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Brad Pitts und Angelina Jolies elitäre Verwandte, Freunde und Agenda

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Bild: Georges Biard, CC-ASA 3.0

Die Scheidung von „Brangelina“ dominiert die Schlagzeilen und wird wie jedes andere Klatschthema behandelt, ohne dass dabei berücksichtigt wird, wie viel gesellschaftliche Subversion Pitt und Angelina betrieben und welche äußerst interessanten Verbindungen sie haben. Menschen orientieren sich viel stärker an Promis als an Logik, also gibt es hier so einiges, das man richtigstellen muss.

Barack Obama ist ein entfernter Cousin von Brad Pitt und Hillary Clinton ist verwandt mit Angelina Jolie. Forscher der angesehenen New England Historic Genealogical Society verbinden Obama auch mit sechs weiteren US-Präsidenten wie den Bushs, Ford, Johnson, Truman und Madison. Hier liegt wohl ein wichtiger Grund dafür begraben, dass Pitt und Jolie so viel Werbung für Obama und die Demokratische Partei gemacht haben und dafür, dass die beiden Schauspieler so viele Chancen in Hollywood erhalten haben. Besonders herausragende Schauspieler sind sie nicht, ähnlich wie die allermeisten großen Stars. Hillary Clinton ist außerdem verwandt mit den Sängerinnen Madonna, Celine Dion und Alanis Morissette.

William Bradley Pitt machte Werbung für John Kerrys Präsidentschaftskampagne und spielt den großen Wohltäter bei Organisationen wie der ONE Campaign. Mit George Clooney, Matt Damon, Don Cheadle, David Pressman, and Jerry Weintraub, ist Pitt einer der Gründer von „Not On Our Watch“, einer Organisation die den Scherbenhaufen in der Dritten Welt managen will, ohne dabei die wahren Schuldigen aus den führenden Nationen zu benennen. Mit Obama und Nancy Pelosi warb er für „grüne“ Behausungen und Steuergelder, die man abgreifen könnte.

Die Jolie-Pitt Foundation ist eher ein Vehikel, mit der die arrogante Jolie um die Welt jetten kann, um mit stählernem Gesichtsausdruck und Klemmbrett in der Hand in der Dritten Welt die Retterin zu spielen. Dafür bekam sie den Status einer Goodwill Ambassador der UNO und eine Mitgliedschaft im düsteren Council on Foreign Relations.

Um zu zeigen, wie gönnerhaft und modern sie ist, adoptierte sie mehrere Kinder aus ärmlichen Ländern. So nett es sein mag, einzelne Opfer des Systems aus der Gosse zu retten, so dient sie sich dem System an und spekuliert auf eine viel größere Karriere in der Politik und Diplomatie.

In ihrer Schulzeit versuchte sie, ihre gewaltigen psychischen Probleme zu übertünchen mit einer zusammengeschusterten Fake-Identität als Okkultistin, Drogen-Junkie-Pseudorebellin und Düster-Grunge-Punk-Tussi, die beruflich mit Toten arbeiten wollte. Selbstverletzungen, Essstörungen, Suizidalität, Schlafstörungen, Depressionen und Heroin trafen aufeinander. Sie plante mehrfach ihren eigenen Tod und wurde mit 24 in die Psychiatrie eingewiesen. Ihr erstes adoptiertes Kind war anscheinend Ablenkung genug, um aus dem allerschlimmsten Loch herauszukriechen.

Die Frage, warum der in einem harmonischen, ländlichen und konservativen Umfeld aufgewachsene Brad Pitt sich ausgerechnet mit Jolie zusammentat, beschäftigt die Klatschpresse wohl am meisten. Einerseits sollte man nicht blind diskriminieren gegenüber Menschen mit psychischen Problemen, allerdings sollte man sich unbedingt in der Materie auskennen, um nicht in Teufels Küche zu geraten. Gerade wenn der Partner psychische Störungen zunächst verheimlicht, ist gar kein Vertrauens-Fundament gegeben für eine erfolgreiche Ehe. Im Zuge der Medienschlammschlacht wurden ehemalige Nannies und andere Leute aus dem Umfeld von Brangelina zitiert mit interessanten Einblicken. Jolie scheint nie die Rolle einer Mutter angenommen zu haben, welche voraussetzt, auch Disziplin umsetzen zu können und den Rahmen vorzugeben und sich unpopulär zu machen wenn es nötig ist. So wie das erste Kind die Ablenkung war für psychische Probleme, so sehr scheint sie sich davor zu fürchten, wie die Kinder reagieren könnten wenn sie einmal nicht das bekommen was sie wollten.

Die Kinder sollen rund um die Uhr schreiend und lärmend machen, wonach ihnen gerade der Sinn steht, ohne Ordnung und System. Der antiautoritäre Stil ist ein Garant für Desaster und nun wird Brad Pitt öffentlich vorgeworfen, er sei wütend geworden und hätte versucht für Disziplin zu sorgen. Nun ermitteln die Behörden gegen ihn, was wohl auf Jolie zurückzuführen ist. Eine der biologischen Töchter will übrigens als Junge leben und wird nur „John“ genannt. In wenigen Jahren wird vielleicht die Frage aufkommen, ob das Kind Hormonbehandlung und später eine Geschlechtsumwandlung erhalten wird. Pitt wäre wohl eher dagegen, Jolie dafür. Wer trifft bei geteiltem Sorgerecht die Entscheidung?

