierenden Berichten über Migranten und lassen vieles andere einfach links liegen oder bastelt sich gar Skandale zusammen, wie etwa mit dem Fall des angeblich entführten Mädchens Lisa. Fast gleichzeitig mit dem aktuellen Mordfall an der Medizinstudentin Maria L. geschah ein Doppelmord plus Selbstmord in Niederkrüchten. Die Internetpresse hatte gar kein Interesse an dem Fall, da es sich „nur“ um einen regionalen Fall handelte und der Täter außerdem Deutscher war.

Ein Video zirkulierte kürzlich, auf dem hunderte Islamistenkrieger in Berlin in Kampfmontur zu sehen sein sollen. Das Video stammt aber aus den USA und zeigt einen Rocker-Club. Dennoch wurde das Fake hunderttausende Male geklickt und wohl unkritisch geglaubt.

Sind wir alle zu faul zum Denken, zu dumm um sich zu fragen ob irgendein Posting aus den Untiefen des Netzes echt ist? Oder ist es uns schlicht egal, ob eine Meldung wahr ist oder nicht?

Mit Fake News und Verzerrungen wird die Internet-Presse vielleicht eine Filterblase kultivieren, aber bereits jetzt werden Facebook und Co. mit der Kettensäge durch den Wald gehen und sperren was das Zeug hält. Man sieht, wie abhängig die Internetpresse ist von Großkonzernen und wie wenig sie leisten kann.

Gerade unabhängige Medien müssen im Rahmen ihrer Möglichkeit tun was sie können, um Fakes und Müll zu vermeiden, aber mit Fakes und Müll lässt sich leider das meiste Geld machen, weil das Publikum danach giert. Es ist wieder eine zweispurige Straße. Dann ist aber das Publikum selber schuld, wenn am Ende doch nicht den eigenen Interessen gedient wird.

Die deutsche Politik hat die Flüchtlingsströme ins Land gelassen, obwohl diese über sichere Drittstaaten einreisten. Es gab anscheinend kein ausgereiftes Sicherheitskonzept, sondern Fragebögen und ähnlich armselige Maßnahmen. Das Risiko, in Deutschland zum Opfer eines deutschen Killers zu werden, lässt sich ausrechnen. Die Quote an Psychopathen und Narzissten lässt sich einigermaßen genau schätzen. Allerdings fehlen gerade in Deutschland moderne Diagnosemöglichkeiten. Schwere Persönlichkeitsstörungen werden meistens übersehen bei Gesprächen und Fragebögen. Flüchtlinge aus rückständigen Krisenregionen waren krankhaftem staatlichem Missbrauch ausgesetzt und dies bringt leider mehr Missbraucher hervor. Deshalb sollte man insbesondere als junge attraktive Frau ein hohes Maß an Sicherheit walten lassen und darf sich nicht von ideologischer Schönfärberei den Blick auf die Realität verschleiern lassen.

 

 

AlexBenesch
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