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Narzisstischer Orlando-Killer arbeitete für Mega-Sicherheitskonzern, sein Vater traf sich mit US-Politikern

Datum:

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Präsident Obama weigerte sich, in seiner Ansprache nach dem Massaker in einem populären Homosexuellen-Club in Orlando, Florida den radikalen Islam zu erwähnen und wurde von dem Präsidentschaftskandidaten Donald Trump prompt zum Rücktritt aufgefordert. Obama erklärte in der Vergangenheit unter anderem: „Die Zukunft darf nicht jenen gehören, die den Propheten des Islam verunglimpfen.“ Zahlreiche weitere Verlautbarungen preisen den Islam in den blumigsten Worten und vieles in seinem Hintergrund deutet darauf hin, dass er selbst dem Glauben angehört.

Der Täter Omar Mateen und sein Vater

Geboren wurde er in Florida 1986; Seine Eltern sind Afghanis, der Vater Sedik Mir Mateen erklärte sofort nach der Tat, dass die Sache nichts mit Religion zu tun habe, obwohl Homosexualität in seinem Heimatland Afghanistan mit dem Tod geahndet wird, genauso wie in Brunei, Iran, Mauritania, Nigeria, Saudi Arabien, Sudan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Jemen. In vielen anderen muslimischen Ländern stehen andere Strafen im Gesetzbuch.

Sedik Mateen ist politisch aktiv und besuchte kürzlich den US-Kongress, das US-Außenministerium und traf sich direkt mit einflussreichen Politikern wie Dana Rohrabacher und Ed Royce. Er produziert auch eine eigene Sendung, in der er zunehmend wirres Zeug redet und plant, der afghanische Präsident zu werden.

Sein Sohn Omar galt laut Kollegen, Freunden und Angehörigen als ein instabiler, höchst aggressiver und sogar geisteskranker Bodybuilder, der mit verschiedenen Substanzen seine Körperkraft erhöhen wollte. Er erwarb einen Abschluss in Strafrecht, arbeitete seit 2007 als Sicherheitsmann bei G4S und wollte Polizist werden. Er bestand 2007 und zuletzt 2013 eine Überprüfung seiner Person bei G4S. Der Konzern gehört zu den größten Sicherheitsunternehmen der Welt.

Die internationale Kampagne Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) ruft zum Boykott von G4S auf, da diese in Israel Folterzentren betreibt. In Israel und im Westjordanland werden Gefängnisse und Militärstützpunkte ausgestattet und bewacht, darunter das Gefängnis Ofer. Nach Protesten, u.a. auch von Desmond Tutu kündigte G4S im Juni 2014 an, diese Zusammenarbeit auslaufen zu lassen. Das südafrikanische Trauma Centre for Survivors of Violence and Torture (TCSVT, auf deutsch „Traumazentrum für Überlebende von Gewalt und Folter“) gab am 6. November 2013 bekannt, sich der Aktion anzuschließen und die Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma aufzukündigen. Als Grund wurde außerdem angegeben, dass dutzende Insassen des G4S-Gefängnisses in Mangaung mit Elektroschocks und Zwangsinjektionen gefoltert wurden. Die BBC deckte die Verbrechen im Oktober 2013 unter Berufung auf eine Studie der Wits Universität auf.

wikipedia

Während seiner Arbeit für G4S soll er wiederholt gegenüber seinen Kollegen erzählt haben, terroristische Verbindungen zu haben. Zwei Mal wurde er von der Bundespolizei FBI unter die Lupe genommen. Beide Male seien ausführliche Maßnahmen zur Überprüfung ergriffen worden, am Ende wurden die Fälle jedoch eingestellt. Sein Kollege Daniel Gilroy beschwerte sich mehrfach, sah das Unheil heraufziehen.

Omar Mateens Ex-Frau berichtete der Presse, dass er geistig instabil und gewalttätig gewesen war. Allerdings ist es selbst dann noch ein weiter Weg dahin, ein Massaker zu begehen und das eigene Leben für den Dschihad zu opfern. Es braucht weitere Informationen aus den letzten Jahren seines Lebens, um das Rätsel zu lösen. Wurde bei ihm eine schwere Krankheit diagnostiziert? Gab es bestimmte Erlebnisse die ihn veränderten? Gelang es einfach den radikalen Muslimen, ihn zu rekrutieren und zu bearbeiten? Weshalb hatten die FBI-Ermittlungen nichts Konkretes ergeben? Litt er an psychischen Störungen wie Narzissmus oder antisozialer Störung? Nahm er Medikamente ein oder Drogen? Weshalb wird nicht mehr und mit moderneren Methoden auf psychische Störungen getestet?

Geisteskrank

Omar hat sich anscheinend mit einem großen Knall, einer Machtdemonstration aus der Welt verabschieden wollen. Narzissmus schließt eine erhebliche Bösartigkeit mit ein und das Verlangen nach Größe, Gefürchtet-Sein. Der Experte Sam Vaknin beschreibt sehr anschaulich die wirre Logik von solchen narzisstischen Killern:


Zu dem Szenario einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung gibt es folgendes zu bedenken:

  • Es ist früh und deutlich Kollegen aufgefallen, dass etwas nicht stimmt. Kollegen und seine Ex-Frau waren völlig alarmiert und involvierten das FBI. Kleinste Dinge führten bei ihm zu Wutanfällen und physischer Gewalt, er prahlte mit terroristischen Verbindungen und sprach viel vom Töten. Schwere Narzissten hinterlassen Scherbenhaufen. Sie beuten andere aus und ziehen ihr Umfeld ins Unglück. Flüchtige Bekanntschaften lassen sich zwar meist von dem Charme des Narzissten blenden, enden aber im Desaster.
  • Wir sehen das Element der Selbstinszenierung. Omar bekannte sich kurz vor der Tat zum Islamischen Staat und nahm in dem Nachtclub Geiseln; wahrscheinlich um die Selbstinszenierung zu maximieren. Bisher sind allerdings von ihm keine Bekenntnisvideos oder Schriebe aufgetaucht.
  • Narzissten verfallen nur dann in tiefste Depressionen und suizidale Gedanken, wenn sie in einer dermaßen heftigen Krise stecken, dass sie mit ihren üblichen Methoden keine Aussicht haben, wieder herauszukommen. Narzissten sind eigentlich Überlebenskünstler, ihr Daseinszweck ist die Beschaffung narzisstischer Nahrung in Form von Bewunderung, Kontrolle und Macht über andere. Fällt eine Quelle narzisstischer Nahrung weg, finden sie schnell neue. Abseits des radikalen Islam ist noch nichts bekannt von einem glaubhaften Motiv, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Glaubte er tatsächlich, ins Paradies einzuziehen, wäre keine schwere depressive Phase notwendig gewesen.

Bisher sind keine Fakten bekannt zu neurologischen Problemen oder Drogensucht.

IS

Beamte erklärten gegenüber NBC News, dass Omar kurz vor der Tat den Notruf gewählt und sich zu dem Anführer des Islamischen Staats bekannt hätte. Die Nachrichtenagentur Amaq, die dem Umfeld der Terrorgruppe zugerechnet wird, soll bestätigt haben, dass er im Auftrag der Gruppe handelte. Omar hat Berichten zufolge auch andere Nachtclubs im Vorfeld ausgespäht.

Die Palm Beach Post zitierte einen Augenzeugen, der einen zweiten Täter schießen gehört haben will und darüberhinaus habe eine Person einen wichtigen Ausgang blockiert, während der Täter sich näherte.

AlexBenesch
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