Jolie heuerte die elitären Weiber Arminka Helic und Chloe Dalton an, um ihre politische/diplomatische Karriere voranzubringen. Helic ist Baronin und war Beraterin des ehemaligen Außenministers Wiliam Hague. Später gelangte sie ins Britische House of Lords. Für Brad Pitt sei dies eine Gruppe von Hexen, die seine Frau in Beschlag genommen haben und sich in alle möglichen privaten Belange einmischten.

Egal, dass Pitt und Jolie lebten und wohnten wie Fürsten, in Frankreich, England und den USA, die Ehe war ein Desaster und mindestens Pitt so unglücklich, dass er sich mit Alkohol und Weed benebelt haben soll.

Der Jolie-Effekt

Wieviele Frauen haben sich beeinflussen lassen von Jolies medizinischen Entscheidungen wegen ihrem genetischen Brustkrebsrisiko? Forscher haben in einer Studie nachgewiesen, dass Angelina Jonies öffentliche Bekanntmachung eines Tests auf Brustkrebs-Gene die Nachfrage nach dem überteuerten Verfahren verdoppelt hat. Auch in Deutschland ist der Jolie-Effekt bemerkbar: An der Berliner Universitätsklinik Charité seien seit Jolies öffentlichem Bekenntnis Anfang Mai 2013 über ihre Veranlagung zu Brustkrebs (BRCA1-Gen) und die bei ihr vorgenommene vorsorgliche chirurgische Entfernung des Brustgewebes in wenigen Wochen so viele Anfragen eingegangen wie zuvor im gesamten ersten Quartal, sagte die Gynäkologin Dorothee Speiser. Es wird zwar von den Autoren der Studie betont, dass keine völlig unnötigen ärztlichen Überweisungen feststellbar waren und hauptsächlich solche Frauen getestet wurden, in deren Familie Brustkrebs vorgekommen war, dennoch ist damit die Kontroverse nicht beendet.

Angelina Jolies öffentliche Ankündigung, sich einer doppelten Mastektomie unterzogen zu haben obwohl sie keinen Brustkrebs hat, ist nicht unbedingt die “heroische” Entscheidung wie es in den Massenmedien angepriesen wird. Es fällt zusammen mit einer PR-Kampagne und einer Entscheidung des obersten Gerichtshofes in den USA über die Gültigkeit der lukrativen Gen-Patente. Die Gültigkeit von Patenten der US-Firma Myriad Genetics auf das BRCA1-Gen ist äußerst fragwürdig; der oberste Gerichtshof der USA hatte zuvor festgehalten, dass natürliche Gensequenzen nicht patentierbar seien. Der Richter am amerikanischen Supreme Court Clarence Thomas erklärte:

„MYRIAD HAT NICHTS GESCHAFFEN. SIE HABEN EIN WICHTIGES UND NUTZBARES GEN GEFUNDEN, ABER DIE ISOLIERUNG DIESES GENS VON DEM UMGEBENDEN GENETISCHEN MATERIAL IST KEIN AKT DER ERFINDUNG VON ETWAS.“

Insgesamt lassen sich nicht mehr als fünf Prozent der Brustkrebserkrankungen auf diese Genveränderungen mit hohem oder mittlerem Risiko zurückführen. Nur bei einer kleinen Gruppe von Frauen (etwa 1 pro 500) findet man definierte, krankheitsverursachende Mutationen. Wesentlich häufiger sind genetische Veränderungen, die die Empfänglichkeit für Brustkrebs auf äußere Faktoren erhöhen.

Man sieht Jolie auf Paparazzi-Fotos immerzu Zigaretten qualmen, dabei erhöht Rauchen die Erkrankungswahrscheinlichkeit um 30 %. Frauen, die täglich mindestens 20 g Alkohol trinken, tragen ein um 30 % erhöhtes Risiko, an einem Mammakarzinom zu erkranken.

Myriad Genetics verlangte rund 3000$ für den Test auf ein möglicherweise erhöhtes Brustkrebsrisiko. Dabei könnten hunderte klinische Labore das gleiche für unter 200$ anbieten, was sie aber nicht unbedingt dürfen. Ein Vermögen verdienen die Ärzteschaft und Big Pharma an den risikobehafteten präventiven Behandlungsmethoden für Frauen, die oft auf die BRCA-Tests folgen: Darunter die bizarre Chemoprävention mit Tamoxifen oder die Entfernung der Eierstöcke und der Brustdrüsengewebe. Dabei kommen schnell fünf- oder sechsstellige Summen pro Patient zusammen. Alleine die doppelte Mastektomie, wie bei Schauspielerin Angelina Jolie, liegt bei 50.000$.

AlexBenesch
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